Berlin judenfrei?

Hier wird das Problem des zunehmend mangelhaften Schutzes der Bürger vor Gewalttaten und dessen verfassungsrechtliche Relevanz erörtert. (Artikel 1 Abs. 1 Satz 2 GG)

Berlin judenfrei?

Beitragvon AlexRE » Mi 18. Apr 2018, 16:05

Ich würde jedenfalls sehr wahrscheinlich abhauen, wenn ich Jude wäre und in Berlin wohnen würde - wenn ich auch noch schulpflichtige Kinder hätte, sogar mit 100 %iger Sicherheit.

Prenzlauer Berg

Jude von Arabisch sprechendem Mann mit Gürtel verprügelt

Am Dienstagabend ist ein 21-jähriger Israeli am Helmholtzplatz angegriffen worden. In Berlin hat sich die Zahl der bei der Polizei gemeldeten antisemitisch motivierten Taten seit 2013 verdoppelt.

(...)


https://www.tagesspiegel.de/berlin/poli ... 86342.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon AlexRE » Mi 18. Apr 2018, 16:43

Übrigens tippe ich darauf, dass die meisten arabischen Judenverfolger in Berlin ihre wirtschaftliche Existenz auf deutsche Staatsknete aufgebaut haben. Das hat eine Tradition, die älter ist als die Bundesrepublik:

(...)

Deutschland richtete dem „Großmufti von Jerusalem“ eine „Residenz“ in einem arisierten Haus in Berlin ein. Dabei wurde der Mufti auf Anordnung Hitlers nicht nur mit einem umfangreichen Mitarbeiterstab unterstützt, sondern großzügig entlohnt und erhielt in den letzten drei Jahren „monatlich 90.000 Mark aus den Kassen des Auswärtigen Amtes […], einen erheblichen Teil davon in fremden Währungen“

Bild

(...)


https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon maxikatze » Do 19. Apr 2018, 06:48

AlexRE hat geschrieben:Ich würde jedenfalls sehr wahrscheinlich abhauen, wenn ich Jude wäre und in Berlin wohnen würde - wenn ich auch noch schulpflichtige Kinder hätte, sogar mit 100 %iger Sicherheit.

Prenzlauer Berg

Jude von Arabisch sprechendem Mann mit Gürtel verprügelt

Am Dienstagabend ist ein 21-jähriger Israeli am Helmholtzplatz angegriffen worden. In Berlin hat sich die Zahl der bei der Polizei gemeldeten antisemitisch motivierten Taten seit 2013 verdoppelt.

(...)


https://www.tagesspiegel.de/berlin/poli ... 86342.html


Damit so etwas nicht erst zur Gewohnheit wird, sollten sich tausende "biodeutsche" Berliner aus Solidarität eine Kippa aufsetzen und versammeln um friedlich in den Stadtteilen zu demonstrieren, die hauptsächlich von Muslimen bewohnt sind. Und zwar so lange, bis diese begriffen und verinnerlicht haben, dass sie mit ihrem Hass auf Juden in unserem Land auf Granit beißen. Es geht keinem Muslim etwas an, welcher Konfession der Einzelne angehört. Das sollte ihnen jemand deutlich machen.
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon AlexRE » Do 19. Apr 2018, 11:10

maxikatze hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Ich würde jedenfalls sehr wahrscheinlich abhauen, wenn ich Jude wäre und in Berlin wohnen würde - wenn ich auch noch schulpflichtige Kinder hätte, sogar mit 100 %iger Sicherheit.

Prenzlauer Berg

Jude von Arabisch sprechendem Mann mit Gürtel verprügelt

Am Dienstagabend ist ein 21-jähriger Israeli am Helmholtzplatz angegriffen worden. In Berlin hat sich die Zahl der bei der Polizei gemeldeten antisemitisch motivierten Taten seit 2013 verdoppelt.

