Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 21. Feb 2014, 19:45

Ganz schlicht und einfach hätte Lucke dem Herrn sagen können. Dass er nix damit am Hut hat und der Käse wäre gegessen gewesen.( so wäre das vorurteil Rechts aus der Welt) Aber so haut der arme ab :roll: Es ist halt nun mal so, das man den Parteichef wegen jeder noch so kleinen oder großen aussage ins Visier nimmt.Ist bei Jeder anderen Partei auch so. Obs mir passt oder nicht spielt dabei keine rolle. Scheinbar muss man bei bestimmten Politikern mit Samthandschuhen anfassen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Fr 21. Feb 2014, 21:21

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Ganz schlicht und einfach hätte Lucke dem Herrn sagen können. Dass er nix damit am Hut hat und der Käse wäre gegessen gewesen.( so wäre das vorurteil Rechts aus der Welt) Aber so haut der arme ab :roll: Es ist halt nun mal so, das man den Parteichef wegen jeder noch so kleinen oder großen aussage ins Visier nimmt.Ist bei Jeder anderen Partei auch so. Obs mir passt oder nicht spielt dabei keine rolle. Scheinbar muss man bei bestimmten Politikern mit Samthandschuhen anfassen.


Tja, Sahra ist bei Lanz nicht aufgestanden, sondern hat souverän und sachlich auf noch so jede provokante Frage geantwortet. ;)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 22. Feb 2014, 02:22

maxikatze hat geschrieben:
Tja, Sahra ist bei Lanz nicht aufgestanden, sondern hat souverän und sachlich auf noch so jede provokante Frage geantwortet. ;)


;)

Nun ja, wir schauen mal wie sich der Kokser sich gegeben hat. Aber trotzdem egal wie er sich verhalten hat, hätte er dableiben sollen eigentlich ;)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Sa 22. Feb 2014, 15:43

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
Tja, Sahra ist bei Lanz nicht aufgestanden, sondern hat souverän und sachlich auf noch so jede provokante Frage geantwortet. ;)


;)

Nun ja, wir schauen mal wie sich der Kokser sich gegeben hat. Aber trotzdem egal wie er sich verhalten hat, hätte er dableiben sollen eigentlich ;)


Kann ich dir sagen. Der (ehemalige?) Kokser gibt sich überheblich - wie üblich.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 22. Feb 2014, 20:26

maxikatze hat geschrieben:
Kann ich dir sagen. Der (ehemalige?) Kokser gibt sich überheblich - wie üblich.


:lol: ja, da hast du recht. Ich mag ihn und den anderen nicht. Und der möchtegern Politiker eiert durch die gegend. Grauenvoll
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 12. Mär 2014, 13:29

Gegen Rechte von Schwulen und Muslimen
Christliche Alternative für Deutschland


„Demokratie heißt Herrschaft eines Volkes, nicht der Völker. Wir haben kein EU-Volk“, rief von Storch in den Saal. Sie wurde umjubelt. Das zeigt, dass der Richtungskampf in der AfD entschieden ist: zugunsten konservativer bibeltreuer Christen, die von Storch anführt und deren Ziele sie so formuliert: Volksentscheide über den Bau von Moscheen und die Abschaffung der Pflicht, die Kinder in die Schule zu schicken, wo nach Meinung der AfD-Christen alles andere als Enthaltsamkeit gelehrt wird: „Ich halte es für nicht schlecht, wenn Eltern das Recht haben, die Kinder allein zu Hause zu unterrichten“, sagt Storch.

Die AfD wird zur deutschen Tea Party – nach dem Vorbild des erzkonservativen Flügels der Republikaner in den Vereinigten Staaten, der dort die Partei inzwischen fest im Griff hält. Während von Storch für den Richtungsschwenk an der AfD-Basis wirbt, wird er an der Parteispitze von Gründer Bernd Lucke gesteuert. Der Mann, der 33 Jahre lang CDU-Mitglied war und Franz Josef Strauß verehrt, macht dessen Albtraum wahr und positioniert seine Partei rechts von der Union, aus der enttäuschte Konservative angezogen werden sollen. Wer dachte, der Ökonom aus Hamburg wolle mit Kritik am Euro vor allem früheren FDP-Anhängern eine neue Heimat bieten, hat sich geirrt


http://www.faz.net/aktuell/afd-kritisie ... ticle=true

die Frau schon wieder :roll:
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mi 12. Mär 2014, 14:47

