Staber hat geschrieben:Mit dem nachfolgenden kleinen Überblick über die Kette von bekannt gewordenen Schmiergeld-Affären, der Zorn, Enttäuschung oder gar Resignation aufkommen lassen kann, will ich aufzeigen, dass wir Wähler endlich aktiv werden müssen. Nur seinen Gefühlen Luft machen, reicht nicht.
[...]
Staber hat geschrieben:Man muss diese Art von Satire ja nicht mögen, aber die Macher von Charlie Hebdo waren mutig. Sie haben mit ihren Provokationen aus Überzeugung weiter gemacht. Und dass ist gut so. Satire darf das. Die Feder ist mächtiger als das Schwert, so heißt es. Die Täter haben nichts weniger getan als uns Europäer als Teil der westlichen Wertegemeinschaft herauszufordern. Zu unseren Werten gehört ganz besonders das Recht auf Satire.
Konsequenterweise sollten alle Zeitungen und Journale in Europa als Antwort auf diese Provokation die Zeichnungen von Charlie Hebdo abdrucken. Zumindest all jene, für die Solidarität und unsere Werte mehr ist als ein Lippenbekenntnis.
(...)Vernachlässigung bzw. Unterstützung der Aufweichung unserer gesellschaftlichen Grundwerte...
Montag, 12. Januar 2015 05:54
Islamgegner
Diese Leute reden an der Schweizer Pegida-Demo
von D. Waldmeier - Ein Schweizer Ableger der Pegida ruft zur Grosskundgebung auf. Jetzt sind die Redner bekannt – darunter Ignaz Bearth, Präsident der am rechten Rand angesiedelten DPS.
Wer steht hinter den Islamgegnern von Pegida Schweiz? Bekannt ist bislang nur, dass am Freitag in Zürich ein Dutzend Personen einen Verein gründeten – nur zwei Tage nach dem Terroranschlag auf die Redaktion von «Charlie Hebdo». Im Internet veröffentlichte die Gruppe ein 14-Punkte-Programm, welches Grundsätze und konkrete Ziele der Bewegung nennt. Zum Beispiel: «Pegida Schweiz ist für ein schweizweites Burkaverbot» oder «Pegida Schweiz ist für die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur.»
Hamburg - "Pegida, verschwinde!" - mit einem Flugblatt und Karikaturen haben sich französische und frankophone Karikaturisten gegen die islamfeindliche Bewegung Pegida gestellt. Sie seien empört über den in Dresden geplanten "Trauermarsch", hieß es in einem Aufruf vom Sonntag.
"Wir lehnen es ab, dass Pegida das Gedenken an unsere Kollegen vereinnahmen will", sagte ein Mitorganisator und Sprecher der Aktion der Deutschen Presse-Agentur. Wegen des Anschlags auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" mit zwölf Toten haben die Pegida-Organisatoren ihre Anhänger aufgefordert, bei der Kundgebung an diesem Montag in Dresden Trauerflor zu tragen.
Pegida stehe für all das, was die Kollegen von "Charlie Hebdo" durch ihr Werk bekämpft hätten, hieß es. Zu den bisher elf Unterzeichnern gehört auch der niederländische Karikaturist "Willem", Gründungsmitglied und Zeichner bei "Charlie Hebdo". Er saß während der Anschläge im Zug nach Paris und überlebte das Attentat so.
"Wir, die französischen und frankophonen Zeichner, sind entsetzt über die Ermordung unserer Freunde. Und wir sind angewidert, dass rechte Kräfte versuchen, diese für ihre Zwecke zu instrumentalisieren", heißt es in dem Flugblatt.
und wenigstens für paar Tage ausfallen lassen
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