Donald Trump

Was eigentlich auf den Chat gehört, aber dennoch hier verewigt werden soll.

Re: Donald Trump

Beitragvon Livia » Fr 12. Aug 2016, 21:26

Was, wenn er US-Präsident wird?
"Trump ist nicht so schlimm, wie es scheint"

Der Republikaner Donald Trump ätzt und giftet im Wahlkampf ohne Hemmungen. Kann er überhaupt ein seriöses Staatsoberhaupt sein? Ja, sagt der Politikwissenschaftler Christian Hacke. Trump habe nicht nur Kompetenzen, er sei auch lässig und uramerikanisch.

Was für eine Politik wäre von einem Präsidenten Trump zu erwarten

Trump ist ein Mann, der keine klassischen republikanischen Positionen bezieht. Er bezieht eine Position, die typisch ist für Amerika in früheren Zeiten. Die Wiederherstellung der ökonomischen Macht der USA in der Welt ist ihm vorrangig. Als nicht ganz erfolgsloser Wirtschaftsmann hat er darin seine Kernkompetenz. Trumps ist außerdem Unilateralist, also gegen Gemeinschaftsinstitutionen wie Uno und der Nato. Seine Kritik an den Verbündeten ist uramerikanisch.

Was bedeutet das konkret?

Trump will, dass die Verbündeten mehr Eigenverantwortung übernehmen. Er sagt deutlich, dass Deutschland mehr tun müsse, stellt sich aber auch gegen die Trittbrettfahrermentalität von Verbündeten wie Japan und Südkorea. Trump ist aber nicht militant. Auf lange Sicht ist es denkbar, dass es das militärische Engagement weltweit abbauen wird. Er ist gegen die Weltpolizistenrolle der USA.


http://www.n-tv.de/politik/Trump-ist-ni ... 11951.html

Die grössten Versager im Weissen Haus
Wer ist der schlechteste US-Präsident aller Zeiten? Die Antwort hängt häufig vom politischen Standpunkt ab.


http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/gesc ... y/16825392

Wenn man in der amerikanischen Vergangenheit der werten Präsidenten etwas blättert, ist Donald Trump das kleinste Übel aller Zeiten des amerikanischen Präsidententums. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Donald Trump

Beitragvon Staber » Fr 12. Aug 2016, 21:36

Trump will, dass die Verbündeten mehr Eigenverantwortung übernehmen.


Ja, ja der Wille!

"Wollen" wollen sie alle Livia :) ! Obama wollte auch Guantanamo schließen....und?

Schönes WE
staber
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Re: Donald Trump

Beitragvon Livia » Fr 12. Aug 2016, 21:41

Staber hat geschrieben:
Trump will, dass die Verbündeten mehr Eigenverantwortung übernehmen.


Ja, ja der Wille!

"Wollen" wollen sie alle Livia :) ! Obama wollte auch Guantanamo schließen....und?

Schönes WE
staber


:) Dir auch ein schönes Wochenende.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Donald Trump

Beitragvon AlexRE » Mo 15. Aug 2016, 22:37

Bild :P
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Re: Donald Trump

Beitragvon Staber » Di 16. Aug 2016, 11:46

Schwere Korruptionsvorwürfe gegen Trumps Wahlkampfmanager. Paul Manafort, Wahlkampfmanager von Donald Trump, ist zum Ziel von ukrainischen Antikorruptionsermittlern geworden.

http://www.sueddeutsche.de/politik/paul ... -1.3121895

Puh, ja. Wer auf schwarzen Listen der aktuellen ukrainischen Regierung auftaucht, ist abgestempelt für sein Leben.Die Aussage, Manafort "habe derartige Barzahlungen nicht erhalten" mag zwar stimmen.Das heißt aber nicht, er hätte keine Überweisungen, Schecks, Wertpapiere, Diamanten oder was auch immer erhalten.Sollte nichts daran sein und es sich mal wieder um eine Fälschung der Ukrainer handeln, wird zumindest deutlich, wie groß die Hoffnungen der Ukrainer (und wohl auch der Merkel-Regierung) sind, die in den Clinton-Clan und dessen Gewaltbereitschaft gesetzt werden. Schon deshalb ist ein Sieg nicht wünschenswert. Außerdem, Janukowitsch hat ja die Absicht, in die Ukraine zurückzukehren.http://www.focus.de/politik/ausland/ukr ... 92984.html
Er hat weder sein Amt niedergelegt noch selbst auf die Staatsführung verzichtet. Trump-Berater Manafort kann also beide zu Präsidenten machen. ;)
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Re: Donald Trump

