maxikatze hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
Flugzeugfriedhof auf dem Meeresgrund beim Kwajalein-Atoll
Fast 40 Meter unter der Wasseroberfläche befinden sich stille Zeugen einer furchtbaren Schlacht. Zu Beginn des Jahres 1944 kämpften im Rahmen des Pazifikkrieges die Vereinigten Staaten gegen Japan um die Vorherrschaft auf dem Kwajalein-Atoll.
Vor der Küste der Inselkette Roi-Namur liegen bis heute an die 150 Flugzeuge auf dem Meeresgrund. Diese wurden jedoch nicht abgeschossen, sondern ganz bewusst versenkt. Unter ihnen eine Douglas SBD Dauntless, eine Chance-Vought F4U «Corsair», mehrere TBF/TBM Avengers, einige Curtiss SB2C Helldiver, eine North American B-25 «Mitchell», eine Curtiss C-46 Commando und mehrere Grumman F4F Wildcats.
«Nach dem Zweiten Weltkrieg entschieden sich die USA, die Flugzeuge einfach hier zu lassen. Der Transport hätte seinerzeit mehr gekostet als ein völlig neues Flugzeug. Die Maschinen wurden quasi wie Müll im Meer versenkt. Man schob sie einfach nur vom Flugzeugträger. Das erklärt auch, warum einige von ihnen auf der Nase gelandet sind.»
...
Das Weiße Haus kritisierte angesichts des Verbrechens erneut die lockeren Waffengesetze in den USA. Die Tat sei ein weiterer Beweis dafür, dass die Gesetze endlich verschärft werden müssten. Präsident Barack Obama hatte nach schweren Massakern mehrfach den Anlauf zu Gesetzesänderungen unternommen, war aber am Widerstand der Waffenlobby gescheitert. In den USA sind Waffentragen und Waffenbesitz in der Verfassung geschützt.
NRA schickt Geschenkkorb mit Trostwaffen an Angehörige von Amoklaufopfern
(...)
Einem Sprecher der Waffenlobby zufolge erfreuen sich NRA-Geschenkkörbe großer Beliebtheit. Allein in diesem Jahr habe man bereits knapp 10.000 Stück an Hinterbliebene von Schusswaffenopfern verschickt.
Elfjähriger erschiesst kleines Mädchen
Ein elfjähriger Junge im US-Bundesstaat Tennessee steht im Verdacht, ein achtjähriges Mädchen mit der Schrotflinte seines Vaters erschossen zu haben. Er sitzt nun unter Mordvorwurf in einem Jugendgefängnis.
Eine erste Anhörung habe bereits stattgefunden, berichtete die lokale Zeitung "Standard Banner". Die Mutter des Opfers sagte örtlichen Medien, der Junge habe am Samstagabend den kleinen Hund ihrer Tochter sehen wollen. Als das Mädchen ihm dies verweigert habe, sei er ins Haus gegangen und habe durch das Fenster auf sie geschossen.
Leserbrief in der FAZ bezüglich der
laschen Waffengesetze in den USA:
"Der Verfassungszusatz lautet, das der Waffenbesitz nicht eingeschränkt werden darf, damit man eine geordnete Miliz
bilden kann. Wenn man also verhindern will das jeder Depp
eine Waffe hat, müssen alle Waffenbesitzer jeden Samstag
zur Wehrübung antreten ... sagen wir mal von 06.00 bis
20.00 Uhr. Jeder der dazu keine Lust hat, besitzt auch bald
keine Waffe mehr. Und die wenigen, die es dennoch toll
finden, dürfen dann ab und zu in einen der zahlreichen Militäreinsätze der USA Dienst tun. Schließlich handelt es
sich ja um eine offizielle Miliz sprich einen regulären Teil
der US-Armee. Man muss nicht immer gegen diese Gesetz arbeiten, das so viele Befürworter hat. Wenn man mit diesem Gesetzt arbeitet, wird am Ende selbst der härteste Befürworter davon abrücken.
Oder er wird Tod in Afganistan am Straßenrand liegen."
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