Schweiz

Ein Unterforum für rechtsvergleichende Themen

Re: Schweiz

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 12. Feb 2014, 11:41

Fast 90% der Einwohner hier in der Schweiz wollen auf keinen Fall in die EU.


Dann sollen sie draußen bleiben ;) Ich jedenfalls habe nix gegen die Schweizer/innen im gegenteil ich mag sie. Nur wie man es angeht fand ich nicht gut. Ich finde man hätte eher die Staaten in den Hintern treten müssen woher die Flüchtlinge/ Migranten kommen und denen in ihrem Land Helfen. Anstatt auf dem Rücken derer auszutragen zum teil ( nicht alle) Arbeiten und nur in Frieden Leben wollen. Das gute jetzt daran ist, das so manche/r Deutscher in der Schweiz Lebender merkt wie es ist ein Arbeitsmigrant zu sein und nicht alle Schweizer mögen die Deutschen. Zum Teil Verständlich. Denn wir sind ja auch keine Heiligen auch wenn das so manch eine/r meint ;)

Bild

so sieht es aus!
Benutzeravatar
Sonnenschein+8+
 
Beiträge: 13967
Registriert: Fr 8. Apr 2011, 13:52
Wohnort: irgendwo in Deutschland ;)

Re: Schweiz

Beitragvon Staber » Mi 12. Feb 2014, 14:28

@Livia
.....dass Europa kaputt gemacht wird.


Hi Livia.
"2013 ein schlechtes Jahr für Europa": EU-Sozialkommissar Laszlo Andor zeichnet ein düsteres Bild der sozialen Lage in der EU. Während Deutschland und nordische Staaten vergleichsweise gut dastehen, rutscht Südeuropa tiefer in die Krise. Die Arbeitslosigkeit klettert auf ein Rekordhoch.Da fällt auseinander, was zusammengehören soll!
Ein anderes Fazit lässt der neue Bericht der EU-Kommission zur sozialen Lage in Europa kaum zu. Die Zahlen, Daten und Fakten, die EU-Sozialkommissar Laszlo Andor am Dienstag in Brüssel präsentierte, weisen alle in die gleiche Richtung: Deutschland, Österreich, die Beneluxstaaten, die skandinavischen Mitgliedsländer, Frankreich und Polen konnten seit Beginn der Weltwirtschaftskrise 2008 ihren Wohlstand zumindest behaupten. Die übrigen EU-Mitgliedsländer befinden sich dagegen in bedenklichem Sinkflug. Die Arbeitslosigkeit steigt immer weiter, das Armutsrisiko wächst. Die soziale Spaltung in Europa ist doch schon längst Alltag!! Und innerhalb Deutschlands ist die Spaltung mittlerweile auch "auf einem guten Weg"!!
scherzkeks.jpg

Gruß staber
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Benutzeravatar
Staber
 
Beiträge: 12165
Registriert: Do 21. Apr 2011, 12:43
Wohnort: Bremen

Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 12. Feb 2014, 16:23

Staber hat geschrieben
Hi Livia.
"2013 ein schlechtes Jahr für Europa": EU-Sozialkommissar Laszlo Andor zeichnet ein düsteres Bild der sozialen Lage in der EU. Während Deutschland und nordische Staaten vergleichsweise gut dastehen, rutscht Südeuropa tiefer in die Krise. Die Arbeitslosigkeit klettert auf ein Rekordhoch.Da fällt auseinander, was zusammengehören soll!
Ein anderes Fazit lässt der neue Bericht der EU-Kommission zur sozialen Lage in Europa kaum zu. Die Zahlen, Daten und Fakten, die EU-Sozialkommissar Laszlo Andor am Dienstag in Brüssel präsentierte, weisen alle in die gleiche Richtung: Deutschland, Österreich, die Beneluxstaaten, die skandinavischen Mitgliedsländer, Frankreich und Polen konnten seit Beginn der Weltwirtschaftskrise 2008 ihren Wohlstand zumindest behaupten. Die übrigen EU-Mitgliedsländer befinden sich dagegen in bedenklichem Sinkflug. Die Arbeitslosigkeit steigt immer weiter, das Armutsrisiko wächst. Die soziale Spaltung in Europa ist doch schon längst Alltag!! Und innerhalb Deutschlands ist die Spaltung mittlerweile auch "auf einem guten Weg"!!