Beitragvon Uel » Di 16. Aug 2016, 13:22

... viel wesentlicher werden die Angstzustände in der Ukraine sein, als sie hörten, Trump wolle mit Putin über so manches reden. Trump als durch und durch Geschäftsmann wird auch sicherlich wissen wollen, was mehr Rendite bringt: gute Russland- oder Ukrainekontakte. Da muss die Ukraine aber noch kräftig in die Hände spucken.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Donald Trump

Beitragvon AlexRE » Di 16. Aug 2016, 13:50

Uel hat geschrieben:... viel wesentlicher werden die Angstzustände in der Ukraine sein, als sie hörten, Trump wolle mit Putin über so manches reden. Trump als durch und durch Geschäftsmann wird auch sicherlich wissen wollen, was mehr Rendite bringt: gute Russland- oder Ukrainekontakte. Da muss die Ukraine aber noch kräftig in die Hände spucken.


Da werden außer der Ukraine noch viele andere Länder "in die Hände spucken" - nämlich um ihre offensichtlich wertlosen völkerrechtlichen Absicherungen durch eigene militärische Rüstung zu ergänzen. Außer Russland haben auch noch die USA im Budapester Memorandum von 1994 die Grenzen der Ukraine garantiert, um den Vertragspartner zur Abgabe seiner Atomwaffen und zur Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags zu veranlassen. Das interessiert heute niemanden mehr, in Diskussionen zu dem Thema geht es nur noch darum, ob eine Parteinahme zugunsten Russlands nicht (u. a. wirtschaftlich) günstiger wäre als Solidarität mit der Ukraine.

Meine Befürchtung dabei ist, dass hier der mit großem Abstand wichtigste Punkt ausgeblendet wird. Die massive Entwertung des Völkerrechts als Mittel zur Friedenssicherung und Rüstungsbegrenzung könnte Folgen haben, die sich heute kaum jemand vorstellen kann oder will.
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Re: Donald Trump

Beitragvon Staber » Di 16. Aug 2016, 17:34

@ Livia
Wenn man in der amerikanischen Vergangenheit der werten Präsidenten etwas blättert, ist Donald Trump das kleinste Übel aller Zeiten des amerikanischen Präsidententums.
;)

Das muss man erst mal sehen, wenn er tatsächlich gewählt wird Livia!
Trump sprach sich 2004 gegen den Irakkrieg aus. Er schlägt harte Maßnahmen gegen illegale Immigration vor, will das "Geburtsortsprinzip" aufgegeben, er befürwortet dagegen die legale Einwanderung gut Qualifizierter. Er will hohe Einkommen höher besteuern, die Mittelschicht entlasten und niedrige Einkommen von der Einkommenssteuer auf Bundesebene gänzlich befreien. Er will mittels Anreizen US-Unternehmen in die Vereinigten Staaten zurückverlagern, den Mindestlohn erhöhen. Die eingeführte Gesundheitsreform („Obamacare“) will er "aufheben und ersetzen". Er lehnt Kürzungen im Bereich von Social Security, Medicare und Medicaid ab, will die Programme der Sozialversicherung effizienter gestalten und setzt sich für eine bessere Versorgung der Veteranen** ein. Er will die Zuständigkeit im Bereich der Bildung bei den Bundesstaaten belassen. Bundesweite Vorgaben seiene zu bürokratisch und wenig effizient (schwaches Abschneiden der Vereinigten Staaten bei Studien trotz hoher Bildungsausgaben). Die rechtlichen Gleichstellung homosexueller Ehen sieht Mr. Trump kritisch,das ist aber in allen Staaten, will sie aber der Entscheidung von Bundesstaaten überlassen. Abtreibungen bei gesundheitlichen Gefährdung der Mutter, Vergewaltigung sowie bei Inzest. Alles Äußerungen ,die er, wenn gewählt ,auch umsetzen muss.
Wenn es ihm gelingen würde, die Hälfte davon umzusetzen , wäre er besser wie Merkel und andere.
Gruß in die Schweiz!

** was wird für unsere Veteranen und Schwertraumatisierte Soldaten und deren Familien getan?
http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/ ... ehr-b.html
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Re: Donald Trump

Beitragvon Livia » Di 16. Aug 2016, 21:05

Staber hat geschrieben:@ Livia
Wenn man in der amerikanischen Vergangenheit der werten Präsidenten etwas blättert, ist Donald Trump das kleinste Übel aller Zeiten des amerikanischen Präsidententums.
;)

