..gesagt haben soll: "kana da" ) .
Ergänzung ...kana auch hier!
Soll jetzt aber keine Schlausche*ssersache von mir sein!
..gesagt haben soll: "kana da" ) .
Mit seinen 275 Paragraphen gehörte es zu den dicksten juristischen Brocken der gesamten Weimarer Republik, das "Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung" - kurz AVAG. Zugleich stellte es den größten Zuwachs an sozialer Sicherheit dar, den Arbeiter und Angestellte zwischen 1919 und 1933 verbuchen konnten. Am 7. Juli 1927, verabschiedete der deutsche Reichstag das Paragraphenwerk.
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Mit Einsetzen der Massenarbeitslosigkeit keine zwei Jahre später zeigte sich, dass das Gesetz auf wackeligen Füßen stand. Mit den Mitteln der Reichsanstalt konnten maximal 800.000 Menschen unterstützt werden. Ein Tropfen auf den heißen Stein, also. Und nach geltendem, am 7. Juli 1927 beschlossenem Recht hätte das Reich für die Finanzierungslücke aufkommen sollen. Das aber wollten die schnell wechselnden Regierungsverantwortlichen am Ende der Weimarer Republik nicht leisten. Der Rest ist schnell erzählt.
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Der nationalsozialistische Reichsinnenminister Wilhelm Frick erklärte die sozialdemokratischen Abgeordnetenmandate im Reichstag, in den Landtagen und Gemeindeparlamenten für ungültig. Jegliche Publikations- und Versammlungstätigkeit wurde untersagt. Die Sozialdemokratische Partei war am 22. Juni mit der Begründung verboten worden, sie schrecke nicht vor hoch- und landesverräterischen Unternehmungen gegen Deutschland und seine Regierung zurück. Die Parteileitung verlegte im Mai ihren Sitz nach Prag und unterstützte den Widerstand im Deutschen Reich. Nach zahlreichen Verhaftungen kam dieser breite Widerstand 1936 zum Erliegen.
Japanische Truppen provozierten Gefechte mit chinesischen Grenzposten, was nur wenige Tage später zur formellen Eröffnung der Kampfhandlung durch Japan führte. Der Inselstaat wollte seinen Einflussbereich auf China ausdehnen. Die japanischen Truppen besetzten Peking, stürmten die internationale Handelsmetropole Shanghai und nahmen Nanking ein.
In Nanking wurden bei einem Massaker 200.000 Menschen, meist Zivilisten, ermordet. Bis Herbst 1938 kontrollierten die Japaner die wichtigsten Städte, Häfen und Bahnverbindungen. Mit dem Angriff auf Pearl Harbour 1941 eröffnete Japan vollends seinen Expansionskrieg in Südostasien und im Pazifik.
Becker war nach Wimbledon gekommen als Sieger des Turniers von Queens und der Empfehlung seines dortigen Finalgegners Johan Kriek, in dieser Form könne er auch Wimbledon gewinnen. Prompt durfte er sein erstes Match auf dem Centre Court spielen - ein erster Fingerzeig darauf, dass man auf den noch weitgehend unbekannten Außenseiter aufmerksam geworden war.
Nach zwei glatten Siegen drohte in der dritten Runde erstmals das Aus. Gegen den Schweden Joakim Nyström rettete ihn wohl nur die Vertagung wegen Regens und Dunkelheit - das Match zog sich insgesamt über drei Tage.
Logbuch der Sao Gabriel, 8. Januar 1499. Seit genau drei Monaten sind wir auf der Rückreise von Indien. Vielleicht ist dies mein letzter Eintrag, denn der Sturm, durch den wir fahren, dauert bereits fünf Tage. Wie Ungeheuer schlagen die Wellen an unsere zwei Schiffe, überrollen sie, zerren am Holz und haben bereits drei unserer Matrosen verschlungen, von Bord gespült.
