170716_feindegofarbe_small.jpg
Im April 1998 wurde Erdoğan vom Staatssicherheitsgericht Diyarbakır wegen Missbrauchs der Grundrechte und -freiheiten gemäß Artikel 14 der türkischen Verfassung und nach Artikel 312/2 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches (Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden) zu zehn Monaten Gefängnis und lebenslangem Politikverbot verurteilt.
Die deutsche Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek berichtet, eben zurück aus der Türkei: «Frauen, die sich öffentlich ohne Kopftuch zeigen, werden beschimpft – ‹ihr seid unser Verderben›, ruft man ihnen zu. Sie werden belästigt und wagen sich nicht mehr auf die Strasse.»
maxikatze hat geschrieben:Erdogan vor zwanzig Jahren:
"Die Demokratie ist nur ein Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."
https://de.wikipedia.org/wiki/Recep_Tayyip_Erdo%C4%9FanIm April 1998 wurde Erdoğan vom Staatssicherheitsgericht Diyarbakır wegen Missbrauchs der Grundrechte und -freiheiten gemäß Artikel 14 der türkischen Verfassung und nach Artikel 312/2 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches (Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden) zu zehn Monaten Gefängnis und lebenslangem Politikverbot verurteilt.
Warum konnte und durfte er drei Jahre später wieder politisch aktiv werden?
http://www.blick.ch/news/politik/fam/fr ... ck_app_iOSDie deutsche Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek berichtet, eben zurück aus der Türkei: «Frauen, die sich öffentlich ohne Kopftuch zeigen, werden beschimpft – ‹ihr seid unser Verderben›, ruft man ihnen zu. Sie werden belästigt und wagen sich nicht mehr auf die Strasse.»
außer wenn er es selbst behalten will.
Anhänger Erdogans hätten zudem, sagen Sicherheitskreise, in sozialen Medien die in Deutschland lebenden Türken aufgefordert, Gegner des Staatspräsidenten telefonisch bei den Behörden in der Türkei zu melden
Zurück zu Verfassungsrecht international
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste