AlexRE hat geschrieben:Das hatte sehr gut geklappt, dann kamen die Linken und machten alles zunichte.
In Deutschland gab es anfangs ein Rotationsprinzip für türkische Gastarbeiter:
http://lebenswege.rlp.de/dauerausstellung/anwerbung-von-arbeitskraeften/das-rotationsprinzip/Die Leute wurden alle zwei Jahre ausgewechselt, so dass die Gastarbeiter nicht zu Einwanderern werden konnten. Das Prinzip wurde nur abgeschafft, weil die Arbeitgeber sich die Kosten für die häufige Einarbeitung neuer Leute sparen wollten. Vielleicht haben bei Euch die Linken funktionierende Prinzipien zerstört, bei uns waren es jedenfalls habgierige Unternehmer.
Nein hier ging es um ganz was anderes, sie wollten die armen Papis nicht ohne ihre Familie wissen, die Kinder würden leiden, die Frauen bekamen trotzdem Kinder auch wenn der Papi in der Schweiz war, oder der Papi machte hier neue Kinder mit anderen Frauen. Man hat so das Statut dann nach langem Hin und Her für Nichtig gemacht damit die Familien nachziehen konnten, wobei man die Frauen auch zum Arbeiten verpflichtete. Sie liessen dann ihre Kinder in ihrer Heimat und überliessen sie grosszügig ihren Eltern, Tanten oder Schwestern. Es brauchte aber immer noch Bewilligungen vom Arbeitgeber. Hatten die Arbeitnehmer keinen Vertrag mussten sie die Schweiz wieder verlassen. Das haben dann die Linken geändert und heute haben wir den Salat. Zum jetzigen Zeitpunkt macht man für neue Kontingente den Arbeitsaufwand dafür verantwortlich, was für die Arbeitgeber zu aufwändig und zu kostspielig wäre. Dann wird noch ein anderer Faktor in Frage gestellt, dass nur grosse Firmen genügend Kontingente erhalten würden und kleinere Firmen und vor allem die Bauern hätten das Nachsehen. Das war aber in der Vergangenheit nicht so, da hatten alle ihre Arbeiter, die Bauern, die Fabriken, die Baufirmen, den Strassenbau und die Konzerne usw., die Kontingente wurden reell und den Ansprüchen gemäss verteilt, das wird bei wieder eingeführten Kontingenten kaum anders sein.
Dann wurden unsere Sozialsysteme massiv missbraucht, die Krankenkassen mussten ihre Prämien erhöhen, die Invalidenversicherung spricht seit Jahren von roten Zahlen, viele Gemeinden müssen ihren Steuerfuss erhöhen weil ihnen die Sozialkosten über den Kopf wachsen und kein Ende ersichtlich ist.
Dann wird nicht mehr alles zubetoniert, weil immer mehr Wohnungen und Häuser für immer neue Zuzügler zur Verfügung stehen müssen. Das würde eine langsamere aber sicherere Situation bedeuten und unsere älteren Arbeitnehmer hätten auch wieder mehr Chancen eine Arbeit zu kriegen, wenn sie keine jüngeren und billigere Arbeitskräfte en Masse zur Verfügung hätten.