Herausragende Perönlichkeiten

Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon Livia » Do 1. Sep 2016, 21:05

Staber schrieb
Tja, der eine ist eben emotionaler als der andere. Und deswegen hält sich das bei Livia und mir in Grenzen. Lennon war ständig voll und machte so manchen Ärger.


Genau so sehe ich das auch. Mit der Musik von den Typen kann ich leider nicht viel anfangen, da ziehe ich doch eher klassische Musik oder auch mal Schlager dem lauten Krach vor. :lol:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon Uel » Fr 2. Sep 2016, 00:40



Dann hoffen wir mal alle, dass die Liebsten und Harmlosesten auch die beste Musik machen :) und der Leiseste immer den Bambi bekommt :lol: und glauben, dass die Almdudler echter sind, als das idyllische Bauernhof-Pläpperle auf den Produkten der industriellen Landwirtschaft. ;)

PS.: Der zitierte Artikel zeichnet nicht ein ganz so schlechtes Bild wie die hier zitierten Passagen suggerierten. Gut war auch dort die Frage: wie konnte er die berichteten Exzesse überhaupt überleben. Ich vermute mal, weil sie aus PR-Gründen übertrieben waren und nicht weil John das einzigartige Naturell hatte, quasi ein Naturwunder auf 2 Beinen. ;)

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Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon Livia » Fr 2. Sep 2016, 08:11

Uel hat geschrieben:

Dann hoffen wir mal alle, dass die Liebsten und Harmlosesten auch die beste Musik machen :) und der Leiseste immer den Bambi bekommt :lol: und glauben, dass die Almdudler echter sind, als das idyllische Bauernhof-Pläpperle auf den Produkten der industriellen Landwirtschaft. ;)

PS.: Der zitierte Artikel zeichnet nicht ein ganz so schlechtes Bild wie die hier zitierten Passagen suggerierten. Gut war auch dort die Frage: wie konnte er die berichteten Exzesse überhaupt überleben. Ich vermute mal, weil sie aus PR-Gründen übertrieben waren und nicht weil John das einzigartige Naturell hatte, quasi ein Naturwunder auf 2 Beinen. ;)



:) Ihre verlebten Gesichter sprechen aber eine andere Sprache. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon maxikatze » Fr 2. Sep 2016, 11:22

Lennon (40) sah nie verlebt aus.
Im Gegenteil, er war dazu ein sehr kritischer Verbraucher - oder wurde es zumindest wenn es ums Essen ging, trotz gelegentlichen Rauschgiftkonsums, in den letzten Lebensjahren. Das Gegenteil war der Fall in den 60er Jahren. Ein Umdenken erfolgte wohl spätestens mit der Geburt seines zweiten Sohnes Sean,* 9. Oktober 1975 .
Laut Buchautor und des persönlichen Assistenten Fred Seaman (Geborgte Zeit) verpönte er Procter & Gamble nahezu. Was den Einkauf, mit dem Seaman während seines Angestelltendaseins beauftragt wurde, nicht leichter machte.
Hier eines der letzten Fotos mit seinem Mörder, der noch ein Autogramm wollte - wenige Stunden vor seinem Tod:

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John W. Lennon: "Wenn es so etwas wie ein Genie gibt, dann bin ich eins."
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon Staber » Fr 2. Sep 2016, 14:16

maxikatze hat geschrieben:Lennon (40) sah nie verlebt aus.
Im Gegenteil, er war dazu ein sehr kritischer Verbraucher - oder wurde es zumindest wenn es ums Essen ging, trotz gelegentlichen Rauschgiftkonsums, in den letzten Lebensjahren. Das Gegenteil war der Fall in den 60er Jahren. Ein Umdenken erfolgte wohl spätestens mit der Geburt seines zweiten Sohnes Sean,* 9. Oktober 1975 .
Laut Buchautor und des persönlichen Assistenten Fred Seaman (Geborgte Zeit) verpönte er Procter & Gamble nahezu. Was den Einkauf, mit dem Seaman während seines Angestelltendaseins beauftragt wurde, nicht leichter machte.
Hier eines der letzten Fotos mit seinem Mörder, der noch ein Autogramm wollte - wenige Stunden vor seinem Tod:

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John W. Lennon: "Wenn es so etwas wie ein Genie gibt, dann bin ich eins."


Lennon (40) sah nie verlebt aus.


Schönreden hilft auch nicht immer Maxi! Fans haben so ihre eigenen Vorstellungen.
Lesen hilft.
http://www.laut.de/John-Lennon
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Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon Uel » Fr 2. Sep 2016, 14:27

:) Ihre verlebten Gesichter sprechen aber eine andere Sprache. ;)


... mal ne :lol:-Frage: Hatte John mehrere Gesichter, die er verleben konnte? ;)

wie ich schon sagte: einmalig genial, der Mann und jetzt ein bestätigtes Naturwunder dazu :lol:

das von Maxi gepostete unverlebte Gesicht, kurz vor seinem Tod, war wahrscheinlich sein Reservegesicht, ;)

für wichtige Anlässe ... :(
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Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon Livia » Fr 2. Sep 2016, 15:56

Uel hat geschrieben:

Dann hoffen wir mal alle, dass die Liebsten und Harmlosesten auch die beste Musik machen :) und der Leiseste immer den Bambi bekommt :lol: und glauben, dass die Almdudler echter sind, als das idyllische Bauernhof-Pläpperle auf den Produkten der industriellen Landwirtschaft. ;)

PS.: Der zitierte Artikel zeichnet nicht ein ganz so schlechtes Bild wie die hier zitierten Passagen suggerierten. Gut war auch dort die Frage: wie konnte er die berichteten Exzesse überhaupt überleben. Ich vermute mal, weil sie aus PR-Gründen übertrieben waren und nicht weil John das einzigartige Naturell hatte, quasi ein Naturwunder auf 2 Beinen. ;)



So ein heiliger war Lennon nicht wie man hier nachlesen kann.

