Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

[Excubitor]

GMX News - "Terror-Anschlag in Istanbul: Tödliche IS-Taktik "Inghimasi"
http://www.gmx.net/magazine/politik/ter ... i-31657502

Kommentar
Die Taktik ist nicht wirklich neu, wird nur vom IS bevorzugt verwendet, speziell um die Anzahl der Opfer zu erhöhen. Das Ganze ist eine besondere Perversion terroristischen Vorgehens.

[AlexRE]

GMX News - "Terror-Anschlag in Istanbul: Tödliche IS-Taktik "Inghimasi"
http://www.gmx.net/magazine/politik/ter ... i-31657502

Kommentar
Die Taktik ist nicht wirklich neu, wird nur vom IS bevorzugt verwendet, speziell um die Anzahl der Opfer zu erhöhen. Das Ganze ist eine besondere Perversion terroristischen Vorgehens.

Der jüngste Terroranschlag in Bangladesh scheint auch der neuen einheitlichen Taktik zu folgen:

Terror in Bangladesch: Regierung spricht von "extrem abscheulicher Tat"

(...)

Sumon Reza, einer der Leiter des Cafés, kann sich - wie eine der italienischen Geiseln - selbst in Sicherheit bringen. Er sei über das Dach geflohen, berichtet er später. "Das ganze Gebäude zitterte, als die Attentäter den Sprengstoff zündeten." Immer wieder sei geschossen worden, berichten andere Augenzeugen. Die Extremisten hätten sich erbitterte Gefechte mit den Sicherheitskräften geliefert.

Seit drei Jahren leidet Bangladesch unter islamistischem Terror. Opfer der Anschläge sind Islamkritiker, Intellektuelle und Angehörige religiöser Minderheiten. Die Attacken laufen meist nach ähnlichem Muster ab: Eine Gruppe vermummter Männer schlägt und sticht mit Messern und Macheten auf ihre Opfer ein und flieht unerkannt, meist auf Motorrädern. Erst am Freitagmorgen töteten mutmaßlich islamistische Attentäter einen Mitarbeiter eines Hindu-Tempels im Jhenaidah-Distrikt.

(...)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 00988.html

Das beweist aber noch nicht, dass es einen globalen "Islamischen Staat" gibt, der Terrorismus in den unterschiedlichen Ländern kann immer noch aus rein landesspezifischen Konfliktstoffen entstanden sein.

[Excubitor]

GMX News - "Terror in Bangladesch: 20 Geiseln in Restaurant getötet"
http://www.gmx.net/magazine/politik/ter ... a-31659922

Wie Alex schon erwähnt hat, wieder eine Tragödie anscheinend unter Ausführung der "neuen" Vorgehensweise des IS.

[Excubitor]

n-tv - "Mindestens 17 Flüchtlinge gehörten zum IS"
http://www.n-tv.de/politik/Mindestens-1 ... 01106.html

Kommentar
Damit ist nun offiziell bestätigt, dass die Gutmensch-Theorie des rein Krisen bedingten Flüchtlingsstroms widerlegt ist. Es musste von Anfang an jedem klar sein, dass sich weder kriminelle noch terroristische Kreise eine solche Chance entgehen lassen würden auf bequeme Art unbemerkt Grenzen zu überschreiten.

[AlexRE]

Ein als Drahtzieher des Anschlags am Istanbuler Flughafen verdächtigter Tschetschen ist in Europa immer wieder verhaftet und anschließend freigelassen worden ...

Der einarmige Tschetschene und der Anschlag von Istanbul

Flüchtling in Österreich, verhaftet und wieder freigelassen in Schweden, Georgien, Bulgarien und der Ukraine: Die Odyssee des Mannes, der den Anschlag von Istanbul geplant haben soll.

(...)

Einige Jahre später taucht sein Name plötzlich wieder in Nachrichtenmeldungen auf. Zuerst in Schweden. Dort wurde Tschatajew im März 2008 zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er Waffen ins Land schmuggeln wollte. Die Gerichtsakten liegen der Nachrichtenagentur AP vor. Im Januar 2009 wurde Tschatajew freigelassen.