Das muss man erst mal sehen, wenn er tatsächlich gewählt wird Livia!
Trump sprach sich 2004 gegen den Irakkrieg aus. Er schlägt harte Maßnahmen gegen illegale Immigration vor, will das "Geburtsortsprinzip" aufgegeben, er befürwortet dagegen die legale Einwanderung gut Qualifizierter. Er will hohe Einkommen höher besteuern, die Mittelschicht entlasten und niedrige Einkommen von der Einkommenssteuer auf Bundesebene gänzlich befreien. Er will mittels Anreizen US-Unternehmen in die Vereinigten Staaten zurückverlagern, den Mindestlohn erhöhen. Die eingeführte Gesundheitsreform („Obamacare“) will er "aufheben und ersetzen". Er lehnt Kürzungen im Bereich von Social Security, Medicare und Medicaid ab, will die Programme der Sozialversicherung effizienter gestalten und setzt sich für eine bessere Versorgung der Veteranen** ein. Er will die Zuständigkeit im Bereich der Bildung bei den Bundesstaaten belassen. Bundesweite Vorgaben seiene zu bürokratisch und wenig effizient (schwaches Abschneiden der Vereinigten Staaten bei Studien trotz hoher Bildungsausgaben). Die rechtlichen Gleichstellung homosexueller Ehen sieht Mr. Trump kritisch,das ist aber in allen Staaten, will sie aber der Entscheidung von Bundesstaaten überlassen. Abtreibungen bei gesundheitlichen Gefährdung der Mutter, Vergewaltigung sowie bei Inzest. Alles Äußerungen ,die er, wenn gewählt ,auch umsetzen muss.
Wenn es ihm gelingen würde, die Hälfte davon umzusetzen , wäre er besser wie Merkel und andere.
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http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/ ... ehr-b.html


Dann wäre ein Fortschritt in Sicht sofern er gewählt wird. Wenn er nur die Hälfte seiner Versprechungen durchzieht, hat er schon viel erreicht. Normalerweise tendieren fast alle Politiker vor der Wahl mit Versprechungen, die sie oft weder halten noch durchführen können. Ich halte ihm die Daumen, bin halt wie immer, anderer Meinung. ;) :)
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Re: Donald Trump

Beitragvon Staber » Di 16. Aug 2016, 21:15

Livia hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:@ Livia
Wenn man in der amerikanischen Vergangenheit der werten Präsidenten etwas blättert, ist Donald Trump das kleinste Übel aller Zeiten des amerikanischen Präsidententums.
;)

Das muss man erst mal sehen, wenn er tatsächlich gewählt wird Livia!
Trump sprach sich 2004 gegen den Irakkrieg aus. Er schlägt harte Maßnahmen gegen illegale Immigration vor, will das "Geburtsortsprinzip" aufgegeben, er befürwortet dagegen die legale Einwanderung gut Qualifizierter. Er will hohe Einkommen höher besteuern, die Mittelschicht entlasten und niedrige Einkommen von der Einkommenssteuer auf Bundesebene gänzlich befreien. Er will mittels Anreizen US-Unternehmen in die Vereinigten Staaten zurückverlagern, den Mindestlohn erhöhen. Die eingeführte Gesundheitsreform („Obamacare“) will er "aufheben und ersetzen". Er lehnt Kürzungen im Bereich von Social Security, Medicare und Medicaid ab, will die Programme der Sozialversicherung effizienter gestalten und setzt sich für eine bessere Versorgung der Veteranen** ein. Er will die Zuständigkeit im Bereich der Bildung bei den Bundesstaaten belassen. Bundesweite Vorgaben seiene zu bürokratisch und wenig effizient (schwaches Abschneiden der Vereinigten Staaten bei Studien trotz hoher Bildungsausgaben). Die rechtlichen Gleichstellung homosexueller Ehen sieht Mr. Trump kritisch,das ist aber in allen Staaten, will sie aber der Entscheidung von Bundesstaaten überlassen. Abtreibungen bei gesundheitlichen Gefährdung der Mutter, Vergewaltigung sowie bei Inzest. Alles Äußerungen ,die er, wenn gewählt ,auch umsetzen muss.
Wenn es ihm gelingen würde, die Hälfte davon umzusetzen , wäre er besser wie Merkel und andere.
Gruß in die Schweiz!

** was wird für unsere Veteranen und Schwertraumatisierte Soldaten und deren Familien getan?
http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/ ... ehr-b.html


Dann wäre ein Fortschritt in Sicht sofern er gewählt wird. Wenn er nur die Hälfte seiner Versprechungen durchzieht, hat er schon viel erreicht. Normalerweise tendieren fast alle Politiker vor der Wahl mit Versprechungen, die sie oft weder halten noch durchführen können. Ich halte ihm die Daumen, bin halt wie immer, anderer Meinung. ;) :)



bin halt wie immer, anderer Meinung. ;)


,,,und das macht Dich so sympathisch!

Hopp Schwiiz!
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