Beschwerden bei der Bundeswehr

Hier werden Meinungen zu Sinn oder Unsinn von Bundeswehreinsätzen jenseits der deutschen Grenzen diskutiert.

Re: Beschwerden bei der Bundeswehr

Beitragvon AlexRE » Fr 12. Mai 2017, 19:15

Solche Übertreibungen sind eine weitaus pauschalere Misstrauensbekundung gegenüber der gesamten Bundeswehr als alles, was Frau v. d. Leyen in dieser Hinsicht gesagt hatte. Wenn ausnahmslos jedes Bild aus der Wehrmachtszeit einen Anfangsverdacht rechter Machenschaften begründen können soll, ist wohl fast jeder Soldat verdächtig, weil fast jeder einen Großvater in der Wehrmacht hatte und ein Bild von dem zu Hause hat.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Beschwerden bei der Bundeswehr

Beitragvon Staber » Sa 13. Mai 2017, 14:07

@ Alex
Wenn ausnahmslos jedes Bild aus der Wehrmachtszeit einen Anfangsverdacht rechter Machenschaften begründen können soll


Über das "Hoheitszeichen der Bundeswehr", das heute an den Panzern und anderem Kriegsgerät vorhanden ist , die im Rahmen der NATO-Übungen zur Zeit an der russischen Grenze stehen, zu bewundern ist, regt sich niemand auf.
Obwohl das stilisierte Kreuz eine ganz vertrackte Ähnlichkeit mit den Markierungen hat, die auf den Panzern prangte, die vor 76 Jahren eben diese Grenze nach Osten überquerten.
Leider kann man Schmidt nicht mehr fragen, aber es kann doch mit einigem Recht bezweifelt werden, dass er damit einverstanden gewesen wäre, gerade als Wehrmachtsdevotionalie in der BW zu dienen.
Inklusive dem dahinter stehenden Anspruch, dass unbescholtene Menschen und Demokraten in der Wehrmacht (zudem als Offizier) gedient haben. Wir sollten unsere Vergangenheit nicht verstecken sondern verstehen.
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Re: Beschwerden bei der Bundeswehr

Beitragvon maxikatze » Sa 13. Mai 2017, 17:56

Staber schrieb:
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Keine Angst - das kassiert hier niemand ein. :)
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