Die Goebbels - Schüler von der Bildzeitung versuchen mal wieder, leichtgläubige Menschen aufzuhetzen:
VERSÖHNUNGSVORSCHLAG
Muslimische Lieder im Weihnachts-Gottesdienst
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Es soll eine Geste des Friedens, ein Zeichen der Verständigung sein: Christen sollen in den Gottesdiensten an Heiligabend auch ein muslimisches Lied singen!
Das regen Politiker und der Zentralrat der Muslime in Deutschland an.
„Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied“, sagte der Grünen-Menschenrechtsexperte Omid Nouripour (39) zu BILD.
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http://www.bild.de/politik/inland/weihnachten/weihnachts-gottesdienst-mit-muslimischen-lieder-39069240.bild.htmlVom
Facebook - Profil Omid Nouripours hierher kopiert:
Erklärung zur Meldung der BILD-Zeitung, ich hätte gefordert, zu Weihnachten islamische Lieder in Kirchen zu singen:
Am letzten Dienstag rief mich eine Journalistin der BILD-Zeitung an und fragte mich, ob ich bereit wäre die Forderung zu erheben, als Zeichen des friedlichen Zusammenlebens in Kirchen zu Weihnachtszeit ein islamisches Lied gesungen werden soll. Der Kontext sei die übliche „gute Nachrichten“-Ausgabe der BILD-Zeitung vor Weihnachten.
Meine Antwort war, dass die Forderung nur dann Sinn mache, wenn dann auch Weihnachtslieder in der Moschee gesungen werden würden.
Das ist alles. Diese Konditionalität wird im Kontext des BILD-Artikels nun verschwiegen. Zudem suggeriert die Überschrift Falsches. Sie lautet:
„Versöhnungsvorschlag
Muslimische Lieder im Weihnachtsgottesdienst“
Der Vorschlag, wie er da steht, ist von der BILD-Zeitung – einem Politiker muslimischen Glaubens in den Mund gelegt. Mein Vorschlag war der eines Austauschs. Es würde auch vielen deutschen Moscheen gut zu Gesicht stehen, wenn dort die Weihnachtszeit besinnlich begangen werden würde.
So manche Reaktionen auf meiner Facebook-Seite zeigen, wie richtig mein Vorschlag eigentlich ist. Der gesellschaftliche Graben, der sich in unserem Land derzeit auftut, ist nicht der zwischen Christentum und Islam, sondern der zwischen demokratischen Kräften und der Feinde der Demokratie – ob Islamisten oder Pegida. Der Schulterschluss der Demokraten ist notwendig, nicht eine weitere Spaltung der Gesellschaft – wie ihm der Artikel der BILD-Zeitung Vorschub leistet.
Euch allen eine gute Zeit und ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Ich gehe nun los und kaufe mit der Familie einen Tannenbaum – aus ökologisch bewirtschaftetem Anbau!
Die Redaktion denkt sich also etwas aus, was in der ohnehin schon angespannten Situation die Gemüter weiter aufzuheizen geeignet ist, ruft dann Politiker an und fragt nach deren Meinung zu der Idee, um die Antwort dann halbiert bzw. sinnentstellt als Vorschlag der angesprochenen Politiker zu verkaufen.
Ganz im Ernst: Für mich ist so etwas nicht von der Pressefreiheit gedeckt. Die absichtliche und geschäftsmäßige Irreführung der Öffentlichkeit sollte strafrechtlich verboten werden.