Politik streitet über "PEGIDA"

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Mi 24. Dez 2014, 00:55

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:richtig,und warum verstehst du es und die anderen nicht?


Ich kann Dich ja im realen Leben fragen und die anderen nicht. ;)
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon icke » Mi 24. Dez 2014, 08:21

AlexRE hat geschrieben:
icke hat geschrieben:Wie kann man für Weltoffenheit demonstrieren und dann solche intoleranten Moslems in seiner Mitte dulden.
http://www.focus.de/kultur/buecher/tid- ... 97964.html


Bei den Gegendemonstrationen geht es nicht um die Duldung von moslemischen Faschisten und Kriminellen im religiösen Mäntelchen, sondern um die Klarstellung, dass niemand alle Moslems bzw. Flüchtlinge über einen Kamm scheren darf. Du willst schließlich auch nicht für alles verantwortlich gemacht werden, was Verbrecher aus Deiner ethnischen oder religiösen Gruppe (einschließlich der Atheisten wie A. Hitler) jemals angestellt haben.


Ich habe den Gegendemonstranten auch nicht unterstellt, sie hätten sich gegen eine Duldung muslimischer Faschisten ausgesprochen. Für so aufgeklärt halte ich die nicht. Das haben sie in der Vergangenheit nicht getan und das werden in Zukunft auch nicht tun. Die können nicht zwischen liberalen und radikalen Moslems unterscheiden, weshalb sie in ihrer Stadt selbst radikale Moslems wie die oben genannten tolerieren. Für die tatsächlich rechtsradikalen Deutschen ist jeder Moslem ein verkappter Scharia-Anhänger, für die "weltoffenen" Deutschen ist jede Kritik unabhänigig von Pegida eine Verallgemeinerung von Muslimen und neuerdings auch von Flüchtlingen.

Aber wenn denn Moslems, Christen und Jeziden in Syrien und Irak auch von Salafisten aus Deutschland und Europa vertrieben werden, dann entdecken die ihr Herz für "refugees" und bekunden ihre Solidarität, in dem sie ein paar schöne Schilder malen. So wie die eine Abgeordnete der Linken, die sich mit dem Plakat "Solidarität mit Kobane, nein zu Waffenlieferungen" ablichten ließ. Die Kurden und vereinzelten Aramäer in Kobane verteidigen sich aber nicht mit Plakaten und Filzstiften, sondern mit Waffen. Die restlichen Gegner der ISIS genauso. So eine "Solidarität" hätte gar nicht erst zu Flüchtlingen geführt, da die ISIS mit dieser Solidarität Syrien und Irak schon längst erobert hätte. Und wenn die weltoffenen Europäer tatsächlich zwischen liberalen und radikalen Moslems unterscheiden könnten, dann würden sie die radikalen Moslems nicht in ihrer Mitte dulden, sondern sie würden alles tun, damit deren Einfluss national und international sinkt. Das wäre eine Friedenspolitik und würde mehr bringen als bunte Schilder und eine oberflächliche Solidarität. Doch was erleben wir? Das genaue Gegenteil! Politisch ist open minded die Ursache der nordafrikanischen Flüchtlinge mit Subventionen für den europäischen Fischfang und der Landwirtschaft zu begründen.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 24. Dez 2014, 12:10

Ich habe den Gegendemonstranten auch nicht unterstellt, sie hätten sich gegen eine Duldung muslimischer Faschisten ausgesprochen. Für so aufgeklärt halte ich die nicht. Das haben sie in der Vergangenheit nicht getan und das werden in Zukunft auch nicht tun. Die können nicht zwischen liberalen und radikalen Moslems unterscheiden, weshalb sie in ihrer Stadt selbst radikale Moslems wie die oben genannten tolerieren. Für die tatsächlich rechtsradikalen Deutschen ist jeder Moslem ein verkappter Scharia-Anhänger, für die "weltoffenen" Deutschen ist jede Kritik unabhänigig von Pegida eine Verallgemeinerung von Muslimen und neuerdings auch von Flüchtlingen.


Tschuldigung.. aber wir sind nicht so .... das wir den Unterschied nicht erkennen. Und nein, wir Tolerieren keine Radikalen bei uns. Weil sonst wären die Gerichte nicht überfüllt mit denen.

Kritik ist gut, es muss nur der Wahrheit entsprechen und keine Panik und Hetzerei daraus entstehen. Und da liegt bei den meisten das Problem. Wenn auf der Pegida rechte sch... gebrüllt wird wie früher, dann darf ich die auch rechts Betiteln ob es jemand passt oder nicht ist egal. Und, es sind nicht alle dort Rechts wenige haben wirklich den Grund angegeben warum sie da mit machen. Weil sie zb Angst haben wie es weiter geht mit Rente usw. ( nur ein Beispiel) die nehme ich ernst und die müssen wir auf fangen. Die wo mitläufer die auch. Aber die die mir erzählen sie hätten Angst das wir in den nächsten Jahren kein Weihnachten mehr in D. feiern dürften. zb. die nehme ich nicht ernst. Das ist nur dummes Geschwätzt. Und das geht es bei der Demo und um mehr nicht.

und ich bin froh, das die Deutschen sich dagegen wehren. Ob wir Einwanderer brauchen oder nicht, das steht auf einen anderen Blatt und müsste man auch darüber reden.
und genauso das, was du da angesprochen hast. Aber im moment haben wir gerade das Problem, das wir schauen müssen das die ISIS so wie die Rechten keine Oberhand über D. kriegen.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 24. Dez 2014, 12:13

AlexRE hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:richtig,und warum verstehst du es und die anderen nicht?


Ich kann Dich ja im realen Leben fragen und die anderen nicht. ;)


dann sollen sie mich Anrufen, ich erkläre es ihnen gerne. :mrgreen: ;)
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Excubitor » Mi 24. Dez 2014, 14:16

icke hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
icke hat geschrieben:Wie kann man für Weltoffenheit demonstrieren und dann solche intoleranten Moslems in seiner Mitte dulden.
http://www.focus.de/kultur/buecher/tid- ... 97964.html


Bei den Gegendemonstrationen geht es nicht um die Duldung von moslemischen Faschisten und Kriminellen im religiösen Mäntelchen, sondern um die Klarstellung, dass niemand alle Moslems bzw. Flüchtlinge über einen Kamm scheren darf. Du willst schließlich auch nicht für alles verantwortlich gemacht werden, was Verbrecher aus Deiner ethnischen oder religiösen Gruppe (einschließlich der Atheisten wie A. Hitler) jemals angestellt haben.


Ich habe den Gegendemonstranten auch nicht unterstellt, sie hätten sich gegen eine Duldung muslimischer Faschisten ausgesprochen. Für so aufgeklärt halte ich die nicht. Das haben sie in der Vergangenheit nicht getan und das werden in Zukunft auch nicht tun. Die können nicht zwischen liberalen und radikalen Moslems unterscheiden, weshalb sie in ihrer Stadt selbst radikale Moslems wie die oben genannten tolerieren. Für die tatsächlich rechtsradikalen Deutschen ist jeder Moslem ein verkappter Scharia-Anhänger, für die "weltoffenen" Deutschen ist jede Kritik unabhänigig von Pegida eine Verallgemeinerung von Muslimen und neuerdings auch von Flüchtlingen.

Aber wenn denn Moslems, Christen und Jeziden in Syrien und Irak auch von Salafisten aus Deutschland und Europa vertrieben werden, dann entdecken die ihr Herz für "refugees" und bekunden ihre Solidarität, in dem sie ein paar schöne Schilder malen. So wie die eine Abgeordnete der Linken, die sich mit dem Plakat "Solidarität mit Kobane, nein zu Waffenlieferungen" ablichten ließ. Die Kurden und vereinzelten Aramäer in Kobane verteidigen sich aber nicht mit Plakaten und Filzstiften, sondern mit Waffen. Die restlichen Gegner der ISIS genauso. So eine "Solidarität" hätte gar nicht erst zu Flüchtlingen geführt, da die ISIS mit dieser Solidarität Syrien und Irak schon längst erobert hätte. Und wenn die weltoffenen Europäer tatsächlich zwischen liberalen und radikalen Moslems unterscheiden könnten, dann würden sie die radikalen Moslems nicht in ihrer Mitte dulden, sondern sie würden alles tun, damit deren Einfluss national und international sinkt. Das wäre eine Friedenspolitik und würde mehr bringen als bunte Schilder und eine oberflächliche Solidarität. Doch was erleben wir? Das genaue Gegenteil! Politisch ist open minded die Ursache der nordafrikanischen Flüchtlinge mit Subventionen für den europäischen Fischfang und der Landwirtschaft zu begründen.