(...)


https://www.tagesspiegel.de/berlin/poli ... 86342.html


Damit so etwas nicht erst zur Gewohnheit wird, sollten sich tausende "biodeutsche" Berliner aus Solidarität eine Kippa aufsetzen und versammeln um friedlich in den Stadtteilen zu demonstrieren, die hauptsächlich von Muslimen bewohnt sind. Und zwar so lange, bis diese begriffen und verinnerlicht haben, dass sie mit ihrem Hass auf Juden in unserem Land auf Granit beißen. Es geht keinem Muslim etwas an, welcher Konfession der Einzelne angehört. Das sollte ihnen jemand deutlich machen.


So eine Demonstration würde in Berlin verboten, weil sie die arabischen Mitbürger zu Gewalttaten verführen könnte. Da müssen sich die jüdischen Berliner schon mit vollmundiger Politiker - Empörung als Solidaritätsbekundung begnügen.
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon Staber » Do 19. Apr 2018, 14:35

Ich finde, wir haben nun genug national bekannte Ereignisse in den vergangenen Monaten gesammelt, das es Zeit wird das Problem deutlich zu benennen und nicht in einer Mischform von "es gibt auch ..." zu antworten. Man kann nur aufklären und Täter konsequent zur Rechenschaft ziehen. Es mangelt nur der politische Wille, aus welchen Gründen auch immer. Es gibt Länder da ist das einfacher zu lösen - aber da will ich nicht leben.
Der Antisemitismus in Deutschland ist älter als zwölf Jahre - die jüdischen Einrichtungen in Berlin werden auch schon viel länger bewacht. Das heißt auch ein Herr Brandt, Schmidt, Kohl oder Schröder haben das Problem nicht gelöst. Adenauer hat sogar zusammen mit Nazis die Bundesrepublik gegründet.
Es gibt keine einfache Lösung dafür solche Idioten zu verhindern - am ehesten ginge es durch gesellschaftliche Ächtung und Zivilcourage.
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon maxikatze » Do 19. Apr 2018, 15:07

Der junge Mann, der Dienstagabend am Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg den israelischen Studenten Adam (21) mit einem Gürtel attackiert hat, weil dieser eine Kippa trug, hat sich Donnerstagnachmittag im Beisein seiner Anwältin gestellt!


https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/ ... er-polizei

Kann mir gut vorstellen, dass das Verfahren gegen den Syrer eingestellt wird, weil er sich gestellt hat. Ich wette sogar, dass der nichts zu befürchten hat.
Man will doch nicht seine Zukunft verbauen. Ironie aus. :evil:
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon Staber » Do 19. Apr 2018, 21:52

@ Alex
welcher Konfession der Einzelne angehört


Der " einzelne" nicht, aber in der " Masse " sieht es schon anders aus.Über die Masse Moslems sollt man sich schon Gedanken machen
dürfen. Und wenn der Hollocaust noch zwanzig Jahre in Erinnerung gehalten wird, es wird den Hass nicht beenden.Immer mehr Deutsche wollen laut einer aktuellen Umfrage das Thema Holocaust hinter sich lassen."Man" sollte einmal aufhören,
jetzt nach fast 80 Jahren einen Schuldigen zu suchen.Es war alles sehr schlimm.Doch die Verantwortlichen leben nicht mehr.
Und wer trägt Schuld oder hat die Verantwortung für den heutigen Antisemitismus.
Darum sollte es doch gehen.
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon Staber » Fr 20. Apr 2018, 13:37

@ Maxikatze
Ich wette sogar, dass der nichts zu befürchten hat.


