"S"PD ;)

[AlexRE]

Glaubt ihr das?

http://www.focus.de/politik/videos/insa ... 04728.html

Der Chef dieses Meinungsforschungsinstituts ist ein AfD - naher ehemaliger CDU - Politiker:

(...)

Verhältnis zur „Alternative für Deutschland“

Binkert wird von Beobachtern eine große Nähe zur Partei Alternative für Deutschland (AfD), insbesondere zu deren Thüringer Landesverband um Björn Höcke attestiert. Nach Recherchen des Magazins Der Spiegel erbrachte das Binkert-Unternehmen DO Dienstleistungsoffice im Jahr 2014 Leistungen für die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag und erhielt bis zu 8.000 Euro monatlich. Zuvor hatte Binkert bereits in der Huffington Post „mehrere positiv klingende Artikel über die AfD“ verfasst.[4]

(...)

https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Binkert

Bei allen Unterschieden zwischen AfD und Establishment: Der Wille und die Fähigkeit, das dumme Volk an der Nase herumzuführen, sind bei der AfD sicher mindestens so stark ausgeprägt wie bei den alten Parteien ...

[AlexRE]

Da haben wir wohl richtig geraten:

SPD-Umfragehoch Meinungsforscher stellt den jüngsten Trend in Frage

Berlin - Der Geschäftsführer des Meinungsforschungs-Instituts Mentefactum, Klaus-Peter Schöppner, hat die jüngste Insa-Umfrage, wonach die SPD mit ihrem Kanzlerkandidaten Martin Schulz 31 Prozent erreicht und damit erstmals seit Jahren vor der Union liegt, in Zweifel gezogen.

(...)

Insa wird verdächtigt, die ohnehin guten Umfragewerte der SPD noch etwas hoch zu jazzen, um selbst ins Gespräch zu kommen. Die Kollegen von Forsa, so heißt es, hätten es früher ähnlich gehalten. Bei den letzten Wahlen gab es häufig große Abweichungen zwischen Umfragen und Ergebnissen.

http://www.ksta.de/politik/spd-umfrageh ... e-25688356

Wie gesagt, die Deutschen wählen seit jeher Parteien und Programme und messen Personalfragen keine große Bedeutung zu. So eine tektonische politische Verschiebung wegen der Auswechselung eines Kanzlerkandidaten wäre eine Premiere in der Geschichte der Bundesrepublik gewesen - und das ausgerechnet wegen des Ersatzes eines unbeliebten durch einen ziemlich farblosen Kandidaten? Das kann man wirklich ausschließen.

[maxikatze]

Da haben wir wohl richtig geraten:
...gekürzt ...

Wollte man nicht gegen Fake-News vorgehen?
Oder wird nur gegen den gemeinen Pöbel vorgegangen, wenn der etwas Falsches in die Welt setzt?

[Staber]

Es kommt in erster Linie nicht auf den Kandidaten, sondern auf das Programm an. Schulz ist hier lediglich das kleinere Übel. Jetzt müssen der Euphorie Taten folgen, das heißt, die SPD muss wieder einen konsequenten Rutsch nach links machen, und den Stolperstein Agenda 2010 endlich aus dem Weg räumen, der ihr das politische Genick brach.
Politik ist wie das Modegeschäft. Die neue Herbstkollektion muss nicht besser sein, nur anders.

[AlexRE]

So so ...

NORDERSTEDT

Martin Schulz: NPD und AfD auf einer Linie

(...)

Norderstedt. „Wer die verfassungsmäßige Ordnung dieses Landes so in Frage stellt, wer unsere Grundrechte (...) so leugnet, wer so rassistisch ist, so fremdenfeindlich, wer so gewaltbereit redet und möglicherweise auch handelt, der kann meiner Meinung nach in unserer Verfassungsdemokratie nicht geduldet werden.“

(...)

http://www.kn-online.de/News/Aktuelle-P ... iner-Linie

Wenn Herr Schulz jetzt nicht konsequent auf einen Verbotsantrag gegen die AfD hinarbeitet, outet er sich selbst als Schwätzer und sein Geschwätz als unglaubhaftes Wahlkampfgetöse. Schließlich hat das BVerfG die NPD als verfassungsfeindlich, aber wegen ihrer Mickrigkeit nicht verbotswürdig dargestellt. Letzteres gilt für die AfD natürlich nicht.

In der Sache hat Herr Schulz allerdings durchaus recht. Die AfD leugnet zumindest das Grundrecht von Frau Merkel, jederzeit Millionen von Passwegschmeißern über die deutsche Grenze zu winken und stellt jedenfalls die real existierende verfassungsmäßige Ordnung ( = in der gesellschaftlichen Realität sind alle staatlichen Einrichtungen und alle Menschen in Deutschland quasi - Eigentum der etablierten Parteien ) in Frage. Schließlich droht die AfD auch noch mit gewaltähnlicher Unbotmäßigkeit ihrer Sympathisanten an der Wahlurne.