Man hat in verschiedenen Länder mit Geld geholfen, damit weniger Ausreisewillige das Land verlassen. Die Gelder wurden gerne genommen, aber die Ausreisewilligen sind trotzdem gekommen.

Dass nicht alle Schweizer die Deutschen mögen, ist fast ein Vorurteil. Was bei vielen Schweizer an Deutschen Emigranten auffällt, ist die schnelle Sprachweise denen viele nicht folgen können und damit überfordert sind. Das löst dann auch einen gewissen Unmut aus, aber die meisten schätzen sie weil sie fleissig sind und nicht kriminell auffallen.

Rückreisebonus für Asylbewerber: Zürich befürchtet Sogwirkung
Von Stefan Häne. Aktualisiert am 04.05.2012 126 Kommentare

Der eine hat in Zürich gewohnt, der andere in Genf. Nun sitzen sie im Flugzeug nach Tunis. Beide sind abgewiesene Asylbewerber aus Tunesien, beide kriminell geworden. Mit einem Unterschied: Der «Zürcher» hat nichts im Sack, der «Genfer» 1000 Franken, in seiner Heimat warten weitere 3000 auf ihn – für eine Berufsausbildung.
Als Beispiel nennt er einen psychisch kranken Asylbewerber, der partout nicht ohne seinen Kanarienvogel in seine Heimat zurückfliegen wollte. Also übernahm das Sozialamt die Kosten für den Transport des Tieres. Hofstetter spricht von weniger als zehn Fällen pro Jahr. Die Beträge variieren von Fall zu Fall und betragen durchschnittlich 1000 Franken. Die Bundesvorgaben ermöglichen Beiträge von bis zu 5000 Franken. «Wir vergolden also die Rückreise nicht», folgert Hofstetter. Dieses System habe sich bewährt.
Um Zwangsausschaffungen zu vermeiden, unterstützt Genf die Heimkehr krimineller Asylbewerber mit 4000 Franken. Der Kanton Zürich lehnt dies ab und hilft nur in Einzelfällen.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/21606456

EU-Bürger ohne Arbeit können problemlos in der Schweiz bleiben
Von Verena Vonarburg, Bern. Aktualisiert am 15.12.2009 196 Kommentare

Die Kantone könnten arbeitslose EU-Bürger in ihren Heimatstaat zurückschicken. Doch das geschieht nicht. Und Fürsorgeabhängigkeit ist explizit kein Grund, das Aufenthaltsrecht zu widerrufen.
In den beiden grössten Kantonen, Zürich und Bern, ist noch kein einziger EU-Bürger wegen fortdauernder Arbeitslosigkeit weggewiesen worden, wie eine Nachfrage des TA ergeben hat. Dies, obwohl das rechtlich möglich wäre. Wer als Arbeitnehmer mindestens 12 Monate arbeitslos ist, kann zwar so oder so die ersten fünf Jahre in der Schweiz bleiben. Danach aber könnte ihm der Kanton die Bewilligung auf ein Jahr reduzieren und ihn schliesslich, falls er immer noch keine Arbeit hat, nach Hause schicken.

«Gefälligkeitsbestätigungen»

«Die Verlängerung um nur ein Jahr kommt selten vor», sagt Claudia Ransberger vom Migrationsamt des Kantons Bern. Yves Rickenbacher vom Zürcher Migrationsamt spricht von einer theoretischen Möglichkeit, jemanden wegen Arbeitslosigkeit auszuweisen. In der Regel könnten die Betreffenden im entscheidenden Moment eine Arbeitsbescheinigung vorweisen.

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... y/19812907

All das macht vielen Schweizer schwer zu schaffen, denn diese Vorzüge geniessen sie eigentlich nicht. Man lese auch die vielen Kommentare dazu wie auch beim vorherigen Link für kriminelle. Wundern sollte man sich eigentlich darüber nicht wenn man sieht wie die Linken das alles in die Wege geleitet haben.