Genau, das hat er nicht Maxi!
Antisemitismus scheint in Deutschland heimisch zu werden. Wenn Oppermann mit seiner Aussage Recht hätte, wäre ja die Häufung antisemitischer Vorfälle gar nicht möglich. Also was soll das suboptimale Gerede?
Es scheint eher so, als ob eine bereits latent vorhandene Mobbingkultur mit hoher Ansteckungsgefahr hierzulande Einzug hält und das gesellschaftliche Leben durchsetzt, was einem deutlichen Wert- und Kulturzerfall gleichkommt.Wäre schön, wenn seitens der Politik nach den Lippenbekenntnissen auch mal Taten folgen würden.Da gibt es ganze Stadtviertel, in denen Juden in Gefahr geraten.Eigentlich herrscht dort schon eine permanente Pogromstimmung gegen Juden und die Regierung, der auch Herr Oppermann seit Ewigkeiten angehört und auch noch Richter ist, hat dagegen bisher nicht eine einzige wirksame Maßnahme ergriffen. Daher kann man sein Gequatsche eigentlich nur noch als Heuchelei werten.
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon AlexRE » So 6. Okt 2019, 06:39

Auf dem Facebook - Profil der "Jüdischen Rundschau" gesehen und kommentiert:

Kein Haftgrund aber jede Menge Rätsel für unsere Polizei

--------------------------

Dabei fing alles an wie gewohnt. Pünktlich zu den hohen jüdischen Feiertagen zwischen Neujahrs-Fest und Yom Kippur gab es an diesem Freitag einen weiteren völlig überraschenden Einzel-Vorfall, in den irgendwie --- und hier wird man die vollkommen im Dunkeln liegenden Zusammenhänge und Kausalitäten noch prüfen müssen -- eine jüdische Einrichtung in Berlin verwickelt war.

Genau genommen lief ein Mann, dessen Papiere ihn als einen in Damaskus geborenen Syrer mit Aufenthaltsrecht in Deutschland auswiesen, mit einem ca. 20 Zentimeter langen Messer auf die Wachkräfte am Eingang der großen Synagoge in der Oranienburgerstraße In Berlin zu, rief Allah hu Akbar und ergänzte diese Worte noch mit dem schönen Zusatz F**ck Israel, vermutlich um der Polizei etwas bei der Aufklärung seiner ganz und gar rätselhaften Tatmotive behilflich zu sein.

Also eigentlich alles kein Grund zur Aufregung, vergeht doch in unserem schönen Lande kaum noch eine einzige Woche, ohne dass irgendein Jude oder irgendeine jüdische Einrichtungen angegriffen wird.

Genau so müssen es wohl auch unsere öffentlich-rechtlichen und von höchster Stelle unserer Politik Klima-durchdrungenen Greta-Support Medien empfunden haben. Oder aber sie standen ebenso wie unsere Polizei vor einem Rätsel, wie dieses Geschehen einzuordnen ist und wem es angelastet werden kann.

Der Islam kann es jedenfalls nicht sein -- wie ja auch unser heutiger Außenminister Heiko Maas, der ja bekanntlich wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, schon im Jahre 2015 mit Sanktions- und Facebook-Sperrung-bewehrtem Nachdruck betonte. Denn der Islam steht ja wie jeder weiß in gar keinem Zusammenhang mit dem Terror oder den nahezu täglichen islamischen Judenhass-Taten auf unseren Straßen.

Jedenfalls entschlossen sich unsere Erziehungsmedien wie auch sonst bei den falschen, also islamischen Tätern üblich und weil eben nicht sein kann, was nach dem Credo der Islam-Zuzugs-Anhänger und der “Islam gehört zu Deutschland” – Protagonisten nicht sein darf , über den Anschlag insgesamt nicht zu berichten oder wie im Falle der Polizistenmorde von Paris und der auch soeben erschossenen Polizisten von Triest die migrantische Identität der Täter so lange wie möglich zu verschweigen.

Murat M, so war der Name des islamischen Attentäters auf die Synagoge, rief wie schon gesagt Allah Hu Akbar und konnte nur mit größter Anstrengung der Polizei mit gezogenen Schußwaffen und Reizgas von seinem Vorhaben abgebracht, überwältigt, entwaffnet und festgenommen werden.

Natürlich stellt das alles keinen Haftgrund dar. Es geht doch schließlich nur um Juden und für die haben wir doch schon dank unserer Politik richtig schöne Gedenktage für Holocaust und so. Ausserdem wäre es ja auch wirklich ungerecht Murat schlechter zu behandeln als den Weihnachtsmarkt-Mörder Amri.