@Sonnenschein
die Frau schon wieder



Hi Sonne!
Was hast Du denn für ein Problem??? Frau v. Storch ist beileibe nicht die AFD.
Die heutigen "Eliten" stoßen mit ihrer rücksichtslosen "Global- Ideologie" auf immer mehr Widerstand der Bevölkerung, da sie mit den Lebensinteressen der Allgemeinheit nicht mehr in Deckung gebracht werden kann: was randständig ist (z.B. Homosexualität, Minderheiten), kommt ins Zentrum, was im Zentrum sein sollte (Vaterland, Familie, Ausbildung), wird marginalisiert und lächerlich gemacht. Was übrig bleibt ist Erbsenzählerei, Schmutz & Verdummung!
Bisher musste immer ein "diffuser Rechtspopulismus" herhalten um die AfD zu stigmatisieren. Jetzt ist es "christlicher Fundamentalismus". :roll: Es gibt tatsächlich Leute in der AfD, die die Schulpflicht hinterfragen, und sicher auch Homophobe. Aber das sind doch nicht mehrheitsfähige Nebenaspekte. Die meisten Mitglieder der Partei haben jedoch ein Problem mit der sogenannten "Eurorettungspolitik" und der Form der Ausbreitung "Brüsseler Standards" in der EU. Auch mit der merkwürdigen Form der Gerichtsbarkeit des EuGH können sich viele nicht abfinden. Das ist zu mindestens mein Eindruck. Die Schulpflicht in der bisherigen Form wird sicher nicht in Frage gestellt, wenn die AfD einmal am politischen Prozess teilnimmt.

MfG Staber
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 12. Mär 2014, 16:43

Staber hat geschrieben:was randständig ist (z.B. Homosexualität, Minderheiten), kommt ins Zentrum, was im Zentrum sein sollte (Vaterland, Familie, Ausbildung), wird marginalisiert und lächerlich gemacht. Was übrig bleibt ist Erbsenzählerei, Schmutz & Verdummung!


Noch einmal: Die homosexuelle Minderheit ist von den Homophoben entmarginalisiert und ins Zentrum gerückt worden. Wenn die Schwulen nicht auf so absurde Weise verleumdet und verfolgt worden wären, hätten sie nie eine besonderes politisches Profil erhalten.

Ähnlich verhält es sich mit "Vaterland, Familie, Ausbildung". Die Beschädigung dieser Werte geht in stärkerem Maße auf das Konto erzkonservativer Kreise als auf das linksgrüner Spinner. Der Begriff "Vaterland" ist durch den Missbrauch in verbrecherischen Kriegen stigmatisiert worden und nicht durch irgendwelche linken vaterlandslosen Gesellen.

Aber insbesondere die gesunden Familien und der für den Erhalt des Wohlstands notwendige Ausbildungsstand der Bevölkerung werden durch reaktionäre Machenschaften in Frage gestellt. Wer einen Klassenstaat mit -zig Millionen Spottbilliglöhnern, die nicht einmal mehr mit einer aufwändigen Ausbildung (falls das klassenstaatliche Bildungssystem ihnen die überhaupt ermöglicht) auf einen grünen Zweig kommen, an die Stelle der bisherigen freien und sozialen Marktwirtschaft durch die Hintertür einschmuggelt, kann im Zeitalter der bequemen Geburtenkontrolle die Entrechteten nicht zur Produktion von weiteren rechtlosen Knechten zwingen.

Die muss man dann aus fremden Kulturen importieren. Du kannst Dich also auch für die Umvolkung zuerst bei den egomanen Reaktionären und dann erst bei irgendwelchen linksgrünen Spinnern bedanken.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Mi 12. Mär 2014, 18:11

Wenn sich die AfD in diese Richtung bewegt und nicht ihren Schwerpunkt auf EU-Kritik legt, werden sie der Partei Bibeltreuer Christen immer ähnlicher und sich bei den Wahlen noch unter 1% Stimmenanteil einpegeln.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 12. Mär 2014, 18:31

maxikatze hat geschrieben:Wenn sich die AfD in diese Richtung bewegt und nicht ihren Schwerpunkt auf EU-Kritik legt, werden sie der Partei Bibeltreuer Christen immer ähnlicher und sich bei den Wahlen noch unter 1% Stimmenanteil einpegeln.


Das sehe ich auch so. Wenn es derzeit überhaupt eine parteipolitische "Marktlücke" in Deutschland gibt, dann im bürgerlich-liberalen Bereich, der im Moment in der AfD auf dem Rückzug ist.

Übrigens kann ich mich dunkel erinnern, dass Du vor Jahren einen erbosten Beitrag über die Initiativen zur Rückgabe des zwischen 1945 und 1947 in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone enteigneten Großgrundbesitzes von Adligen usw. geschrieben hattest.

Bei diesem Thema war Frau von Storch lange vor der Gründung der AfD eine der wichtigsten Wortführerinnen:

(...)

Göttinger Kreis und Allianz für den Rechtsstaat

Im Oktober 1996 gründete von Storch zusammen mit weiteren Studentinnen und Studenten[11] aus unterschiedlichen Universitätsstädten den Göttinger Kreis – Studenten für den Rechtsstaat e. V.,[6] der sich seitdem für die Wiedergutmachung der Vertreibungen und Konfiskationen durch die Boden- und Industriereform in der Sowjetischen Besatzungszone einsetzt. Der Verein organisierte verschiedene Veranstaltungen u. a. mit Michail Gorbatschow.[12] Ähnliche Ziele verfolgt die von ihr geführte Allianz für den Rechtsstaat, die „die Rückgabe des Bodenreformlandes in die Hände der früheren Großgrundbesitzer“ fordert.[1]

(...)


http://de.wikipedia.org/wiki/Beatrix_von_Storch
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