Im Januar 2010 wurde er dann in der westukrainischen Grenzregion Transkarpatien auf das Ersuchen Russlands verhaftet und wieder freigelassen. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International setzte sich damals für ihn ein.

Im Mai 2011 wurde er an der bulgarisch-türkischen Grenze verhaftet, mit Verweis auf seinen österreichischen Flüchtlingsstatus wurde er auch hier wieder freigelassen.

(...)

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/10214499

[Excubitor]

Ein als Drahtzieher des Anschlags am Istanbuler Flughafen verdächtigter Tschetschen ist in Europa immer wieder verhaftet und anschließend freigelassen worden ...

Der einarmige Tschetschene und der Anschlag von Istanbul

Flüchtling in Österreich, verhaftet und wieder freigelassen in Schweden, Georgien, Bulgarien und der Ukraine: Die Odyssee des Mannes, der den Anschlag von Istanbul geplant haben soll.

(...)

Einige Jahre später taucht sein Name plötzlich wieder in Nachrichtenmeldungen auf. Zuerst in Schweden. Dort wurde Tschatajew im März 2008 zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er Waffen ins Land schmuggeln wollte. Die Gerichtsakten liegen der Nachrichtenagentur AP vor. Im Januar 2009 wurde Tschatajew freigelassen.

Im Januar 2010 wurde er dann in der westukrainischen Grenzregion Transkarpatien auf das Ersuchen Russlands verhaftet und wieder freigelassen. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International setzte sich damals für ihn ein.

Im Mai 2011 wurde er an der bulgarisch-türkischen Grenze verhaftet, mit Verweis auf seinen österreichischen Flüchtlingsstatus wurde er auch hier wieder freigelassen.

(...)

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/10214499

Auch daran lässt sich erkennen, dass es sich hier um internationale, wenn nicht globale Probleme handelt. Versagen der Politiker und Sicherheitsorgane ist schon lange keine nationale Angelegenheit mehr... Ähnlich, wie in Fragen der EU kann das nur zu der Erkenntnis führen, dass nationale Alleingänge für nahezu jedes der in Zukunft konkret anstehenden Probleme absolut kontraproduktiv sind. Das sollte man insbesondere den Egomanen innerhalb der EU dringendst vor Augen führen...

[Excubitor]

SPIEGEL ONLINE - " Urteil in Hamburg: Früheres IS-Mitglied zu drei Jahren Haft verurteilt"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 01497.html

Kommentar
Ein gutes Signal, dass man auch ohne Anschläge verübt zu haben, verurteilt werden kann. Fraglich ist jedoch, ob das jemanden von ernsthaften Anschlagplänen abhalten könnte. Wohl eher nicht.

[AlexRE]

[Staber]

schwarzer-humor.jpg

[Excubitor]

DIE WELT - "Angst vor einem Chemiewaffen-Anschlag des IS wächst"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... ar-BBu2cdu

Kommentar
Die Möglichkeit des IS Sarin (https://de.wikipedia.org/wiki/Sarin) und Senfgas (eigentlich strenggenommen gar kein Gas; https://de.wikipedia.org/wiki/Senfgas) herzustellen haben wir hier bereits erörtert. Die Herstellung ist auch nicht allzu schwierig. Die Tatsache allerdings, dass von Sarin bereits kleinste Mengen ausreichen, um extremen Leben vernichtenden Schaden anzurichten, sollte die für unsere Sicherheit Verantwortlichen dazu aufrütteln endlich konsequent an die Sache heranzugehen, und wenn das auch dazu führt, dass ganze Stadtteile "ausgemistet" werden müssen. Zustände wie in Molenbek (Stadtteil von Brüssel, Belgien), dürfen sich hier keinesfalls wiederholen. Bekanntermaßen sind wir in einigen Städten dieses Landes, so auch in der Hauptstadt nicht allzu weit entfernt davon...