Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Der globale Terror und zunehmende internationale Konflikte

Beitragvon Staber » So 28. Feb 2016, 10:13

@ Livia
Terror wird über Kindergärten finanziert


Moin livia!

Man fragt sich , was ist denn das für ein politisches Verantwortungsbewusstsein.Religionsgemeinschaften sollte weder Kindergärten noch Schulen betreiben dürfen, auch dann nicht , wenn sie einer Stadt oder Staat billiger kommen , weil sie nur subventioniert werden. Man hat nichts gelernt was in manchen Klosterschulen abging, jetzt passiert das gleiche in den islamischen Einrichtungen. Islamische Kindergärten dienen nur der <Einbetonierung paralleler Gesellschaften >, eine Integration wird so nicht funktionieren. Schon die Kleinen werden im Kindergarten auf die Scharia und einem archaischen Frauenbild eingeschworen, für die Zukunft des Landes sehe ich schwarz .Und wieder trägt niemand die Verantwortung.

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(Schein-)Demokratien weltweit unter Druck

Beitragvon Excubitor » So 28. Feb 2016, 17:20

Nach einer aktuell veröffentlichten Bertelsmann-Studie befinden sich anscheinend weltweit (schein-)demokratische Systeme unter erheblichem Druck:
"Studie: Härtere Alleinherrscher - Demokratien weltweit unter Druck"
http://www.gmx.net/magazine/politik/stu ... k-31381314

Anm.: Wen sollte das auch wundern bei alledem, was aus sogenannten Demokratien bereits gemacht worden ist. Es herrscht weltweiter politischer Zerfall, der hauptsächlich durch grundsätzliche menschliche Unzulänglichkeit hervorgerufen worden ist.
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Re: (Schein-)Demokratien weltweit unter Druck

Beitragvon maxikatze » So 28. Feb 2016, 18:24

Excubitor hat geschrieben:Nach einer aktuell veröffentlichten Bertelsmann-Studie befinden sich anscheinend weltweit (schein-)demokratische Systeme unter erheblichem Druck:
"Studie: Härtere Alleinherrscher - Demokratien weltweit unter Druck"
http://www.gmx.net/magazine/politik/stu ... k-31381314

Anm.: Wen sollte das auch wundern bei alledem, was aus sogenannten Demokratien bereits gemacht worden ist. Es herrscht weltweiter politischer Zerfall, der hauptsächlich durch grundsätzliche menschliche Unzulänglichkeit hervorgerufen worden ist.

Eine intolerante Religion, die immer mehr an politischen Einfluss gewinnt, halte ich für eine ernsthafte Gefahr für die Demokratie. Dann sehe nicht nur die weitere Radikalisierung der Randgruppen von rechts und links, sondern eine schleichende Entdemokratisierung, mit der wir es jetzt schon zu tun haben. Verstärkt und vorangetrieben wird der Prozess durch das Hofieren der Intoleranz der islamischen Religion oder durch Machtzuwachs der radikalen Rechte und den linken Chaoten. Eine starke Mitte gegen alle Auswüchse sehe ich leider nicht.
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Re: Der globale Terror und zunehmende internationale Konflikte

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 28. Feb 2016, 19:05

ich habe da mal ne Frage ganz allgemein und zwar:

jeder redet von Demokratie, ok aber was Heißt denn Demokratie für euch wirklich?
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Re: Der globale Terror und zunehmende internationale Konflikte

Beitragvon Staber » So 28. Feb 2016, 23:00

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ich habe da mal ne Frage ganz allgemein und zwar:

jeder redet von Demokratie, ok aber was Heißt denn Demokratie für euch wirklich?




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Re: Der globale Terror und zunehmende internationale Konflikte

Beitragvon AlexRE » Mo 29. Feb 2016, 00:33

Ganz so unfähig, wie sehr oft behauptet wird, kann die Bundeswehr nach den bisherigen Erfahrungen mit Auslandseinsätzen nun wirklich nicht sein. Die Taliban z. B. haben sich im Einsatzbereich der BW sehr zurückgehalten und sind erst wieder frech geworden, als der Abzug begonnen hatte.
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Re: Der globale Terror und zunehmende internationale Konflikte

Beitragvon Uel » Mo 29. Feb 2016, 01:46

Die Taliban z. B. haben sich im Einsatzbereich der BW sehr zurückgehalten und sind erst wieder frech geworden, als der Abzug begonnen hatte.


was vergleichen wir da? Die Provinz, die die BW in Afghanistan zu betreuen hatte, war zunächst über lange Jahre hinweg die friedlichste überhaupt, allein schon deshalb weil dort am wenigsten Taliban leben. Um so enttäuschender waren ja gerade die Rückschläge zu Ende der Mission. Warum wohl hat die Nato der BW diese Provinz damals zugeteilt? Doch wohl nicht, weil die BW-Soldaten so kampferprobte harten Knochen waren ...
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Re: Der globale Terror und zunehmende internationale Konflikte

