Russland

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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Do 21. Aug 2014, 22:13

Deshalb hat es bislang ja auch noch keine deutschen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete gegeben.


Da mache ich jetzt mal ein ganz großes Fragezeichen.


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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Do 21. Aug 2014, 22:18

Livia hat geschrieben:
Dieser verbalen Verschärfung der Ukraine-Krise durch den veröffentlichten Mainstream muss Einhalt geboten werden. Alle, die ein Mindestverständnis von Geschichte, wirtschaftlichen Zusammenhängen und den Bedingungen für ein friedliches Zusammenleben der Völker mitbringen, müssen sich zu Wort melden. Die mal unverhohlene, mal kaschierte Hetze gegen Putin muss aufhören. Putin ist kein Kriegstreiber. Er hat in der Ukraine-Krise nicht agiert, sondern reagiert: auf schwere Fehler des Westens und auf die Tour der Amerikaner, die Nato an die Grenze Russlands heranzuführen.


Das ist eine markante Aussage und wie man auch in der Presse feststellen kann, hat sich die Lage etwas geändert, indem man nicht nur Putin verurteilt, sondern vor allem die Amis und die EU, welche den grössten Teil der Geschehnisse zu verantworten haben. Ich wünsche mir eine baldmögliche Lösung für diese armen Menschen die durch diesen unmöglichen Krieg ihr Leben sowie Hab und Gut verloren haben. :(


Kriegstreiber sind eindeutig Nato und USA. -
Warum hört und liest man eigentlich nichts über die Daten des Flugschreibers der abgeschossenen malaysischen Passagiermaschine? Wird uns da etwas vorenthalten?
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Fr 22. Aug 2014, 12:26

Bin auch weit davon entfernt eine Russland-Expertin zu sein. Ist schon über zwei Jahrzehnte her, dass ich dort war und ein paar wenige Leute kennen lernen konnte.

Ich gebe nicht vor, eine Expertin zu sein, nur eine Programmentwicklerin in der UdSSR und Russland in den letzten 30 Jahren. Doch in dieser Zeit habe ich weit mehr direkten Kontakt, bodenständigen Kontakt, mit Russen in allen 11 Zeitzonen gehabt als jeder der westlichen Reporter oder eigentlich jeder westliche Amtsträger.

...
Vier Monate später berief Putin ein Treffen mit den Oligarchen ein und bot ihnen einen Deal an: Sie könnten ihre illegal gewonnenen, vermögenproduzierenden sowjetischen Unternehmen behalten und sie würden nicht verstaatlicht… WENN Steuern auf ihre Erträge bezahlt würden und wenn sie sich persönlich aus der Politik heraushalten. Das war die erste von Putins „eleganten Lösungen“ für die beinahe unlösbaren Herausforderungen, denen sich das neue Rußland gegenüber sah. Aber dieser Deal brachte Putin ins Fadenkreuz der US-Medien und –Offiziellen, die nun begannen, sich für die Oligarchen einzusetzen, insbesondere für Michail Chodorkowski.
...


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Re: Russland

Beitragvon Staber » Fr 22. Aug 2014, 12:34

@Maxikatze
Wird uns da etwas vorenthalten?


Moin Maxi!
Die Umstände des Abschusses von MH17 werden vom Westen noch immer verschwiegen. Richtig! Ermittlungsergebnisse gibt es angeblich erst Mitte September,
wesentliche Fakten – wie die Fluglotsengespräche bleiben einfach unter Verschluss.
Sollte sich am Ende erweisen, dass nicht die bösen Rebellen die Schuldigen sind, sondern das Regime in Kiew selbst – und damit der Westen und die EU, welche die Junta unterstützen ? Für mich durchaus denkbar!
Fakt:
Wenn die" eifrigen " Ermittlungen bisher nur ein Fünkchen der These untermauern könnten, dass Russland schuld ist, dann wäre dies schon längst veröffentlicht worden. Aber die Untersuchungen können das gewünschte Ergebnis offenbar nicht bestätigen. So breitet man den Deckmantel des Schweigens über
die Angelegenheit aus und hofft auf Vergessen. Meiner Überzeugung nach , ist die Berichterstattung zum Thema ein manipulierter Albtraum. Niemals zuvor hat die westliche Presse mehr versagt als beim Thema MH17, wo wichtige Fragen ignoriert wurden und der Schuldige ohne Beweise sofort feststand : Putin.
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Re: Russland

Beitragvon AlexRE » Fr 22. Aug 2014, 12:45

Staber hat geschrieben:Fakt:
Wenn die" eifrigen " Ermittlungen bisher nur ein Fünkchen der These untermauern könnten, dass Russland schuld ist, dann wäre dies schon längst veröffentlicht worden.