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Im Großen Nordischen Krieg erlitten die schwedischen Truppen eine vernichtende Niederlage gegen die Verbände des russischen Zaren Peter. In der Schlacht nahe dem ukrainischen Poltawa wurde Schwedens König Karl VIII. schwer verwundet. Der Herrscher konnte sich nur mit Mühe ins Osmanische Reich flüchten. Die Niederlage der viel gerühmten Armee der Schweden gegen das aufstrebende russische Zarenreich bedeutete den Verlust der schwedischen Herrschaft über den Ostseeraum. Der schwedische Regent war das erste Opfer des neuzeitlichen Irrglaubens, Russland sei trotz seiner unvorstellbaren Landmasse militärisch bezwingbar. Nach ihm erlagen noch Napoleon I. und Hitler dieser Illusion und opferten in der Weite des russischen Landes Millionen ihrer Soldaten
Das Olympiastadion von Rom am 8. Juli 1990: Im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft zwischen Deutschland und Argentinien sind nur noch wenige Sekunden zu spielen.
In einer Rundfunk-Reportage hieß es damals: "Pierre Littbarski noch mal gefoult. Der Schiedsrichter lässt Vorteil gelten. Litti hat den Ball immer noch. In der Mitte wartet Rudi Völler. Immer noch der 30-jährige Kölner bei seiner dritten WM. Er stand im Finale 1982. Es hat nicht gereicht. 1986 musste er von draußen zuschauen. Und hier heute Abend in Rom ist er Weltmeister. Deutschland ist Fußballweltmeister. Am Abend des 8. Juli um 21.50 Uhr ist die deutsche Mannschaft Fußball-Weltmeister in Italien geworden."
Während die Spieler ausgelassen den dritten Weltmeistertitel für Deutschland feiern, spaziert ein Mann mutterseelenallein über den Rasen, Franz Beckenbauer, der Teamchef, er sagte später: "Ich wollte allein sein. Ich wollte weg. Der Trubel da um mich herum, der war zu hören. Aber ich war irgendwo mit meinen Gedanken. Aber ich weiß nicht wo."
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Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit von Einsätzen nach Maßgabe des Art. 24 Abs. 2 GG (also innerhalb von NATO- oder UN-Mandaten) hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1994[1] geklärt. Darüber hinaus enthält dieses Urteil die Grundlegung für den Parlamentsvorbehalt für den Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte im Ausland. Im Schrifttum ist umstritten, ob dieser Vorbehalt durch das Urteil nur explizit klargestellt oder in extensiver Auslegung der Verfassung erst durch das Gericht eingeführt wurde.
(...)
Mit 13 teilnehmenden Mannschaften begann am 13. Juli 1930 in Uruguay die erste Fußball-Weltmeisterschaft.
Viele Nationalmannschaften, darunter auch die deutsche, nahmen an dem Turnier, das inmitten einer schweren Wirtschaftskrise in Europa stattfand, nicht teil.
Der ersten Weltmeisterschaft ging keine Qualifikationsrunde voraus. Stattdessen wurden die Teams vom Gastgeber eingeladen. Das Eröffnungsspiel gewann Frankreich mit 4:1 gegen Mexiko.
Erster Fußball-Weltmeister der Geschichte wurde die Mannschaft von Uruguay mit einem klaren 4:2 Sieg über Argentinien am 30. Juli 1930 in Montevideo.
Angela Merkel wird 60
Ganz gut durchgekommen
Unter den Dissertationen ihrer Kollegen ragt die von Angela Merkel heraus: „Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden.“ Um den Zerfall von Molekülen geht es, um die Unmöglichkeit, deterministisch Prognosen dieses Prozesses zu treffen, um den Umstand, allein mit Wahrscheinlichkeiten operieren zu können: Erst am Ende steht das Ergebnis fest. Wenn der Mensch meine, hatte Wolf Singer gesagt, er sei frei, dann irre er, sitze einer Illusion auf. Alles, was er denke, fühle und (nicht) mache, sei gesteuert von Neuronen. Den Hirnforscher hatte Merkel zum Vortrag geladen – vor zehn Jahren, aus Anlass ihres 50. Geburtstages, zur Verblüffung des Publikums. Zitate. „Nichts ist prognostizierbar.“ Und: „Wir müssen uns von der Utopie der Planbarkeit der Zukunft verabschieden.“ Ein Blick in den Von-Tag-zu-Tag-Pragmatismus Angela Merkels?
(...)
Konsequent hat sie auf Kosten der Mehrheit gehandelt und zugleich die Sympathie dieser Mehrheit gewonnen - das muss man erst einmal können! Merkel ist für mich die personifizierte Mogelpackung. Ich denke, in ein paar Jahren wird Deutschland sehen, wo Merkel das Land hin gebracht hat -
für manchen wird es zum bösen Erwachen kommen.
Trotzdem Gratulation!
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