Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Di 18. Mär 2014, 15:00

@Sonnenschein
Wischi waschi Politik



Liebe Sonne!
Scheinbar hast du das Parteiprogramm dieser neuen Partei gar nicht gelesen. Das kanst du hier nachholen:
https://www.alternativefuer.de/partei/wahlprogramm/

Wer frür Demokratie und Rechtstaatlichkeit ist, kommt an der Partei nicht vorbei.
Warum?
Weil die etablierte Blockparteieneinheitssuppe diese Werte bestimmt nicht mehr im Programm führt. Alles ist der Merkellschen Alternativlosigkeit geopfert. Und, um mit Angelas Worten zu reden: "Das geht gar nicht!".
Aber keiner hindert dich daran, deine eigene Meinung zu haben. Nur man sollt doch einiges an Hintergrundwissen haben.

MfG
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Di 18. Mär 2014, 15:26

Staber hat geschrieben:Weil die etablierte Blockparteieneinheitssuppe diese Werte bestimmt nicht mehr im Programm führt. Alles ist der Merkellschen Alternativlosigkeit geopfert.


Auf dem Programmpapier der CDU stehen durchaus demokratische und rechtsstaatliche Werte:

http://www.grundsatzprogramm.cdu.de/

Du beurteilst diese Herrschaften aber richtigerweise nach dem, was sie tun, und nicht nach dieser Papierform.

So macht Sonne das mit der AfD auch. Die Partei muss sich schon zurechnen lassen, was Frau von Storch & Co. so anstellen und von sich geben ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 18. Mär 2014, 16:24

AlexRE hat geschrieben:
So macht Sonne das mit der AfD auch. Die Partei muss sich schon zurechnen lassen, was Frau von Storch & Co. so anstellen und von sich geben ...


So sieht es doch aus. Wo kommen wir den hin, das nur an denen rumgemeckert werden darf die man nicht mag und an denen die man mag nicht. Lucke ist Chef der AFD, das heißt das er zwar nicht verantwortlich ist was seine Genossen sagen. Aber er MUSS sich das anhören und auch stellung dazu nehmen. Andere tun das ja auch.

Nur man sollt doch einiges an Hintergrundwissen haben.


Unterschätze mich nie, das ist ein großer Fehler.Wenn Lucke das macht was drin steht dann ist es ok. Aber zur Zeit ist es wirklich wischi waschi. Thema EU, drin steht was anderes als er jetzt spricht zb. ach da gibt es etliche beispiele.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Di 18. Mär 2014, 17:43

@ Sonnenschein
Unterschätze mich nie

Ich unterschätze niemanden hier im Forum. Das wäre überheblich! Das mit dem Hintergrundwissen war nur ein Hinweis von mir und mehr nicht.

MfG
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 18. Mär 2014, 19:48

Staber hat geschrieben:@ Sonnenschein
Unterschätze mich nie

Ich unterschätze niemanden hier im Forum. Das wäre überheblich! Das mit dem Hintergrundwissen war nur ein Hinweis von mir und mehr nicht.

MfG


es war auch nicht böse von mir gemeint
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 23. Mär 2014, 14:26

http://www.emma.de/artikel/afd-alternative-fuer-antifeministen-316697

Die Jugend der Partei „Alternative für Deutschland“ macht Furor im Internet mit einer neckischen Aktion: „Ich bin keine Feministin, weil ...“ Einfach ignorieren? Oder ernst nehmen, weil es etwas über den Zeitgeist sagt? Ein Zeitgeist, der antiaufklärerisch, antieuropäisch – und antifeministisch ist.


no Kommentar dazu.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 23. Mär 2014, 14:30

http://www.tagesschau.de/inland/afd-parteitag104.html

Herbe Schlappe für Lucke
AfD-Parteichef Bernd Lucke ist von den Delegierten des Parteitags in Erfurt abgestraft worden. Nach heftiger Kritik der anwesenden Mitglieder zog er den Antrag für eine neue Führungsstruktur in der Anti-Euro-Partei zurück. In einer erregten Debatte hatten Delegierte der Parteiführung zuvor autokratisches Verhalten und eine Schwächung der innerparteilichen Demokratie vorgeworfen. Lucke begründete das Zurückziehen des umstrittenen Antrags damit, dass der überarbeitete Entwurf den rund 1000 Delegierten erst am Vortag zugestellt worden sei. "Ich bin selbst unglücklich über das Verfahren", sagte Lucke. Das Papier solle nun zu einem späteren Zeitpunkt beraten werden. Luckes kurze Ansprache wurde von Buh-Rufen und Pfiffen begleitet.


