Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Mo 10. Nov 2014, 22:19

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Wenn man irgendjemand oder irgendwas loswerden will, macht man das auf diese perfide Art. :(


vor allem hätten die das wenigstens Intern Streiten können und nicht Öffentlich. Die anderen Parteien die Lachen sich Kaputt :(


Meine liebe Sonne, glaubst du wirklich dass das alles stimmt ? Ich kenne das schon seit langer Zeit hier bei uns, da wird gelogen und in der Presse Märchen erzählt, weil es immer noch welche gibt, die das auch glauben. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 11. Nov 2014, 07:09

Livia hat geschrieben:
Meine liebe Sonne, glaubst du wirklich dass das alles stimmt ? Ich kenne das schon seit langer Zeit hier bei uns, da wird gelogen und in der Presse Märchen erzählt, weil es immer noch welche gibt, die das auch glauben. ;)


Moin Livia, ja ich Glaube es nicht nur ich weiss es. Ich kenne einige die dort waren Zb letztens in Bayern. (Sie sind wirklich von der AFD Anhänger und haben mich überzeugt) Da wo die Chaoten den Lucke so ausgebuht haben. Die haben sich so geschämt über die Chaoten. Aber auch über die Streitigkeiten innerhalb der Partei. Das Problem liegt nicht immer an der Presse, meist auch an der Partei selber, siehe Piraten. :( Wobei ich immer noch Hoffe das sie wieder kommen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 11. Nov 2014, 09:31

Staber hat geschrieben:Die Verortung der AFD in der rechten Schmuddelecke wird dieser Bewegung nicht gerecht. Alleine die Tatsache, dass die AFD bezüglich des Euro und der EU-Bürokratie mehr Transparenz fordert und die ökonomischen Auswirkungen des Euro aufgrund der vorhandenen Sachkenntnis dezidiert beschreibt und vor allem wertet, macht sie - besonders im Hinblick auf die verwaschenen Aussagen der übrigen Parteien - notwendig.
A propos Schwitzkasten . . solange Lucke nicht trieft vor Schweiß ist alles Ok. Ironie aus. ;)


Staber, wenn du denkst, was die beschlossen haben das es noch gilt dann irrst du dich etwas. Lucke und Henkel haben auf einem Parteitag gesagt sie wollen einiges ändern an diesem Papier ;) Seitdem Kriegt er und seine Familie unangenehmen Besuch von seiner "Fan Gemeinde" laut seiner aussage. Und nicht bloß er sondern seine ganze Familie. Und bestimmt nicht weil sie ihn mögen oder er sie eingeladen hätte. Er hat wie viele Parteien am Anfang auch das Problem, mit den Rechten. Nur die haben schneller geschaltet. AFD ist dabei sich neu zu finden, nur die AFD Anhänger/innen haben es noch nicht so ganz verstanden. ;)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Sa 13. Dez 2014, 17:37

@Sonnenschein
Ich möchte dass die AFD mitregiert


Schade,so wie es momentan aussieht, ist die AfD dabei, sich selbst zu zerlegen.Endlich mal eine Alternative zu den satten und zufriedenen Etablierten in Berlin, deren Kanzlerin die Alternativlosigkeit erfunden hat! Die führenden AfDler sollten sich mal zusammenreißen und an einem Strang ziehen, dann laufen ihnen auch die Wähler nicht weg!!!
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Sa 13. Dez 2014, 22:53

Staber hat geschrieben:@Sonnenschein
Ich möchte dass die AFD mitregiert


Schade,so wie es momentan aussieht, ist die AfD dabei, sich selbst zu zerlegen.Endlich mal eine Alternative zu den satten und zufriedenen Etablierten in Berlin, deren Kanzlerin die Alternativlosigkeit erfunden hat! Die führenden AfDler sollten sich mal zusammenreißen und an einem Strang ziehen, dann laufen ihnen auch die Wähler nicht weg!!!