Der Schriftsteller Albert Goldman schrieb in seiner Biografie „John Lennon – Ein Leben“: „In Hamburg soff er (John, Anm.) wochenlang, ohne je nüchtern zu werden.“ Im betrunkenen Zustand verübte Lennon, wie er später dem Musiker und Saufkumpan Jesse Ed Davies gestand, damals einen Raubüberfall auf einen betrunkenen Matrosen. „Gott weiß, ob der je wieder aufgestanden ist“, fürchtete Lennon 14 Jahre später.
Auch am Tod seines Kumpels Stuart Sutcliffe, der aus der Gruppe ausstieg um in Hamburg zu bleiben und 1962 an den Folgen eines Hirntumors starb, gab sich Lennon zeit seines Lebens die Schuld. Die beiden Freunde waren in einen Streit geraten, Lennon drosch in Die Ballade von John und Yoko: Das letzte grosse Interviewblinder Wut und sehr betrunken angeblich mehrmals auf Stu ein und verletzte ihn erheblich am Kopf. Doch ob diese Version stimmt, ist nicht bewiesen. Lennon war damals sehr betrunken und hatte selbst unr sehr verschwommene Erinnerungen an diesen Vorfall. Eine andere Version gilt daher als wahrscheinlicher: Sutcliffe war eines Tages mit einem betrunkenen Matrosen in eine böse Schlägerei geraten, wobei er schwere Kopfverletzungen erlitt.
Doch schon vor seiner beginnenden Karriere als Beatle sprach Lennon erheblich dem Alkohol zu. „Wenn Sie sich auf der Kunstschule in Liverpool nach mir erkundigen, werden Sie hören, dass ich meistens betrunken war“, bekannte er freimütig in seinem letzten großen Interview, das er kurz vor seiner Ermordung 1980 einem Journalisten der Zeitschrift Playboy, David Sheff, gab, der das sehr offene und ehrliche Gespräch auch als Buchform herausbrachte („Die Ballade von John und Yoko“, Hannibal-Verlag).
Cold Turkey
In den Sechzigern, als die Beatles die Welt eroberten, eroberten die Drogen John Lennon. Zunächst war es Marihuana, später waren es LSD, Kokain und Heroin. Um von Letzterem wegzukommen ließ sich der Rockmusiker, der inzwischen von seiner ersten Frau Cynthia geschieden war und in der japanischen Avantgarde-Künstlerin Yoko Ono einen neuen Lebensmenschen gefunden hatte, tagelang in einem Zimmer einsperren. Seine dabei erlittenen Entzugsschmerzen beschrieb er eindrucksvoll in seinem 1969 erschienen Song „Cold Turkey“.


http://www.alk-info.com/index.php/portr ... id-chapman

Bild

Exzessiver Drogenkonsum

Noch immer sind die Rolling Stones regelmäßig auf Tour, was besonders im Falle von Keith Richards eine beachtliche Leistung ist: In den 1970er Jahren war der Gitarrist schwer heroinabhängig, und auch wenn er es 1979 nach mehreren Entzugsversuchen schaffte, endlich von der gefährlichen Droge loszukommen, nahm er immer noch andere Drogen, wie Kokain und verschiedene Beruhigungsmittel und trank weiterhin exzessiv Alkohol. Bis 2006 frönte er weiterhin den verschiedenen Drogen, bis er 2006 im Drogenrausch auf einem Baumstumpf ausrutschte und eine schwere Kopfverletzung erlitt. Das entstandene Blutgerinnsel konnte zwar entfernt werden, aber Keith Richards muss seitdem gerinnungshemmende Medikamente nehmen und darf deshalb keine Drogen mehr nehmen, woran er sich auch hält.


http://www.gala.de/stars/starportraets/ ... 33848.html

http://www.bild.de/ratgeber/2012/rollin ... .bild.html
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Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon maxikatze » Fr 2. Sep 2016, 16:15

Uel hat geschrieben:
:) Ihre verlebten Gesichter sprechen aber eine andere Sprache. ;)


... mal ne :lol:-Frage: Hatte John mehrere Gesichter, die er verleben konnte? ;)

wie ich schon sagte: einmalig genial, der Mann und jetzt ein bestätigtes Naturwunder dazu :lol:

das von Maxi gepostete unverlebte Gesicht, kurz vor seinem Tod, war wahrscheinlich sein Reservegesicht, ;)

für wichtige Anlässe ... :(


Nö, kein Reservegesicht, sondern monatelanger Erholungsurlaub auf den Bahamas, bevor er im Herbst 1980 musikalisch nochmal so richtig durchstartete. Steht alles in "Geborgte Zeit" von Frederic Seaman. :)
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Re: Herausragende Perönlichkeiten

Beitragvon maxikatze » Fr 2. Sep 2016, 16:26

Aus Livias Link:
Auch am Tod seines Kumpels Stuart Sutcliffe, der aus der Gruppe ausstieg um in Hamburg zu bleiben und 1962 an den Folgen eines Hirntumors starb, gab sich Lennon zeit seines Lebens die Schuld.


Niemand hat Schuld, wenn jemand an einem Hirntumor stirbt. Besonders tragisch daran war, dass Sutcliff noch keine 22 Jahre alt war.

Vielleicht kennt ja einer von Euch den Film "Backbeat". Ich habe ihn schon mal gesehen. :)


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