Folgendes hat der Ex Nationalpräsident Hildebrand geschrieben;

Die Wirtschaft kann es sich nicht länger leisten

Gerade dieser Doppelweg würde auch Chancen bieten, so Hildebrand: Er würde unabhängig denkenderen Ländern wie Grossbritannien und der Schweiz Formen der Beziehung mit der EU eröffnen, die eine nachhaltige Unterstützung in der Bevölkerung hätten.
Aus Investorensicht verweist Hildebrand auf die Wachstumsprobleme, die sich wegen der anhaltenden Unsicherheit über den institutionellen Rahmen der EU ergeben: Dies sei etwas, was sich die Wirtschaft Europas nicht länger leisten kann. «Für die Politiker des Kontinents», so Hildebrand, «gibt es keine dringendere Aufgabe, als die Zweifel über die demokratische Legitimation des europäischen Projekts zu beschwichtigen.»


http://www.finews.ch/news/finanzplatz/1 ... hildebrand

Sonnenschein hat geschrieben
Dann sollen sie draußen bleiben ;) Ich jedenfalls habe nix gegen die Schweizer/innen im gegenteil ich mag sie. Nur wie man es angeht fand ich nicht gut. Ich finde man hätte eher die Staaten in den Hintern treten müssen woher die Flüchtlinge/ Migranten kommen und denen in ihrem Land Helfen. Anstatt auf dem Rücken derer auszutragen zum teil ( nicht alle) Arbeiten und nur in Frieden Leben wollen. Das gute jetzt daran ist, das so manche/r Deutscher in der Schweiz Lebender merkt wie es ist ein Arbeitsmigrant zu sein und nicht alle Schweizer mögen die Deutschen. Zum Teil Verständlich. Denn wir sind ja auch keine Heiligen auch wenn das so manch eine/r meint ;)


Man hat alles Mögliche unternommen und es hat nichts genützt, blieb nur das was dann letztendlich und zum Glück gemacht wurde, auch wenn das von vielen nicht verstanden wird, für uns ist es richtig so. Bitte lies meine erwähnten Beiträge. ;)
Zuletzt geändert von Livia am Mi 12. Feb 2014, 16:36, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Mi 12. Feb 2014, 16:32

Livia hat geschrieben:Was bei vielen Schweizer an Deutschen Emigranten auffällt, ist die schnelle Sprachweise denen viele nicht folgen können und damit überfordert sind. Das löst dann auch einen gewissen Unmut aus, aber die meisten schätzen sie weil sie fleissig sind und nicht kriminell auffallen.


;)

Das liegt im Auge des Betrachters bzw. im Ohr des Zuhörers. Die Deutschen sprechen aus meiner Sicht gar nicht so schnell, wenn ich das z. B. als jemand mit Spanischkenntnissen (Abiturfach) mit der südeuropäischen Sprechgeschwindigkeit vergleiche, da schlackern einem wirklich die Ohren. Es ist wohl eher so, dass die Schweizer seeeeeeeehr langsam sprechen ... :mrgreen:

Übrigens - gerade auf Facebook gesehen: ;)

Bild
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 28134
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Mi 12. Feb 2014, 16:37

direktindirekt.jpg
direktindirekt.jpg (28.57 KiB) 7275-mal betrachtet
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 28134
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 12. Feb 2014, 16:40

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Was bei vielen Schweizer an Deutschen Emigranten auffällt, ist die schnelle Sprachweise denen viele nicht folgen können und damit überfordert sind. Das löst dann auch einen gewissen Unmut aus, aber die meisten schätzen sie weil sie fleissig sind und nicht kriminell auffallen.


;)

Das liegt im Auge des Betrachters bzw. im Ohr des Zuhörers. Die Deutschen sprechen aus meiner Sicht gar nicht so schnell, wenn ich das z. B. als jemand mit Spanischkenntnissen (Abiturfach) mit der südeuropäischen Sprechgeschwindigkeit vergleiche, da schlackern einem wirklich die Ohren. Es ist wohl eher so, dass die Schweizer seeeeeeeehr langsam sprechen ... :mrgreen:

Übrigens - gerade auf Facebook gesehen: ;)

Bild


Das hast du schön geschrieben, ja das stimmt wir sind viel Träger als die Deutschen im Sprechen, Gehen, Arbeiten, Essen usw. :lol:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Mi 12. Feb 2014, 17:56

;)

Bild
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 28134
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 12. Feb 2014, 22:25

AlexRE hat geschrieben:;)

Bild


:lol: Schön, dass auch mal positive Bilder zu sehen sind, danke Alex. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Do 13. Feb 2014, 00:00

Eine erste Retourkutsche:

EU stoppt Stromabkommen mit Schweiz

Die EU hatte Konsequenzen angekündigt, nun kommen sie: Wegen der feindseligen Haltung der Schweiz gegenüber dem Ausland, die sich im Volksentscheid über Zuwanderungsregeln gezeigt hat, liegt nun ein Stromabkommen auf Eis.

