Politik streitet über "PEGIDA"

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 22. Dez 2014, 14:31

Livia hat geschrieben:
Ja liebe Sonne, du wirst es nicht glauben, die Ausländer können genau so hassen wie die Deutschen und die Schweizer. Und diese Menschen gehen nicht auf die Strasse weil sie Ausländer hassen, sondern weil es längst zu viele sind und eine ganze Menge von ihnen auf unsere Kosten leben. Merkste was ??


das hatten wir schon mal merkste was?
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 22. Dez 2014, 14:34

Livia hat geschrieben:
Dein Zwinkern in aller Ehre, ich finde aber diese Propaganda Plakate sehr unpassend und masslos dumm.


tja eigentlich hast du recht aber du findest ja auch pegida gut und Propaganda machen die da auch.;)

das müssen wir ernst nehmen, war aber von anfang an Bekannt

http://www.n-tv.de/politik/Dschihad-Ver ... 38756.html

Es wird viel geredet über junge Islamisten aus Deutschland, doch nun legt der Generalbundesanwalt Zahlen auf den Tisch. Die verheißen nichts Gutes. Die Behörden werden der Verfahren kaum noch Herr.


aber die werden so schon nicht herr ohne die.
Zuletzt geändert von Sonnenschein+8+ am Mo 22. Dez 2014, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Mo 22. Dez 2014, 17:05

Die Goebbels - Schüler von der Bildzeitung versuchen mal wieder, leichtgläubige Menschen aufzuhetzen:

VERSÖHNUNGSVORSCHLAG

Muslimische Lieder im Weihnachts-Gottesdienst

(...)

Es soll eine Geste des Friedens, ein Zeichen der Verständigung sein: Christen sollen in den Gottesdiensten an Heiligabend auch ein muslimisches Lied singen!

Das regen Politiker und der Zentralrat der Muslime in Deutschland an.

„Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied“, sagte der Grünen-Menschenrechtsexperte Omid Nouripour (39) zu BILD.

(...)


http://www.bild.de/politik/inland/weihnachten/weihnachts-gottesdienst-mit-muslimischen-lieder-39069240.bild.html


Vom Facebook - Profil Omid Nouripours hierher kopiert:

Erklärung zur Meldung der BILD-Zeitung, ich hätte gefordert, zu Weihnachten islamische Lieder in Kirchen zu singen:
Am letzten Dienstag rief mich eine Journalistin der BILD-Zeitung an und fragte mich, ob ich bereit wäre die Forderung zu erheben, als Zeichen des friedlichen Zusammenlebens in Kirchen zu Weihnachtszeit ein islamisches Lied gesungen werden soll. Der Kontext sei die übliche „gute Nachrichten“-Ausgabe der BILD-Zeitung vor Weihnachten.

Meine Antwort war, dass die Forderung nur dann Sinn mache, wenn dann auch Weihnachtslieder in der Moschee gesungen werden würden.
Das ist alles. Diese Konditionalität wird im Kontext des BILD-Artikels nun verschwiegen. Zudem suggeriert die Überschrift Falsches. Sie lautet:

„Versöhnungsvorschlag
Muslimische Lieder im Weihnachtsgottesdienst“

Der Vorschlag, wie er da steht, ist von der BILD-Zeitung – einem Politiker muslimischen Glaubens in den Mund gelegt. Mein Vorschlag war der eines Austauschs. Es würde auch vielen deutschen Moscheen gut zu Gesicht stehen, wenn dort die Weihnachtszeit besinnlich begangen werden würde.

So manche Reaktionen auf meiner Facebook-Seite zeigen, wie richtig mein Vorschlag eigentlich ist. Der gesellschaftliche Graben, der sich in unserem Land derzeit auftut, ist nicht der zwischen Christentum und Islam, sondern der zwischen demokratischen Kräften und der Feinde der Demokratie – ob Islamisten oder Pegida. Der Schulterschluss der Demokraten ist notwendig, nicht eine weitere Spaltung der Gesellschaft – wie ihm der Artikel der BILD-Zeitung Vorschub leistet.

Euch allen eine gute Zeit und ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Ich gehe nun los und kaufe mit der Familie einen Tannenbaum – aus ökologisch bewirtschaftetem Anbau!


