Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Di 21. Feb 2017, 14:49

maxikatze hat geschrieben:Ist Höcke eigentlich schon raus aus der AfD?


Nein, das gibt ein sehr langes Verfahren.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Di 21. Feb 2017, 17:37

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 4. Mär 2017, 21:46

Ein von politischen Dummköpfen geführter "Kampf gegen rechts" stärkt die AfD ...

Wahlkampf-Auftakt wird zum Spießrutenlauf für AfD-Anhänger

(...)

Da sorgten im Verein die SPD, die Grünen, die Gewerkschaften Ver.di und GEW sowie diverse linke Organisationen dafür, dass die AfD sich im Norden um die Mobilisierung ihrer Klientel und das Abschneiden bei der Landtagswahl am 7. Mai vielleicht doch nicht so große Sorgen machen muss.

(...)

In die Media Docks gelangte aufgrund ihrer Lage nur, wer ein Spalier von mehreren Hundert Demonstranten passierte, die aus ihrem Hass auf die AfD keinen Hehl machten.

(...)


https://www.welt.de/politik/deutschland ... enger.html
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Sa 4. Mär 2017, 22:28

Ist das glaubwürdig ? Ich zweifle sehr daran, man versucht jetzt vor den Wahlen gerade in den Medien und Presse die Zahlen zu schönen. Lügenpresse ? ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » So 5. Mär 2017, 09:31

Wir leben in Absurdistan: da kommen Mehrparteien-Demokratie zerstörende ausländische Wahlkämpfer nach Deutschland, wo sie politisch nichts verloren haben und wenn da der geringste Gegenwind per technischer Saalsperrung kommt, dann klagen die Berufs-Detektoren von Benachteiligung über die Beseitigung der "Meinungsfreiheit" dieser türkischen "Edeldemokraten". Da gibt es keine Zugangssperre von Demonstranten aus Sorge um die rechtstaatliche Gesinnung der Deutsch-Türken. Wahrscheinlich, weil man so richtig von zornigen Türkeistämmigen nicht nur etwas auf die Fresse bekommen würde.

Aber will eine Partei, - für deren Verbot der Verfassungsschutz keinerlei Anlass sieht und sich das Verfassungsgericht noch zu fein wär -, ihr Wahlkampfrecht ausüben, dann gilt Meinungsfreiheit plötzlich nicht mehr, dann schreit die gleiche Clientel nach Versammlungsverboten. Man kann nur fragen, was haben diese Wächter bei den härteren Brocken NPD und Republikaner nur für einen Kuschelkurs gefahren.

- Wie kann der Normalo dieses unlogisch kranke Politumfeld nur ertragen? Durch Schreikrämpfe, Verdrängung, Ablenkung, Schönreden oder Ignorieren? - Am Besten in Urlaub fahren, aber das ist leider noch etwas hin ...
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » So 5. Mär 2017, 11:06

Uel hat geschrieben:Wie kann der Normalo dieses unlogisch kranke Politumfeld nur ertragen? Durch Schreikrämpfe, Verdrängung, Ablenkung, Schönreden oder Ignorieren? - Am Besten in Urlaub fahren, aber das ist leider noch etwas hin ...


Jedenfalls kann der Normalo sich das Ganze in der Wahlkabine erträglich machen, da kann ihn niemand mobben und keiner weiß, wo er sein Kreuz macht.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Di 7. Mär 2017, 14:20

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Mo 20. Mär 2017, 15:37

So "tickt" der AfD-Wähler:

Die Wähler der Alternative für Deutschland gehören laut dieser Studie der Mitte der Gesellschaft an.


weiterlesen:
https://www.tag24.de/nachrichten/berlin ... ppe-229353
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mi 22. Mär 2017, 18:29

@ Maxikatze
Die Wähler der Alternative für Deutschland gehören laut dieser Studie der Mitte der Gesellschaft an.


Die AfD mag ja keine Alternative für Deutschland sein. Aber sie ist mit Sicherheit eine Alternative für eine wachsende Zahl an Wählern. Wie eine aktuelle IW-Studie belegt,sind es nicht die Abgehängten, sondern vornehmlich Besserverdienende und gut Gebildete, die gegen den rot-grünen Mainstream aufbegehren.Mit ihrer Kernaussage „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ provoziert die AfD bewusst. Die Schweiz hat Minarette verboten, das sozialistische Frankreich das Tragen von Burkas. Niemand spricht diesen Ländern deshalb die Rechtsstaatlichkeit ab. Klassische Einwanderungsländer wie die USA, Kanada oder Australien regeln die Zuwanderung mit Obergrenzen und hohen Anforderungen.Warum wir nicht!Warum soll in Deutschland nicht über die Grenzen der Religionsfreiheit und Zuwanderung debattiert werden dürfen?
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 22. Apr 2017, 14:06

Phoenix berichtet gerade vom AfD - Parteitag. Über Frauke Petrys Antrag hinsichtlich einer neuen realpolitischen Gesamtstrategie wurde gar nicht verhandelt und abgestimmt, so dass die Delegierten ihn nicht ablehnen mussten. Frauke Petry will jetzt auch nicht mehr zurücktreten, sondern sich im Wahlkampf zurückhalten und die Entwicklung der Partei "beobachten".

Auch das Thema des Parteiauschlussverfahrens gegen Höcke wurde gemieden.

Auf diese Weise riskiert die AfD natürlich, dass viele Wähler sich veralbert fühlen. Wenn sie nur die Protestwähler zusammenhalten wollen, könnte das vielleicht richtig sein. Wenn sie aber auf Wähler aus der politischen Mitte abzielen, die politisch - inhaltlich überzeugt werden müssen, wird das wahrscheinlich übel in`s Auge gehen.
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