Beitragvon AlexRE » Mo 29. Feb 2016, 16:17

Uel hat geschrieben:
Die Taliban z. B. haben sich im Einsatzbereich der BW sehr zurückgehalten und sind erst wieder frech geworden, als der Abzug begonnen hatte.


was vergleichen wir da? Die Provinz, die die BW in Afghanistan zu betreuen hatte, war zunächst über lange Jahre hinweg die friedlichste überhaupt, allein schon deshalb weil dort am wenigsten Taliban leben. Um so enttäuschender waren ja gerade die Rückschläge zu Ende der Mission. Warum wohl hat die Nato der BW diese Provinz damals zugeteilt? Doch wohl nicht, weil die BW-Soldaten so kampferprobte harten Knochen waren ...


Mit einer überlegenen Feuerkraft braucht man keine harten Knochen. Da gab es deshalb anfangs so wenige Taliban, weil die Nordallianz dort sehr stark war. Während ihres Einsatzes war die BW dort aber erfolgreich, sie hat ihre Gefechte gewonnen und auf die üblichen Brutalitäten der Amerikaner gegen Zivilisten verzichtet. Also hatten die Taliban da nichts zu gewinnen, weder Gefechte noch Hinterbliebene toter Zivilisten als neue Rekruten.

Dass die Faschisten beim Rückzug der Nato wieder aus den Löchern kommen würden, war zu erwarten. Das ist kein Grund, eine richtige Strategie kleinzureden. Als Zuschauer kann man immer alles schlecht machen, man hat ja keine Verantwortung und muss nicht darlegen, was die Nato nach 9/11 hätte besser machen können.
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Re: Der globale Terror und zunehmende internationale Konflikte

Beitragvon Staber » Mo 29. Feb 2016, 19:40

@ Alex
Während ihres Einsatzes war die BW dort aber erfolgreich,


Der Einsatz der Bundeswehr dort war zwar erfolgreich, hat nicht nur Geld gekostet, sondern,und das ist das Bedrückende, 55 Soldaten das Leben! Diese Menschen wurden sinnlos und völlig umsonst einer Idee geopfert,während die Situation in Afghanistan unverändert verworren geblieben ist.Selbst ein erneuter Einsatz deutscher Soldaten wird daran nichts ändern.Die Russen mußten sich bereits geschlagen geben,nicht anders erging es dem hochmütigen Westen,der immer noch nicht wahrhaben will,das das Land am Hindukusch nicht nach seinen Vorstellungen befriedet und umgemodelt werden kann.Dennoch spielt man erneut mit dem Gedanken,das Leben anderer aufs Spiel zu setzen! Wir und der gesamte Westen haben in Afghanistan bereits für genügend Chaos gesorgt und dafür einen hohen Preis gezahlt und müßten daraus unsere Lehren gezogen haben! 55 BW Soldaten sind umsonst
gefallen , wie es so schön heißt. Sie waren leider Kanonenfutter für unsere feigen und inkompetenten Politiker, die unzureichende Ausrüstungen (erwähnt sei nur die mangelhafte Panzerung des Fuchses, usw.) aus Einspargründen den unter Lebensgefahr agierenden Soldaten verweigert haben. Es gibt genügend Dokumentationen darüber. Und es sollte endlich ein mal auch dem letzten hirnrissigen Spinner klar werden, dass man Kulturen, die noch im tiefsten Mittelalter verwurzelt sind, nicht mit einigen Workshops ins 21. Jahrhundert katapultieren kann.Die Bundeswehr in der ich gedient habe,war dazu da die "Bundesrepublik Deutschland" zu verteidigen. Dafür hab ich mal den Eid geleistet. Dazu stehe ich immer noch. Aber für mich und meine Kameraden lag Deutschland nicht am Hindukusch. Die Kameraden die da in Afghanistan gestorben sind haben das nicht gelobt, sondern sind da hin geschickt worden, weil es unsere Regierung so wollte.
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Re: Der globale Terror und zunehmende internationale Konflikte

Beitragvon AlexRE » Mo 29. Feb 2016, 20:03

Zuerst mal hat das faschistische Kabuler Verbrechergesindel für Chaos in der freien Welt gesorgt, indem es die saudischen Terroristen bei ihrer ekelhaften Aggression gegen die USA unterstützt hat. Immer schön Ursache und Wirkung auseinanderhalten und vor allem nicht Täter zu Opfern und umgekehrt umetikettieren.

Die deutschen Kameraden waren übrigens allesamt aus freiem Entschluss Teil einer weltweit engagierten Bundeswehr. Nach 9/11 hat auch so ziemlich jeder von denen Afghanistan für einen notwendigen und gerechten Krieg gehalten. Die zu armen und dummen Opfern böser Politiker zu ernennen, ist unter dem Strich noch beleidigender für diese Soldaten als das, was Uel kürzlich zu ihnen schreiben zu müssen glaubte.
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