Die Redaktion denkt sich also etwas aus, was in der ohnehin schon angespannten Situation die Gemüter weiter aufzuheizen geeignet ist, ruft dann Politiker an und fragt nach deren Meinung zu der Idee, um die Antwort dann halbiert bzw. sinnentstellt als Vorschlag der angesprochenen Politiker zu verkaufen.

Ganz im Ernst: Für mich ist so etwas nicht von der Pressefreiheit gedeckt. Die absichtliche und geschäftsmäßige Irreführung der Öffentlichkeit sollte strafrechtlich verboten werden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 22. Dez 2014, 17:35

na Hoffentlich hat er das gespräch aufgezeichnet weil sonst sieht es duster aus. Man kennt ja die Bild Zeitung
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Excubitor » Mo 22. Dez 2014, 18:19

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
Wie dumm man mittlerweile schon zu sein schein ist die Tatsache, dass jetzt schon Juden den Islam in Schutz nehmen. Nicht nur Islamisten, sondern selbst ganz normale Angehörige des islam sind zum Teil verhasste Feinde der Juden. Ihr würdet kaum glauben, was ich von sogenannten türkischen, angeblich integrierten "Normalbürgern" zu dem Thema schon direkt und persönlich gehört habe.[/color]


du wirst es nicht Glauben, was ich Gehört habe was so mancher Deutsche über Juden schimpfen. Das die Juden die Muslime in Schutz nehmen ist klar. Vorher waren es ja die Juden die wo der Hetze ausgesetzt worden sind und heute sind es die Muslime. Tja, merkste was????

P.s. ich finde es unmöglich das man irgend welche Nationen Hasst egal ob die Muslime die Juden Hassen oder die Juden andere Hassen ( denn die Hassen ja auch einige) oder Deutsche Gott und die Welt hassen oder sonst wen. ( nicht alle natürlich)

Ach ja... Heute ist ja wieder Auflauf der.....

Heute wieder Pegidatag, Dresdner haben Angst vor Ausländern, die es bei Ihnen kaum gibt, ein Fall für den mobilen Psychologen?


hat jemand geschrieben


Seit wann ist es klar, dass man seine ärgsten Feinde in Schutz nimmt. Doch wohl erst dann wenn eine gemeinsame ernste Bedrohung besteht. Dazu könnte es im ärgsten Fall hier kommen. Das ist war unwahrscheinlich, aber nicht ganz unmöglich...
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 22. Dez 2014, 21:34

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ant ... -1.2279099

12 000 Münchner setzen ein Zeichen

Ein breites Bündnis aus kirchlichen Gruppen, Künstlern, Politikern und Flüchtlingsorganisationen ist am Montagabend in München gegen antiislamische "Pegida"-Kundgebungen auf die Straße gegangen.
Etwa 12 000 Menschen demonstrierten vor dem Nationaltheater. Womöglich waren es noch viele mehr, doch die Polizei musste das Gelände abriegeln. Die Veranstalter hatten offiziell "nur" 1500 Teilnehmer erwartet.
Auf dem Promenadeplatz 500 Meter weiter versammelten sich drei Dutzend Anhänger einer Gruppierung namens "Mügida". Doch sie verschwanden völlig hinter Transparenten von Gegnern, die skandierten: "Haut ab, haut ab!"


jaaaaaa, es wird ja geeil. Ich habe schon fasst gezweifelt an unsere Deutschen. Und in anderen Städten wird es auch aus Kassel:
250 Pegida
1500-2000 Nopegida. jaaaa weitere Info kommen noch. Muss warten was die Presse rausrück bzw was die Beteiligten die wo dort waren schreiben. Ich freu mich so :D
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Mo 22. Dez 2014, 22:49

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Dein Zwinkern in aller Ehre, ich finde aber diese Propaganda Plakate sehr unpassend und masslos dumm.


tja eigentlich hast du recht aber du findest ja auch pegida gut und Propaganda machen die da auch.;)

das müssen wir ernst nehmen, war aber von anfang an Bekannt

http://www.n-tv.de/politik/Dschihad-Ver ... 38756.html

Es wird viel geredet über junge Islamisten aus Deutschland, doch nun legt der Generalbundesanwalt Zahlen auf den Tisch. Die verheißen nichts Gutes. Die Behörden werden der Verfahren kaum noch Herr.


aber die werden so schon nicht herr ohne die.


