Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Di 20. Mai 2014, 13:43

(...)

Die Kleinparteien kommen ja eh immer nur kurz in die Parlamente, werden ignoriert und zerlegen sich dann selbst, weil man mit solchen Leuten eben keinen Staat machen kann.

(...)

Alex hat mal mehrfach darauf hingewiesen unbedingt zur Wahl zu gehen um was besser zu gestalten.


Ich wähle Kleinparteien (Piraten), weil selbst der von politischen Eintagsfliegen, die sich mangels Professionalität und Selbstdisziplin alsbald zerlegen, besser ist als überhaupt kein Druck auf das pflichtvergessene Establishment.

Ideal wären natürlich demokratische Alternativen, die langfristig imstande sind, Widerstandskräfte der freiheitlich demokratischen Grundordnung gegen (neofeudalistische und ochlokratische) Zersetzung und Sabotage zu generieren. Die sehe ich derzeit allerdings nirgendwo.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 21. Mai 2014, 10:57

die AFD ist so ne Sache. Natürlich ist nicht jeder der die wählt ein Rechter. Aber in der Partei gibs nun mal rechte, da kann ich nix dafür und ich Wähle nun mal keine Rechten, kann ja jeder Wählen was er/sie will.

Alex hat mal mehrfach darauf hingewiesen unbedingt zur Wahl zu gehen um was besser zu gestalten.


Ja hat er und er hat recht. Aber von einer rechten Partei hat er nix geschrieben :lol: ;)

Meine Mutter hat gesagt: gehste nicht zur Wahl, kannste eigentlich nicht mit reden.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 21. Mai 2014, 18:03

Auf dem Facebook - Profil von Tanja Krienen gesehen und kommentiert:

Euro-Kritiker im Wahlkampf

AfD sagt plötzlich: Wir wollten nie raus aus dem Euro

Kurz vor der Europawahl gesteht der Chefstratege der Alternative für Deutschland: "Wir wollten aus dem Euro eigentlich auch damals nie raus“. Das sei damals eine plakative Forderung gewesen, die jetzt beim Wähler nicht mehr so verfange.

(...)


http://www.focus.de/politik/deutschland/europawahl-2014/der-waehler-moechte-das-nicht-afd-will-ploetzlich-nicht-mehr-raus-aus-dem-euro_id_3860264.html

Das scheint auf eine Weiterentwicklung des Spaßpartei - Prinzips hinauszulaufen. Bei der FDP ging es noch um spaßige öffentliche Auftritte der Parteioberen, bei der AfD scheinen die Kernpostulate des Parteiprogramms als Spaß gemeint zu sein ...
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mi 21. Mai 2014, 19:37

Und wo ist das Problem? :roll:
Wie oft haben andere Parteien Ihre Meinung geändert wurde da auch so eine Hetze verbreitet?Hier wird wieder einmal versucht vor den Wahlen durch die linken Medien die AFD schlecht zu machen, hoffentlich fällt der Wähler darauf nicht rein. Und trotzdem haben sie meine Stimme.Aus purem Trotz .Die Rotschwarzgrünen Blockflöten haben ihr Nichtkönnen deutlich bewiesen. Zwar glaube ich noch nicht daran, dass die AfD es WIRKLICH besser machen würde, halte jedoch ein deutliches Zeichen der Wähler gegen den momentanen politischen Zeitgeist für lange überfällig. Sollten die Etablierten den Schuss dann immer noch nicht gehört haben, dann gute Nacht, Marie. !
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 21. Mai 2014, 22:04

Staber hat geschrieben:Und wo ist das Problem? :roll:
Wie oft haben andere Parteien Ihre Meinung geändert wurde da auch so eine Hetze verbreitet?


"Spaßpartei" würde ich nicht als Hetze bezeichnen, die sähe wohl anders aus. Neue Parteien müssen auch einstecken können, was man den Etablierten ganz selbstverständlich zumutet. Gerade die Neuen sind ja besonders eifrig, wenn es um`s Austeilen geht.

Meine Entscheidung für die Piratenpartei ist auch eine Anti - Wahl gegen das Establishment (einen großen Teil des Programms lehne ich ab, nämlich den betr. das Thema gewerbliche Schutzrechte), aber als "Trotz" würde ich das nicht bezeichnen.

Es geht darum, durch ein Votum für eine neu gegründete basisdemokratische Partei den pflichtvergessensten Akteuren des politischen Establishments die Botschaft zu übermitteln, dass sie sich ihrer Mandate und Pfründen nicht absolut sicher sein können, weil der Wähler und Volkssouverän immer noch das allerletzte Wort hat.

Das ist weitaus mehr als Trotz.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Do 22. Mai 2014, 11:53

Alex hat geschrieben
den pflichtvergessensten Akteuren des politischen Establishments die Botschaft zu übermitteln, dass sie sich ihrer Mandate und Pfründen nicht absolut sicher sein können

Wozu der Daumen nicht überall gut ist! ;)

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 23. Mai 2014, 09:03

;)

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Fr 23. Mai 2014, 18:35

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:;)

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Den Aufruf solltest du an die richten, die alle Plakate nachts wieder abreissen oder vollschmieren!
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 23. Mai 2014, 19:02

maxikatze hat geschrieben:Den Aufruf solltest du an die richten, die alle Plakate nachts wieder abreissen oder vollschmieren!


Ja stimmt, aber sie sind die einzigen die rumheulen. Die anderen Parteien haben auch so ein Problem aber die heulen nicht rum.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Fr 23. Mai 2014, 21:31

Die anderen Parteien haben auch so ein Problem aber die heulen nicht rum.


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