Das finde ich eine über eilige Erklärung lieber Staber, Die Medien und vor allem die Presse machen vieles kaputt, sie zerstören bewusst und gewollt eine Partei die vielen nicht in den Kram passt. Hat man Angst vor der AfD ? ich glaube schon, das ist bei uns bei der SVP auch so. Diese Parteien werden zu unrecht immer in die rechte Ecke gedrückt, dabei greifen sie Probleme auf die beim Volk schon lange auf der Zunge brennen und sie wissen auch, wo der Schuh drückt. Das passt den anderen Parteien nicht, sie verlieren Wähler und so wird Stunk fabriziert. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mo 15. Dez 2014, 09:50

Mag ja sein liebe Livia, aber es deutet alles darauf hin , das sie sich selbst zerlegt, wenn sie so weiter macht. Wäre schade.Sie müßte in ihren eigenen Reihen mal eine kleine "Säuberugsaktion " durchführen. ;)
Da hat sich der eine oder andere noch nicht so richtig entschieden , ob er sich in dieser Partei richtig sieht. Rechtsorientierte Parolen haben andere Parteien.
Grüezi in die Berge.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mo 15. Dez 2014, 16:19

Da hat sich der eine oder andere noch nicht so richtig entschieden , ob er sich in dieser Partei richtig sieht. Rechtsorientierte Parolen haben andere Parteien.


Bis jetzt haben sich noch bei jeder Partei - Neugründung Rechtsradikale eingeschlichen und auch ihre Parolen eingeschleppt. Bürgerliche, liberale oder linke neue Parteien können sich da nur noch aussuchen, die Braunen rauszuschmeißen oder die Masse der eigenen Wähler und potentiellen Wähler vergraulen zu lassen. Ohne potentielle Wähler kann man Parteigründungen aber auch gleich bleiben lassen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 16. Dez 2014, 10:50

Staber hat geschrieben:Mag ja sein liebe Livia, aber es deutet alles darauf hin , das sie sich selbst zerlegt, wenn sie so weiter macht. Wäre schade.Sie müßte in ihren eigenen Reihen mal eine kleine "Säuberugsaktion " durchführen. ;)
Da hat sich der eine oder andere noch nicht so richtig entschieden , ob er sich in dieser Partei richtig sieht. Rechtsorientierte Parolen haben andere Parteien.
Grüezi in die Berge.


stimmt. da gebe ich dir recht.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 3. Jan 2015, 19:08

Im Moment sieht es so aus, als würden sich die Leute mit den rechtsgerichteten Parolen durchsetzen:

Machtkampf der Eurokritiker: AfD-Führung bestellt Lucke zu Partei-Tribunal ein

(...)

Petry und Gauland haben längst öffentlichkeitswirksam solche Signale gesendet: Petry lud jüngst die Pegida-Organisatoren zu einem Treffen mit ihrer sächsischen Landtagsfraktion ein. Gauland kam, wie er sagt, vor wenigen Wochen "als Beobachter" zu einem Pegida-Marsch - und verteidigte die Anti-Islam-Bewegung mehrfach. Lucke wollen die Briefschreiber nur das Euro-Thema überlassen, das längst nicht mehr das populärste ist.

(...)

Petry achtete bei ihren strategischen Alleingängen, etwa im Umgang mit Überläufern der rechtspopulistischen "Freiheit"-Partei, stets geschickt darauf, alles nach den Regeln der Form zu machen. Eigene Aktionen leistete sie sich nur in ihrem Territorium Sachsen, auf Bundesebene lief immer alles nach Absprache.

Der Brief jetzt lässt aber keinen Zweifel, dass der Bruch endgültig ist - und dass Petry und ihre Mitstreiter bereit sind, den Parteichef frontal anzugreifen.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-petry-gauland-adam-laden-bernd-lucke-vor-a-1011075.html

Wenn sie Lucke los sind, können sie sich ganz den "Überlaufern der rechtspopulistischen Freiheit - Partei" widmen - oder selbst direkt da eintreten, auf lange Sicht wird die AfD nämlich dann kaum mehr Stimmen bei Wahlen bekommen als "Die Freiheit".
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Sa 3. Jan 2015, 20:45

@ Alex
(...) auf lange Sicht wird die AfD nämlich dann kaum mehr Stimmen bei Wahlen bekommen


Nach dem Motto: The same procedure as every year“
Ist ja klar das jetzt wieder viele AfD-Gegner auf das Ende dieser Partei setzen. Aber das tun sie bereits seit der Gründung und es geschieht trotzdem nicht. So what? Die Alleingänge von Lucke sind natürlich schon fragwürdig, aber grundsätzlich ist es normal wenn es in einer jungen Partei wie der AfD noch hier und da knirscht. Grundsatzfragen zur Parteiführung und generell die politische Richtung sind ja auch noch nicht geklärt, was aber in nächster Zeit einfach geschehen muss! Wie oft gibt es eigentlich Richtungsstreitigkeiten bzw. Personalprobleme bei den Linken, Grünen oder auch der SPD? Aber nur bei der AfD ist es natürlich dramatisch. :roll:

Gruß
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