[AlexRE]

Genau, irgendwann muss es ja mal hinhauen ...

[Staber]

....nur Satire!

Schulz kämpft auch für die mittelhart Arbeitenden.

Aber was ist mit den nur das Nötigste Schaffenden oder den sich nicht gerade Kaputtmachenden. Sie bilden die Mehrheit im Land, aber Martin Schulz will, dass alle wieder hart arbeiten.artin Schulz kämpft für die hart arbeitenden Menschen in Deutschland, und das finden die meisten gut. Über 50 Prozent Zustimmung für den Freund des schwer schuftenden Menschen. Die wenigsten von denen, die Schulz jetzt feiern, gehören zu den hart arbeitenden Menschen.

Sie sollten sich Sorgen machen. Der hart arbeitende Mensch stellt in diesem Land eine Minderheit dar. Was ist mit den nur so mittelhart Arbeitenden? Schulz hat sich noch nicht geäußert, bis Dato ,ob er solche mittelhart Schaffenden auch vertreten möchte.Ganz zu schweigen von den so eben das Nötigste Schaffenden oder den sich nicht gerade Kaputtmachenden. Wer kümmert sich um die? Sie bilden die Mehrheit im Land, aber Schulz will, dass alle wieder hart arbeiten, denn die Sorgen der Drückeberger versteht er nicht.

Tja, gibt es überhaupt genug harte Arbeit für alle? Haben wir so viele Steinbrüche? Und was ist mit den Millionen Menschen, die überhaupt nicht arbeiten und sich vom Staat ein bedingungsloses Grundeinkommen bezahlen lassen? Was hat Schulz mit den Rentnern vor? Fragen über Fragen!

Kopiert aus WELT N24

[Uel]

... genial, dieses Bild des Klein-Schülzchens vom hart arbeitenden Malocher, den der stetige Produktivitätsfortschritt entwickelter Volkswirtschaften vergessen hat.

Dass wir ein Problem des Zuviel-Produzierens haben, scheint dem, der sich für befähigt hält, uns alle zu führen, noch nicht aufgegangen zu sein. In der Hinsicht scheint Trump ein Cleverle zu sein, zumindest scheint er das Grundprinzip globalen Volkswirtschaftens begriffen zu haben: ausgeglichene Handelsbillanzen! Dass die Deutschen zu viel und/oder zu gut arbeiten scheinen bis auf die Deutschen (und vielleicht die Schweizer) schon die ganze Welt begriffen zu haben, denn sogar die Chinesen senden Signale des sich freiwillig Zurückhaltens.

Schon 2012 wurde dies angekreidet, https://www.derwesten.de/wirtschaft/deutschlands-handelsbilanz-ist-gefaehrlich-rekordverdaechtig-id6978975.html nur haben wir uns trotz allem weiter über die Jahre gesteigert, 2016 wieder ein Rekord und dann Brexit als eine mögliche Reaktion darauf.

Zynismus an:
Das alles ist das große volkswirtschaftliche Verdienst der Gewerkschaften, der SPD oder generell der Linken, dass die Stellschraube "Lohn" festgetackert und verdrängt wurde. Aber was will man schon machen, wenn sich fast jeder Deutsche, insbesondere Bild"zeitung"sleser als verhinderter Arbeitgeber versteht, der dem Rest der Welt lieber anständiges Wirtschaften beibrigen will als seine eigenen Chancen an Lohnspielräumen zu nutzen. Und da wir unsern eigenen Landleuten auch nicht etwas mehr gönnen, geben wir anständig für Restaurants nur im Ausland Geld aus. Aber Klein-Schülzchen will sich ja nun wenigstens um eine Minderheit verdient machen: den hart arbeiten historischen Rest der Mallocher. Zynismus aus!

[AlexRE]

Mal sehen, ob Buchhändler besser verkaufen können als Lehrer ...

[maxikatze]

Wenn das SPD-Wahlvolk noch nicht ganz verblödet ist, müsste jetzt Martin Schulz' Höhenflug abrupt beendet sein. Ich habe mich schon öfter gefragt, ob Özoguz mit ihren Aussagen parteischädigendes Verhalten an den Tag legt. Zumindest halte ich diese Frau für gefährlich, weil sie nicht zum ersten Mal deutlich macht, dass sie alles andere als bestrebt ist, unsere freiheitliche Grundordnung zu verteidigen.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Pass.html

Mein Kommentar:
>>Mittlerweile halte ich diese Frau mit ihren Aussagen für gefährlich. Wer kein generelles Verbot der Kinderehe durchsetzen möchte, das Land bis zur Unkenntlichkeit verändern will (Impulspapier) und glaubt, das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden, bewegt sich nicht auf dem Boden des Grundgesetzes, sondern forciert Auflösungserscheinungen. Wer, wie Frau Özoguz, jetzt auch noch das Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer einfordert, hat sich innerlich längst von unserem Grundgesetz verabschiedet.<<