Und du glaubst diesen Zahlen ? Das sind viel mehr und die Gefahr dass auch in Deutschland Anschläge verübt werden wird immer grösser. Dass man das Ernst nehmen müsste davor wird schon lange gewarnt und geschrieben. Bis jetzt wurde jedoch nichts dagegen unternommen, im Gegenteil sie werden noch geschützt.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 22. Dez 2014, 22:56

Livia hat geschrieben:
Und du glaubst diesen Zahlen ? Das sind viel mehr und die Gefahr dass auch in Deutschland Anschläge verübt werden wird immer grösser. Dass man das Ernst nehmen müsste davor wird schon lange gewarnt und geschrieben. Bis jetzt wurde jedoch nichts dagegen unternommen, im Gegenteil sie werden noch geschützt.


drum schnaufen die Gerichte so weil wir nix machen. Livia, Panik machen bringt nix. ich habe schon Angst aber nicht nur wegen der ISIS sondern auch wegen den Rechten. Beides ist brandgefährlich. Und ich hoffe dass jetzt die Politik aufgewacht ist. Sprechen sollten sie unbedingt mit den Wut - Bürgern und Mitläufern und dann handeln. ABER nicht mit den Rechten!!

ich weiss nicht ob die Zahlen stimmen hast du andere?
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Mo 22. Dez 2014, 23:03

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Und du glaubst diesen Zahlen ? Das sind viel mehr und die Gefahr dass auch in Deutschland Anschläge verübt werden wird immer grösser. Dass man das Ernst nehmen müsste davor wird schon lange gewarnt und geschrieben. Bis jetzt wurde jedoch nichts dagegen unternommen, im Gegenteil sie werden noch geschützt.


drum schnaufen die Gerichte so weil wir nix machen. Livia, Panik machen bringt nix. ich habe schon Angst aber nicht nur wegen der ISIS sondern auch wegen den Rechten. Beides ist brandgefährlich. Und ich hoffe dass jetzt die Politik aufgewacht ist. Sprechen sollten sie unbedingt mit den Wut - Bürgern und Mitläufern und dann handeln. ABER nicht mit den Rechten!!

ich weiss nicht ob die Zahlen stimmen hast du andere?


Ich habe gar keine Zahlen, ich glaube nur der Presse nichts mehr. Ich glaube auch dass die Rechtsextremisten in Deutschland nicht so häufig sind wie es Islamisten gibt. Die meisten bekennen sich nicht dazu und agieren im Hintergrund. Das macht die Mafia hier in der Schweiz auch so.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon icke » Di 23. Dez 2014, 11:05

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/muenchen/anti-pegida-demo-muenchner-setzen-ein-zeichen-1.2279099

12 000 Münchner setzen ein Zeichen

jaaaaaa, es wird ja geeil. Ich habe schon fasst gezweifelt an unsere Deutschen. Und in anderen Städten wird es auch aus Kassel:
250 Pegida
1500-2000 Nopegida. jaaaa weitere Info kommen noch. Muss warten was die Presse rausrück bzw was die Beteiligten die wo dort waren schreiben. Ich freu mich so :D


Aus München kommt Harun P, der nach Syrien ging und dort mindestens sieben Menschen umbrachte. Kurz zuvor sagte er bei einer Veranstaltung von Stürzenberger, er werde ihm die Kehle durchschneiden. Und in München findet man eine friedliche Demo in Dresden schlimmer als einen siebenfachen Mörder aus der eigenen Stadt, weshalb man dort gegen die friedliche Demo demonstriert und sich über den Mörder ausschweigt. So geht man aber nicht gegen die islamischen Mörder aus Deutschland vor und erzeugt weitere Flüchtlinge.

Phoenix und Arte zeigten mal die Doku "die Strippenzieher aus der Wüste", in der moderate Araber aus Tunesien, Ägypten, Libyen, Syrien und Gaza gezeigt werden, die sich gegen den islamischen Einfluss von Katar und Saudi Arabien in ihren Ländern wehren. Nicht so in Deutschland, da lässt man die geistigen Brandstifter der salafistischen Mörder in der von SA betriebenen König-Fadh-Akademie in Bonn gewähren und bemitleidet dann die Flüchtlinge. Wir sollten mehr auf die moderaten Araber aus dieser Doku hören und nicht auf die Münchner Demonstranten, die eine friedliche Demo schlimmer finde als Morde von deutschen Salafisten in Syrien und Irak.
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