Nein, nein --- Murat ist frei und alles ist prima. Die Juden sind noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen, der Islam bleibt eine Religion des Friedens und gehört weiter zu Deutschland, der Täter Murat darf sich in Freiheit auf einen neuen, besser ausgeführten Anschlag vorbereiten und kann die Rückgabe des ihm widerrechtlich von den Ordnungskräften abgenommenen Messers geltend machen. Frau Chebli kann da sicherlich mit gutem Rat behilflich sein.

Und unsere Polizei kann sich in aller Ruhe an die Lösung des schwierigen Rätsels über die Tatzusammenhänge machen . Hier kann ganz gewiss von einer gewissen Mitschuld der Juden ausgegangen werden, allein schon, wenn man angesichts der Mietsituation in dieser Stadt bedenkt, wie sinnvoll man das große Grundstück, das dieser jüdische Protzbau im Herzen Berlins beansprucht, beispielsweise für den Zuzug der Familienangehörigen Murats nutzen könnte, wenn die Juden erstmal alle weg sind.

Last not least -- wie der Berliner sagt -- die "Chefin vons Ganze", unsere wundervolle Kanzlerin Frau Merkel bekommt von höchster jüdischer Vertretung den hohen Theodor Herzl Preis für besondere Verdienste um das jüdische Volk und um Israel.

Also ich finde völlig zu Recht. Ist es doch ihr Verdienst und das Verdienst ihrer politischen Entourage , dass die Abwanderung von Juden aus Deutschland endlich wieder zu einer nennenswerten Aliyah ( Einwanderung ) nach Israel geführt hat. Von derartigen Erfolgszahlen konnte die ZOD (Zionistische Organisation Deutschland ) in all den Jahrzehnten ihrer Nachkreigstätigkeit in diesem Lande nur träumen.

Und das ist erst der Anfang . Es besteht große Aussicht, dass Deutschland dank der heutigen Politik doch noch judenrein wird .Wir schaffen das .

Dr. Rafael Korenzecher

Synagoge.jpg


>> Die Juden sind noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen, der Islam bleibt eine Religion des Friedens und gehört weiter zu Deutschland, der Täter Murat darf sich in Freiheit auf einen neuen, besser ausgeführten Anschlag vorbereiten und kann die Rückgabe des ihm widerrechtlich von den Ordnungskräften abgenommenen Messers geltend machen. <<

Natürlich kann der Herr sein Eigentum zurück verlangen. Die Werteordnung ein jeder Kultur wird von Prioritäten bestimmt, also von hoch- und nachrangigen Zielsetzungen.

Im heutigen Deutschland hat das Eigentumsrecht immer die erste Priorität. Gesundheit, Leben und Menschenwürde potentieller Gewaltopfer dagegen müssen zumindest zeitweilig hintanstehen, wenn tagespolitische Gegebenheiten alternativlose aktuelle Prioritätenfolgen generieren.

Wer das verstanden hat, kann sich der hohen Priorität der vielen schönen Sachen in seinem Besitz erfreuen. Oder auswandern.
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Re: Berlin judenfrei?

Beitragvon AlexRE » Mo 7. Okt 2019, 07:17

Dass hier nicht zumindest eine psychiatrische Begutachtung stattgefunden, finde ich allerdings auch skandalös.

KRITIK AN BEHÖRDE NACH ATTACKE VOR SYNAGOGE

Warum ließ die Polizei den Messer-Mann wieder frei?

(...)

Der Berliner Strafverteidiger Alexander Pabst (48) zu BILD: „Mir ist vollkommen unklar, warum nicht zumindest geprüft wurde, den Mann einem Amtsarzt vorzustellen“. Es stelle sich die Frage, ob er eine Gefahr für die Allgemeinheit oder für sich selbst darstelle, ob Wiederholungsgefahr drohe. „Außerdem hätte man einen Tatverdacht wegen besonders schweren Landfriedensbruchs begründen können.“

(...)


https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
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