Staber hat geschrieben:Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass es neben den radikalen auch den gemäßigten Islam schon lange gibt. Er wird von Millionen Muslims in Marokko(*) , Tunesien, Malaysia, den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Indonesien gelebt. In den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es seit Januar 2016 ein von einer Frau geführtes Ministerium für Toleranz. In Abu-Dabhi und Dubai fahren Frauen z.B. nicht nur Autos sondern sind Linienflug Pilotinnen, Chefs von Großunternehmen oder Ministerinnen. All das wird in Europa unterschlagen, obwohl es so wichtig wäre zu begreifen, dass es nicht nur eine Auslegung des Islam, nämlich den konservativ-radikalen, gibt. Die kommenden 10 Jahre werden schwierig aber es gibt auch Hoffnung. Aber radikale Imame die die Landessprachen nicht sprechen gehören ganz klar ausgewiesen. Das ist eine der ersten Maßnahmen die wir in Europa durchsetzen sollten.
*http://www.fr-online.de/politik/marokko-eine-frau-regiert-in-marrakesch,1472596,16315056.html
Es mag sein, dass es sog. gemäßígte Muslime gibt, die auch meinetwegen selbst davon überzeugt sind so zu sein. oder noch weiter zugestanden, tatsächlich so sind. Doch sind das keine Muslime im Sinn des Korans. Dieser ist unzweifelhaft anhand seines eigenen, unzweideutigen, und einer Interpretation oder Auslegung in den diesbezüglichen Passagen somit gar nicht zugänglichen, Wortlauts, auf absolute Weltherrschaft der selbsternannten "einzig Gläubigen" ausgerichtet. Und solange es den Koran in der vorliegenden innerlich schon mehrdeutigen und widersprüchlichen Version gibt, kann es keinen gemäßigten Islam danach geben. Denn das wäre schon wieder ein kategorischer Widerspruch in sich...