Auch mittelständische Betriebe organisieren sich gegen TTIP, da sie befürchten, eine Klage im Zusammenhang mit dem Investorenschutzabkommen könnte viele gar in den Ruin treiben.
http://www.zivilcourage-roth-schwabach. ... -ttip.html
Das ärgert auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU). Er habe deshalb am 13. Juli einen Brief an US-Botschafter John B. Emerson geschrieben, sagte ein Sprecher Lammerts am Montag. Darin habe sich der Bundestagspräsident dafür eingesetzt, dass die Abgeordneten "in geeigneter Weise Zugang zu den konsolidierten Verhandlungsdokumenten im Gebäude der US-Botschaft erhalten". Eine Antwort des Botschafters sei "inzwischen erfolgt".
Bundestagsabgeordnete dürfen weiterhin keine bereits vereinbarten TTIP-Dokumente in der US-Botschaft einsehen. Darüber hat nach Focus-Informationen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) den Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses, Peter Ramsauer (CSU), offiziell schriftlich informiert. In dem Brief an Ramsauer, der dem Nachrichtenmagazin Focus vorliegt, hätte der US-Botschafter Lammert mitgeteilt, dass das Verfahren eine Einsicht für Parlamentarier nicht vorsehe.
Lammert kündigte dagegen an, US-Botschaft wie EU-Kommission werde mitgeteilt, dass diese Zugangsregelung "völlig inakzeptabel" und "die erwartete Ratifizierung eines TTIP-Abkommens im Deutschen Bundestag gefährdet" sei.
Lammert kündigte dagegen an, US-Botschaft wie EU-Kommission werde mitgeteilt, dass diese Zugangsregelung "völlig inakzeptabel" und "die erwartete Ratifizierung eines TTIP-Abkommens im Deutschen Bundestag gefährdet" sei.
Uel hat geschrieben:Ich will auch mal in Verschwörungstheorie: Ich befürchte mal, dass man die Flüchtlingsproblematik ohne Lösungswillen im Sommer mit Absicht so anschwellen ließ, damit sich jetzt niemand mehr für TTIP und noch gefährlicher, CETA interessiert. Erst wenn die durch sind wird man mit Lösungswillen bei der Flüchtlingsproblematik zu handeln beginnen.
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