Grundsätzlich finde ich dieses statement gut. Doch was verstehst Du unter liberalen Moslems? Auch das ist ein Problem, denn dem Koran gibt es grds. keine liberalen Moslems, weil der Koran solch eine Liberalität Andersgläubigen gegenüber definitiv nicht vorsieht, sondern absolute Intoleranz. Das ist genau der Grund warum der Islam weniger eine Religion als eine Ideologie darstellt. Es muss die Frage erlaubt sein, ob man diejenigen Moslems, die tatsächlich intergriert sind, oder zumindest so scheinen, überhaupt noch als echte Moslems bezeichnet werden können, da sie zahlreiche Regelungen des Koran gar nicht befolgen... Ich habe tagtäglich mit Moslems zu tun und komme grds. gut mit denen aus, was mich nicht daran hindert sogar denen gegenüber unbequeme Themen anzuschneiden und offen anzusprechen. ich komme so gut mit denen aus, dass ich mir Sachen herausnehmen kann, die andere wahrscheinlich nicht unbeschadet überstehen würden...
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Excubitor » Mi 24. Dez 2014, 14:17

Allen Lesern und Mitautoren Frohe Weihnachten.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 24. Dez 2014, 22:04

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon maxikatze » Fr 26. Dez 2014, 05:57

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Bild


Getroffene Hunde bellen!
Politiker und Medien - Ausnahmen muss man mit der Lupe suchen - verhalten sich wie aufgescheuchte Hühner, anstatt genau hinzuhören worum es bei Pegida geht.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Fr 26. Dez 2014, 09:55

Getroffene Hunde bellen!
Politiker und Medien - Ausnahmen muss man mit der Lupe suchen - verhalten sich wie aufgescheuchte Hühner, anstatt genau hinzuhören worum es bei Pegida geht.


Das sehe ich auch so. ;)


Montagsdemo PEGIDA in Dresden: keine rechtsradikale Bewegung
Herr Gauland, warum beteiligen Sie sich an den Demonstrationen in Dresden und rechtfertigen damit die Pegida-Bewegung?

Ich habe mich an den Montagsdemonstrationen bis jetzt nicht beteiligt. Sondern wir, die Landtagsfraktion Brandenburg, sind hingefahren und haben uns das angeschaut. Wir haben mit den Menschen gesprochen und ich halte das nach wie vor für richtig. Eher man Menschen beurteilt, muss man ihre Motive erfragen. Ich halte es für falsch, dass die meisten deutschen Politiker eben nicht mit den Menschen sprechen und ihre Vorurteile schon fertig haben. Das ist der Unterschied.

Womit erklären Sie sich den enormen Aufschwung der Pegida-Bewegung von anfänglich 150 auf 15.000 Demonstranten?

Es gibt verschiedene Erklärungen für den Anstieg. Manche beziehen sich auf Dresden, das im Zweiten Weltkrieg besonders gelitten hat. Aber ich glaube, es ist das allgemeine Gefühl von vielen Menschen in Deutschland, dass die Eliten ihnen nicht mehr zuhören. Es ist das Gefühl, dass sie ihre Einwände, ihre Probleme, ihre Ängste nicht mehr ernst nehmen. Und dass sie entscheiden, ohne dass die Menschen gehört werden. Das ist wohl der Punkt, an dem die Menschen so unzufrieden werden, dass sie auf die Straßen gehen.

http://de.sputniknews.com/german.ruvr.r ... gung-5920/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Fr 26. Dez 2014, 18:05

Manche beziehen sich auf Dresden, das im Zweiten Weltkrieg besonders gelitten hat.


Damit hat aber kein Moslem etwas zu tun. Die Zerstörung von Dresden und damit die der größten Kirche der protestantischen Christenheit haben angelsächsische protestantische Christen beschlossen.
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