Plagiatsvorwurf gegen Von der Leyen

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Re: Plagiatsvorwurf gegen Von der Leyen

Beitragvon Staber » Mo 12. Okt 2015, 13:54

Da hat wohl ein "guter" Freund angerufen? Man kennt sich, man hilft sich, wie in der Politik üblich.Zumindest wissen wir nun, dass sie an der Stanford University "war", ohne dass die Universität etwas davon mitbekommen hat.Sollte auch mal erwähnen, daß ich Cambridge und Durham besucht habe. Zwar nur als Tourist, aber das ist ja nicht wirklich relevant.Die Plagiatsjäger sind wirklich eine Plage. Aber wenn sie die Fau vdL davon abbringen können, sich zu Kanzlerin wählen zu lassen, so haben sie meine volle Unterstützung.
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Re: Plagiatsvorwurf gegen Von der Leyen

Beitragvon AlexRE » Mo 12. Okt 2015, 14:23

Staber hat geschrieben:Die Plagiatsjäger sind wirklich eine Plage. Aber wenn sie die Fau vdL davon abbringen können, sich zu Kanzlerin wählen zu lassen, so haben sie meine volle Unterstützung.


Ach ja? Noch einmal:

Zwar kann von der Leyen kein offizielles Zertifikat von Stanford vorlegen, allerdings sollen der Zeitung Unterlagen vorlegen, aus denen hervorgehe, dass sie mit einer eingeschriebenen Studentin eine medizinische Studie ausgearbeitet hatte. Zudem gab sie an, als Gast Seminare besucht zu haben. Die Hochschule korrigierte daher ihre Einschätzung und hält die Leistungen für ausreichend, um sie im Lebenslauf anzugeben. Die Universität, so die "Welt" bedauere jegliche Fehlkommunikation, die entstanden seien.


Wenn Zinker und Intriganten v. d. Leyen als Kanzlerin verhindern, wird natürlich ein mieser Zinker und Intrigant Bundeskanzler. An der Stelle zu glauben, dass der Zweck das Mittel heilige, ist wirklich sehr kurzsichtig.
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Re: Plagiatsvorwurf gegen Von der Leyen

Beitragvon maxikatze » Mo 12. Okt 2015, 17:09

Stanford hin oder her - die Plagiatsvorwürfe sind aber noch nicht aus der Welt, oder doch?
Die Plagiatsjäger sind wirklich eine Plage

Sehe ich anders. Was wäre denn sonst ein Doktortitel überhaupt noch wert? Abschreiben kann ich auch.
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Re: Plagiatsvorwurf gegen Von der Leyen

Beitragvon AlexRE » Mo 12. Okt 2015, 18:03

maxikatze hat geschrieben:Abschreiben kann ich auch.


In unserer gesellschaftlichen Oberschicht ist das nun einmal höher angesehen als in der breiten Bevölkerung, da gibt es sogar Abschreibungskünstler. 8-)

Außerdem nützt es nichts, wenn eine Reihe von CDU - Granden über solche Sünden stolpern, wenn dann noch finsterere Gesellen ans Ruder kommen.
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Re: Plagiatsvorwurf gegen Von der Leyen

Beitragvon Staber » Mo 12. Okt 2015, 18:15

@ Alex
ist wirklich sehr kurzsichtig.


Ich weiß, da hilft nur 'ne Brille! ;) :lol:
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Re: Plagiatsvorwurf gegen Von der Leyen

Beitragvon Staber » Fr 11. Mär 2016, 11:43

Ursula von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten - und Plagiatsexperten wundern sich.20 Prozent der Doktorarbeit von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) seien plagiiert, haben die Prüfer der Medizinischen Hochschule Hannover festgestellt. Trotzdem darf die Ministerin den Titel behalten. Ihr Fazit klingt wie ein Freibrief für Medizin-Doktoranden: Abschreiben ist nicht so schlimm, solange im Hauptteil der Arbeit ein wissenschaftlicher Beitrag zu erkennen ist. :roll:
Bei Frau von der Leyen waren die Plagiate nicht so schlimm ,denn sie arbeitet ja nicht mehr als Ärztin sondern nur noch als Politiker und diese nehmen es eh nicht so genau mit der Wahrheit. Aber ich würde mich nicht von ihr operieren lassen. :lol: :lol:
Ich würde sagen, die Hochschule in Hannover hat dem Doktortitel für Mediziner einen Bärendienst erwiesen. Nun ist dem ganzen Land vor Augen geführt worden, was dieser Titel "wert" ist. Schade (besonders) für die Mediziner, die eine umfangreiche, ehrliche(!) und qualitativ hochwertige Dissertation abgeliefert haben. Die müssen sich jetzt richtig vera... vorkommen. :roll:
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Re: Plagiatsvorwurf gegen Von der Leyen

Beitragvon AlexRE » Fr 11. Mär 2016, 17:17

Schade (besonders) für die Mediziner, die eine umfangreiche, ehrliche(!) und qualitativ hochwertige Dissertation abgeliefert haben.


Von der Sorte gibt es nicht viele. Bei den Medizinern werden an Dissertationen keine höheren wissenschaftlichen Anforderungen gestellt als andere Fakultäten an Magister- und Diplomarbeiten stellen. Mit den Dissertationen der anderen Fakultäten kann man das nicht vergleichen.
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