Ich finde es viel faktischer, dass niemand sich so weit aus dem Fenster hängen will, vor Abschluss der Untersuchungen Spekulationen statt Ergebnisse zu veröffentlichen.

Putin selbst formuliert in dieser Angelegenheit auch sehr viel vorsichtiger als seine Internet - Unterstützer:

Der russische Präsident Wladimir Putin machte in einer Stellungnahme am 18. Juli die ukrainische Regierung für das Ereignis verantwortlich, da diese sich nicht ausreichend um den inneren Frieden im eigenen Land bemüht habe, ohne ihr allerdings die Beteiligung an einem Abschuss zu unterstellen.[51] US-Präsident Barack Obama hielt sich mit Schuldzuweisungen zurück, verwies jedoch darauf, dass „Putin die Kontrolle über die Situation in diesem Gebiet“ habe.[52] Mark Rutte, Ministerpräsident der Niederlande, forderte Putin in einem Telefongespräch zum Eingreifen auf. Er vermied eine Schuldzuweisung.[53]


http://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Russland

Beitragvon Livia » Sa 23. Aug 2014, 08:39

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OSZE-Vorsitzender bedauert Konflikt über russischen Hilfskonvoi

Der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter bedauert, dass sich die Ukraine und Russland nicht in Treu und Glauben über die Bedingungen für den Hilfskonvoi geeinigt haben. Er rief alle Seiten dazu auf, eine weitere Eskalation zu verhindern und forderte rechtmässige Hilfe.
Keine Einigung im Sicherheitsrat
Hinter verschlossenen Türen hat der UNO-Sicherheitsrat über den russischen Hilfskonvoi in der Ukraine diskutiert, ohne eine Einigung zu erzielen. Mehrere Staaten forderten Moskau am Freitag auf, die Lastwagen zurückzurufen, weil sie illegal in das Land gefahren seien.
Russland wiederum beteuerte, dass es sich nur um Hilfslieferungen handle. Bei einigen Mitgliedern habe es "grosse Besorgnis" gegeben, dass der Konvoi die instabile Situation noch verschärfe, sagte Grossbritanniens Botschafter Mark Lyall Grant, in diesem Monat Präsident des Rates.
Sein russischer Amtskollege Vitali Tschurkin sagte, die Diskussion im Rat erinnere ihn an einen Zerrspiegel. Einige Staaten würden die Intentionen Russlands verdrehen.
Der Rat war zuvor zu einer eilig einberufenen Sondersitzung zusammengetreten. Der Konvoi war unter scharfem Protest der Regierung in Kiew ohne Erlaubnis über die Grenze gerollt.


http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2 ... ische.html

Dieses Seilziehen um die Hilfsrieferungen sind nur noch eine Machtdemonstration.

Ban begrüsse die Ankündigung des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, alles zu tun, um eine Eskalation der Situation zu verhindern.


Das Verhalten von Poroschenke weist darauf hin, dass er keine Einigung will, noch Hilfe den Menschen zukommen lässt, die ohne Wasser, Strom und Essen sind. Das heuchlerische Gehabe und Getue aller Beteiligten, die finden dass der Konvoi ohne Erlaubnis über die Grenzen gerollt ist, ist eine weitere Schande in diesem unheilvollen Konflikt.
Poroschenke will diese Menschen weghaben und tut alles, damit sie wegziehen, ohne Rücksicht auf Frauen und Kinder die am meisten darunter leiden müssen. Unser linker und ungeliebter Burkhalter bläst ins gleiche Horn. :evil:

Putin hat genau das Richtige gemacht und versorgt die Menschen mit Hilfsgüter die sie sehr nötig gebrauchen. Auch wurden bei den Durchsuchungen von mehreren LKWs, keine Waffen gefunden, nur Hilfsgüter. Immer mehr zeichnet sich ab, wer hier die Kriegstreiber sind, Putin ist es nicht. :shock:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Russland