(...)


http://www.handelsblatt.com/politik/international/reaktion-auf-volksabstimmung-eu-stoppt-stromabkommen-mit-schweiz/9462018.html

Allerdings scheint mir das eine etwas dämliche Schikane zu sein. Die Schweiz hat keinerlei Probleme mit der Stromversorgung (Wasserkraft), während die EU die Schweiz u. a. für den Energiehandel zwischen Deutschland und Italien braucht ... :roll:
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 28134
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Schweiz

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 13. Feb 2014, 10:20

http://www.amnesty.ch/de/themen/asyl-mi ... und-fakten
Asylpolitik Schweiz


ZAHLEN UND FAKTEN
Weltweit sind mehr als 42 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung (Stand 2012). Nicht mitgezählt sind die Millionen von Menschen, die aus purer Not fliehen, um Arbeit und ein besseres Leben zu suchen.

2012 wurden in der Schweiz 28‘631 Asylgesuche gestellt. Erneut begann die Diskussion über einen «Asylnotstand».

Von den 1,5 Millionen Menschen, die 2011 während des Bürgerkriegs aus Libyen geflohen sind, kamen weniger als 2 Prozent nach Europa. Die grosse Mehrheit fand in den Nachbarländern Tunesien und Ägypten Schutz und Hilfe.

Mindestens 1‘500 Männer, Frauen und Kinder sind 2011 bei der Flucht übers Mittelmeer umgekommen.

Mehr als 80 Prozent aller Flüchtlinge weltweit werden in Entwicklungsländern aufgenommen. Mehr als 40 Prozent aller Flüchtlinge fanden in Ländern Zuflucht, deren Pro-Kopf-Einkommen bei weniger als 3000 US-Dollar pro Jahr liegt. Das Schweizer Pro-Kopf-Einkommen liegt bei rund 60‘000 US-Dollar.

2012 befanden sich insgesamt 44‘863 Asylsuchende in der Schweiz. Das entspricht einem Anteil von 0,5 Prozent an der Wohnbevölkerung. Übrigens: 1999 waren es 104‘739 Personen, also mehr als doppelt so viele als 2012.

Die 28‘631 Personen, die 2012 in der Schweiz Asyl beantragt haben, kamen unter anderem aus folgenden Ländern: Eritrea, Nigeria, Tunesien, Serbien, Afghanistan und Syrien.

Rund ein Drittel der Asylsuchenden in der Schweiz im Jahr 2012 wurde an andere Länder verwiesen (gemäss Dublin-System). Von den in der Schweiz behandelten Asylgesuchen haben knapp ein Drittel Asyl oder eine vorläufige Aufnahme erhalten (4567).

2011 lebten in der Schweiz 10‘166 Personen von Nothilfe, das heisst: Unterkunft in abgelegenen, tagsüber zum Teil geschlossenen Unterkünften und ein Beitrag von rund 8 Franken fürs tägliche Überleben.

Laut polizeilicher Kriminalstatistik wurden 2012 13 Prozent der Asylsuchenden eines Deliktes beschuldigt (5875 Personen von insgesamt 44‘863 Asylsuchenden). Sie machen 7 Prozent aller Beschuldigten aus.

Das Schweizer Asylgesetz befindet sich seit 1981 in permanenter Revision, wobei das Asylrecht stetig weiter ausgehöhlt wird. Die Revision vom Herbst 2012 ist Nummer 10.
Benutzeravatar
Sonnenschein+8+
 
Beiträge: 13967
Registriert: Fr 8. Apr 2011, 13:52
Wohnort: irgendwo in Deutschland ;)

VorherigeNächste

Zurück zu Verfassungsrecht international

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast