Grundrechte in den USA

[Livia]

Unverantwortlich: US-Bomber werfen Munition über Riff ab

Das Great Barrier Reef, weltgrösstes Korallenriff und Unesco-Weltkulturerbe, ist letzte Woche knapp einer Katastrophe entgangen.

Bei einer missglückten Übung des amerikanischen und australischen Militärs warfen zwei AV-8B-Harrier II-Jets der US Navy ihre Bomben knapp neben dem australischen Gross-Riff ab. Wie durch ein Wunder detonierten die Waffen nicht.

Die Einheit des Flugzeugträgers «USS Bonhomme Richard» bedauert den Zwischenfall sehr, die Sicherheit des Ökosystems habe «höchste Priorität».

Da die Kampfjets durch ihre Konzeption nicht mit untergeschnallten Waffen landen können, sahen sich die Piloten gezwungen, diese über Wasser abzuwerfen. Gemeinsam mit der Verwaltung des zum Nationalpark ernannten Riffs wird nun erwogen, die Bomben aus Umweltschutzgründen zu evakuieren.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/158/ ... e?id=44759

[Livia]

Anhörungen für 71 von 166 Guantánamo-Häftlingen

Die US-Behörden wollen bei der Anhörung von 71 Insassen des umstrittenen Gefangenenlagers Guantánamo über deren Gefährlichkeit entscheiden. Dies teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Montag (Ortszeit) in Washington mit.

Wann die Befragungen starten sollen, sagte er nicht. Es sei aber bereits begonnen worden, die betroffenen Häftlinge über das Prozedere zu informieren.

US-Präsident Barack Obama hatte die Überprüfungen bereits im März 2011 angeordnet. Dass seither nichts geschah, wurde unter anderem von Menschenrechtsorganisationen scharf kritisiert. Obama hatte bei seinem Amtsantritt versprochen, das von seinem Vorgänger George W. Bush auf Kuba eingerichtete Gefangenenlager schnell zu schliessen.

Haft ohne rechtsstaatlichen Schutz

Insgesamt werden in Guantánamo noch 166 Menschen festgehalten. Unter ihnen sind Terror-Verdächtige, die nach Ansicht der US-Behörden zu gefährlich sind, um sie freizulassen. Nach Einschätzung von US-Behördenvertretern können sie aber auch nicht vor Gericht gestellt werden, weil sie mit brutalen Verhörmethoden befragt worden waren.

Dazu zählt das als Folter angesehene sogenannte Waterboarding, bei dem der Betroffene das Gefühl hat zu ertrinken. Derart gewonnene Erkenntnisse dürfen nicht vor Gericht verwendet werden.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,8 ... _166_Guantánamo-Haeftlingen/de/news/ausland/sda/

[Livia]

Bewaffnete Lehrer sollen in USA vor Amokläufern schützen

Rund 20 Lehrer eines Schulbezirks im US-Staat Arkansas sollen bewaffnet werden und dadurch die Gefahr von Amokläufen an Schulen verringern. Nach insgesamt 53 Trainingsstunden erhalten sie Pistolen mit 9mm-Kaliber.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,8 ... sland/sda/

[maxikatze]

Insgesamt werden in Guantánamo noch 166 Menschen festgehalten. Unter ihnen sind Terror-Verdächtige, die nach Ansicht der US-Behörden zu gefährlich sind, um sie freizulassen.
Nach Einschätzung von US-Behördenvertretern können sie aber auch nicht vor Gericht gestellt werden, weil sie mit brutalen Verhörmethoden befragt worden waren.

Auf die Befindlichkeiten der Folterer kann mMn keine Rücksicht genommen werden.
Wenn die Gefährlichkeit der Häftlinge nachgewiesen wurde, muss ihnen der Prozess gemacht werden. Mir scheint, in USA werden neue Moden eingeführt. Nämlich Schwerverbrecher ohne Gerichtsverfahren für immer und ewig einzusperren.

[AlexRE]

Auf die Befindlichkeiten der Folterer kann mMn keine Rücksicht genommen werden.
Wenn die Gefährlichkeit der Häftlinge nachgewiesen wurde, muss ihnen der Prozess gemacht werden. Mir scheint, in USA werden neue Moden eingeführt. Nämlich Schwerverbrecher ohne Gerichtsverfahren für immer und ewig einzusperren.

Die Behördenverteter wollten wahrscheinlich nicht darauf hinaus, dass auf die Folterer Rücksicht genommen werden soll. Die meinten wohl die in den USA absolut unüberwindlichen strafprozessualen Hindernisse, die durch Folter während der Ermittlungen aufgetürmt werden. In Europa könnten wenigstens noch die Beweise verwertet werden, die nicht unmittelbar durch verbotene Verhörmethoden erlangt wurden. Nach der amerikanischen Rechtsprechung dagegen sind auch später indirekt erlangte Beweise kaputt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BCch ... ten_Baumes

Magnus Gäfgen z. B. hätte nach der Folterandrohung in den USA nicht mehr verurteilt werden können.

[AlexRE]

Bewaffnete Lehrer sollen in USA vor Amokläufern schützen

Rund 20 Lehrer eines Schulbezirks im US-Staat Arkansas sollen bewaffnet werden und dadurch die Gefahr von Amokläufen an Schulen verringern. Nach insgesamt 53 Trainingsstunden erhalten sie Pistolen mit 9mm-Kaliber.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,8 ... sland/sda/

Solange da jeder Idiot kinderleicht an eine Waffe kommt, ist das wahrscheinlich sogar nötig ...

[Livia]

US-Armee tötet im Jemen acht mutmassliche Terroristen

Die US-Armee verstärkt ihren Drohnenkrieg im Jemen. Bei zwei Luftangriffen auf mutmassliche Mitglieder des Terrornetzwerkes Al-Kaida in den Provinzen Marib und Hadhramaut wurden am Donnerstag nach Angaben lokaler Medien acht Menschen getötet.

Zuvor waren Pläne von Al-Kaida für Anschläge in dem arabischen Land bekanntgeworden.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,8 ... sland/sda/

[maxikatze]

US-Armee tötet im Jemen acht mutmassliche Terroristen

Die US-Armee verstärkt ihren Drohnenkrieg im Jemen. Bei zwei Luftangriffen auf mutmassliche Mitglieder des Terrornetzwerkes Al-Kaida in den Provinzen Marib und Hadhramaut wurden am Donnerstag nach Angaben lokaler Medien acht Menschen getötet.

Zuvor waren Pläne von Al-Kaida für Anschläge in dem arabischen Land bekanntgeworden.

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Oder waren auch unschuldige Zivilisten darunter? Wir werden wohl nichts näheres darüber erfahren.

[Sonnenschein+8+]

Oder waren auch unschuldige Zivilisten darunter? Wir werden wohl nichts näheres darüber erfahren.

oh doch, wir werden es erfahren. Die Welt ist so sauer auf die Amis wenn es Zivilisten waren dann kriegen wir es zu Lesen/sehen

[AlexRE]

Heute auf Facebook geschrieben:

> ich wundere mich nur, warum es fast niemanden interessiert, ich kapier`s einfach nicht <

"Niemand" ist arg übertrieben, der Fall ist schließlich sehr medienpräsent und das Urteil empört viele Menschen. Dass die Solidarität vielleicht noch etwas zu wünschen übrig lässt und mehr Leute sich stärker engagieren könnten, liegt vielleicht auch daran, dass die aktuellen Feinde der USA nicht besonders sympathisch sind. Die würden ja davon profitieren, wenn whistleblower im us-amerikanischen Militär international und in den USA selbst so als Helden gefeiert würden, dass die militärische Handlungsfähigkeit der Amerikaner dadurch eingeschränkt werden könnte.