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 23. Aug 2014, 09:15

Livia hat geschrieben:Bild

OSZE-Vorsitzender bedauert Konflikt über russischen Hilfskonvoi

Der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter bedauert, dass sich die Ukraine und Russland nicht in Treu und Glauben über die Bedingungen für den Hilfskonvoi geeinigt haben. Er rief alle Seiten dazu auf, eine weitere Eskalation zu verhindern und forderte rechtmässige Hilfe.
Keine Einigung im Sicherheitsrat
Hinter verschlossenen Türen hat der UNO-Sicherheitsrat über den russischen Hilfskonvoi in der Ukraine diskutiert, ohne eine Einigung zu erzielen. Mehrere Staaten forderten Moskau am Freitag auf, die Lastwagen zurückzurufen, weil sie illegal in das Land gefahren seien.
Russland wiederum beteuerte, dass es sich nur um Hilfslieferungen handle. Bei einigen Mitgliedern habe es "grosse Besorgnis" gegeben, dass der Konvoi die instabile Situation noch verschärfe, sagte Grossbritanniens Botschafter Mark Lyall Grant, in diesem Monat Präsident des Rates.
Sein russischer Amtskollege Vitali Tschurkin sagte, die Diskussion im Rat erinnere ihn an einen Zerrspiegel. Einige Staaten würden die Intentionen Russlands verdrehen.
Der Rat war zuvor zu einer eilig einberufenen Sondersitzung zusammengetreten. Der Konvoi war unter scharfem Protest der Regierung in Kiew ohne Erlaubnis über die Grenze gerollt.


http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2 ... ische.html

Dieses Seilziehen um die Hilfsrieferungen sind nur noch eine Machtdemonstration.

Ban begrüsse die Ankündigung des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, alles zu tun, um eine Eskalation der Situation zu verhindern.


Das Verhalten von Poroschenke weist darauf hin, dass er keine Einigung will, noch Hilfe den Menschen zukommen lässt, die ohne Wasser, Strom und Essen sind. Das heuchlerische Gehabe und Getue aller Beteiligten, die finden dass der Konvoi ohne Erlaubnis über die Grenzen gerollt ist, ist eine weitere Schande in diesem unheilvollen Konflikt.
Poroschenke will diese Menschen weghaben und tut alles, damit sie wegziehen, ohne Rücksicht auf Frauen und Kinder die am meisten darunter leiden müssen. Unser linker und ungeliebter Burkhalter bläst ins gleiche Horn. :evil:

Putin hat genau das Richtige gemacht und versorgt die Menschen mit Hilfsgüter die sie sehr nötig gebrauchen. Auch wurden bei den Durchsuchungen von mehreren LKWs, keine Waffen gefunden, nur Hilfsgüter. Immer mehr zeichnet sich ab, wer hier die Kriegstreiber sind, Putin ist es nicht. :shock:


Das Poroschenko vorsichtig ist, kann man nach vollziehen. Wie oft hat auch Putin gelogen. Es ist Menschlich und verständlich das er so reagiert. Und nein Putin ist kein Engel, er ist mit verantwortlich für das was in der Ost Ukraine vorgeht. Auch wenn es wenige Glauben wollen so ist es nun mal. Putin ist ein schlauer Fuchs, aber er ist durchschaubar. Poroschenko dagegen ist leider nicht so schlau.Sollte er das gleiche wie Putin machen, wäre er schlau aber dafür ein größerer Verbrecher. So viel Leute sind Tot, nur weil ein einzelner nicht mit seiner Vergangenheit klar kommt.Ich hätte nie für möglich gehalten, das Menschen einen Diktator zu jubeln.
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Re: Russland

Beitragvon Staber » Sa 23. Aug 2014, 10:02

Ich kann die "Sorgen" um einen Hilfskonvoi Rußlands nicht so recht verstehen:
Wenn Rußland wirklich militärisch Eingreifen will ( man vermutete Waffen auf den LKW's) ,dann braucht es doch nicht einen LkW-Konvoi dafür. Das wäre doch in Windeseile auch als offener Truppeneinmarsch möglich.
Und wenn die Separatisten ohnehin bereits als rußische Söldner angesehen werden, die ihre Ausrüstung beständig aus Rußland erhalten, dann wäre es doch unlogisch, wenn jetzt ein offener Einmarsch erfolgt.
Diese ganzen Spekulationen sind jedenfalls in Anbetracht des Leidens der Zivilbevölkerung völlig zweitrangig. Würden wir unserem angeblich moralisch einzigartig hochstehenden Menschenrechtsempfinden entsprechen, dann ist jede Form der Hilfsleistungen für die Menschen in der Ostukraine zu befürworten. Menschenleben sind das einzige wichtige auf der Welt - wann beginnt man das endlich wieder zu begreifen???
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Sa 23. Aug 2014, 10:18

Livia schrieb:
Das Verhalten von Poroschenke weist darauf hin, dass er keine Einigung will, noch Hilfe den Menschen zukommen lässt, die ohne Wasser, Strom und Essen sind. Das heuchlerische Gehabe und Getue aller Beteiligten, die finden dass der Konvoi ohne Erlaubnis über die Grenzen gerollt ist, ist eine weitere Schande in diesem unheilvollen Konflikt.
Poroschenke will diese Menschen weghaben und tut alles, damit sie wegziehen, ohne Rücksicht auf Frauen und Kinder die am meisten darunter leiden müssen. Unser linker und ungeliebter Burkhalter bläst ins gleiche Horn. :evil:

Putin hat genau das Richtige gemacht und versorgt die Menschen mit Hilfsgüter die sie sehr nötig gebrauchen. Auch wurden bei den Durchsuchungen von mehreren LKWs, keine Waffen gefunden, nur Hilfsgüter. Immer mehr zeichnet sich ab, wer hier die Kriegstreiber sind, Putin ist es nicht.


Es geht ihnen nicht darum, was das Volk im Donbass will, sondern nur noch darum, die Interessen der Oligarchen zu vertreten und diese mit militärischer Gewalt durchzusetzen. Ansonsten würden sie nicht aufs Volk schiessen.
Nein, der Wille des ostukrainischen Volkes geht ihnen zu weit. Das wollen Oligarchen keinesfalls hinnehmen. Die brauchen aber einen Sündenbock, einen, den sie für alles verantwortlich machen können. Und das ist Putin: Putin hat an allem Schuld. Putins Leute haben den Flieger vom Himmel geholt, Putin, Putin Putin. Es gibt nichts, woran er keine Schuld trägt. :roll:
Der Westen ist gut - der Osten böse. Mit dieser schlichten Sichtweise baut man von westlicher Seite wieder zwei Fronten auf. Warum? Wer hat Interesse daran, keine guten und freundschaftlichen Beziehungen zu Russland aufzubauen? Die Antwort ist eindeutig.

Februar 2000: Beinahe sofort begann Putin sich der Oligarchen anzunehmen. Im Februar kam die Frage der Oligarchen auf; er klärte das mit einer Frage und der Antwort: „Was sollte die Beziehung zu den sogenannten Oligarchen sein? Die gleiche wie zu jedem anderen. Die gleiche wie zum Besitzer einer kleinen Bäckerei oder eines Schusterladens.“ Das war das erste Signal, dass die Magnaten nicht mehr länger in der Lage sein würden, gesetzliche Vorschriften zur Schau zu stellen, oder mit besonderen Zugang zum Kreml zu rechnen. Das machte auch die Kapitalisten des Westens nervös. Schließlich waren diese Oligarchen vermögende Geschäftsleute – gute Kapitalisten, auch wenn sie ihre Unternehmen illegal erhielten und ihre Profite in Offshore-Banken bunkerten.
Vier Monate später berief Putin ein Treffen mit den Oligarchen ein und bot ihnen einen Deal an: Sie könnten ihre illegal gewonnenen, vermögenproduzierenden sowjetischen Unternehmen behalten und sie würden nicht verstaatlicht… WENN Steuern auf ihre Erträge bezahlt würden und wenn sie sich persönlich aus der Politik heraushalten. Das war die erste von Putins „eleganten Lösungen“ für die beinahe unlösbaren Herausforderungen, denen sich das neue Rußland gegenüber sah. Aber dieser Deal brachte Putin ins Fadenkreuz der US-Medien und –Offiziellen,
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Sa 23. Aug 2014, 14:54

Staber hat geschrieben:Ich kann die "Sorgen" um einen Hilfskonvoi Rußlands nicht so recht verstehen:
Wenn Rußland wirklich militärisch Eingreifen will ( man vermutete Waffen auf den LKW's) ,dann braucht es doch nicht einen LkW-Konvoi dafür. Das wäre doch in Windeseile auch als offener Truppeneinmarsch möglich.
Und wenn die Separatisten ohnehin bereits als rußische Söldner angesehen werden, die ihre Ausrüstung beständig aus Rußland erhalten, dann wäre es doch unlogisch, wenn jetzt ein offener Einmarsch erfolgt.
Diese ganzen Spekulationen sind jedenfalls in Anbetracht des Leidens der Zivilbevölkerung völlig zweitrangig. Würden wir unserem angeblich moralisch einzigartig hochstehenden Menschenrechtsempfinden entsprechen, dann ist jede Form der Hilfsleistungen für die Menschen in der Ostukraine zu befürworten. Menschenleben sind das einzige wichtige auf der Welt - wann beginnt man das endlich wieder zu begreifen???


Ja,
denn lange genug hat Kiew Zeit gehabt jeden LKW zu inspizieren.
Die Hilfslieferungen konnten sie zwar verzögern aber nicht verhindern. Die hatten zudem kein Interesse daran, der ostukrainischen Bevölkerung schnellstens Hilfe zukommen zu lassen.
Mit Hilfskonvois und ausgerechnet aus Russland - so wie ich das sehe - dürften die Kiewer Machthaber ein Imageproblem haben.
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