was hat den der vorgehabt? tztz..
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » So 23. Mär 2014, 18:17

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:http://www.tagesschau.de/inland/afd-parteitag104.html

Herbe Schlappe für Lucke
AfD-Parteichef Bernd Lucke ist von den Delegierten des Parteitags in Erfurt abgestraft worden. Nach heftiger Kritik der anwesenden Mitglieder zog er den Antrag für eine neue Führungsstruktur in der Anti-Euro-Partei zurück. In einer erregten Debatte hatten Delegierte der Parteiführung zuvor autokratisches Verhalten und eine Schwächung der innerparteilichen Demokratie vorgeworfen. Lucke begründete das Zurückziehen des umstrittenen Antrags damit, dass der überarbeitete Entwurf den rund 1000 Delegierten erst am Vortag zugestellt worden sei. "Ich bin selbst unglücklich über das Verfahren", sagte Lucke. Das Papier solle nun zu einem späteren Zeitpunkt beraten werden. Luckes kurze Ansprache wurde von Buh-Rufen und Pfiffen begleitet.


was hat den der vorgehabt? tztz..


Gelebte Demokratie in einer Partei ist keine Schlappe,liebe Sonne! ;)
In den etablierten Parteien werden die Delegierten vor einer Versammlung schon dermaßen bearbeitet, so dass bei der Versammlung ja nichts schief läuft.Bei der AFD dürfen deren Delegierte noch demokratisch agieren und auch demokratisch gegen Satzungsänderungen entscheiden. Du nennst das Schlappe,meine Liebe ,ich nenne es gelebte Demokratie.

MfG Staber
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » So 23. Mär 2014, 19:14

Staber hat geschrieben:Gelebte Demokratie in einer Partei ist keine Schlappe,liebe Sonne! ;)
In den etablierten Parteien werden die Delegierten vor einer Versammlung schon dermaßen bearbeitet, so dass bei der Versammlung ja nichts schief läuft.Bei der AFD dürfen deren Delegierte noch demokratisch agieren und auch demokratisch gegen Satzungsänderungen entscheiden. Du nennst das Schlappe,meine Liebe ,ich nenne es gelebte Demokratie.

MfG Staber



Wenn sich in neuen Parteien regelmäßig Leute mit extremen Ansichten in die erste Reihe drängeln und die Masse der Normalbürger verprellen, konterkariert das die Regenerationsfähigkeit der Demokratie. Die weitaus meisten Normalbürger denken dann ja, dass ihnen nichts anderes übrig bleibe, unter den etablierten Parteien das vermeintlich kleinste Übel zu wählen oder auch gar nicht mehr zu wählen.

Auch die "gelebte Demokratie" entbindet nicht von der kollektiven Eigenverantwortung eines echten Volkssouveräns. Wenn jetzt z. B. in der AfD Vertreter homophober und antiemanzipatorischer Ansichten die Wortführerschaft ergreifen, lenkt das sehr weit von den ursprünglichen wirtschaftspolitischen Themen der Partei ab und verprellt diejenigen potentiellen AfD - Wähler, die schon die CDU nur durch den Verzicht auf extreme konservative Positionen an sich binden konnte.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » So 23. Mär 2014, 20:15

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:http://www.emma.de/artikel/afd-alternative-fuer-antifeministen-316697

Die Jugend der Partei „Alternative für Deutschland“ macht Furor im Internet mit einer neckischen Aktion: „Ich bin keine Feministin, weil ...“ Einfach ignorieren? Oder ernst nehmen, weil es etwas über den Zeitgeist sagt? Ein Zeitgeist, der antiaufklärerisch, antieuropäisch – und antifeministisch ist.


no Kommentar dazu.


Bekanntlich schreibt Alice Schwarzer in der Bildzeitung. Deren gelegentliche sexistische Anwandlungen sind ihr also nicht so wichtig wie die große Auflage.

Bild

Parteipolitiker wie Lucke machen grundsätzlich etwas Ähnliches, wenn sie innerparteilichen Strömungen Raum geben, die ihren eigenen Überzeugungen zuwiderlaufen.

Allerdings kann eine Publizistin wie A. Schwarzer damit keine Wähler verprellen, diesen Unterschied sollte jeder Politiker im Auge behalten.
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