Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

[Livia]

52-jährige Frau hingerichtet - 500. Exekution in Texas

Im US-Bundesstaat Texas ist am Mittwoch (Ortszeit) die 500. Hinrichtung seit der Wiedereinführung der Todesstrafe in den USA 1976 vorgenommen werden. Die 52-jährige Kimberly McCarthy wurde nach Angaben der Strafvollzugsbehörden im Gefängnis von Huntsville per Giftspritze getötet.

Die Jury, die McCarthy seinerzeit verurteilte, bestand ausschliesslich aus weissen Geschworenen. Texas, wo die Todesstrafe 1982 wieder eingeführt wurde, ist der US-Bundesstaat mit den meisten Hinrichtungen. Mehr als ein Drittel der insgesamt 1337 Exekutionen in den USA seit 1976 wurde hier vollzogen.
(sda)

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,8 ... sland/sda/

[Livia]

Ikea-Gründer (87) kehrt heim Ingvar Kamprad verlässt die Schweiz
Publiziert: 26.06.2013

STOCKHOLM - Ingvar Kamprad, der Gründer der weltgrössten Möbelkette Ikea, verlässt die Schweiz. Der 87-Jährige will seine Heimat Schweden wiedersehen, wie er am Mittwoch bekanntgab.

«Ich kehre nach Schweden zurück, um näher an der Familie und an den alten Freunden zu sein», erklärte der reichste bald-nicht-mehr-Einwohner der Schweiz in einer von der schwedischen Zeitung «Sydsvenskan» publizierten Botschaft.

«Seit meine Ehefrau Margareta vor gut eineinhalb Jahren gestorben ist, gibt es immer weniger, das mich in der Schweiz zurückhält», hiess es in der Erklärung weiter.

Sparsamer Milliardär

Dieser Erfolg machte Kamprad zum reichsten Menschen Europas mit einem geschätzten Vermögen von 38 bis 39 Milliarden Franken, wie das Magazin «Bilanz» im letzten Rating vom November schrieb.

Der Schwede lebt in Epalinges VD, oberhalb von Lausanne. Er lebte diskret und bescheiden ohne grossen Luxus. Bei vielen galt er als sparsam bis zur Grenze zum Geiz.

Der Firmenpatriarch hat sich zwar noch nicht vollständig aus dem Geschäftsleben zurückgezogen, übergab die Zügel aber doch nach und nach an seine drei Söhne. Im Juni überliess er seinem 44-jährigen Sohn Mathias den Verwaltungsratsvorsitz der Inter Ikea Gruppe, der niederländischen Gesellschaft, welche die Markenrechte an Ikea hält. (SDA)

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/ing ... 52784.html

[AlexRE]

Deswegen wohnt Herr Kamprad in der Schweiz:

Die Besteuerung nach dem Aufwand (frz.: Imposition d'après la dépense, ital.: Imposizione secondo il dispendio) oder kurz Pauschalbesteuerung ist eine Regel des schweizerischen Steuerrechts. Sie sieht vor, dass ausländische Staatsangehörige, die in der Schweiz Wohnsitz haben, aber hier nicht erwerbstätig sind, auf der Grundlage ihres (Lebens-)Aufwands besteuert werden können, statt wie alle anderen Steuerpflichtigen auf der Grundlage ihres Einkommens und Vermögens. Die nach dem Aufwand bemessene Steuer ist in der Regel deutlich tiefer als die normal bemessene.

(...)

Die Pauschalsteuer für reiche Ausländer wird sowohl im Ausland als auch in der Schweiz kritisiert. Die anderen Staaten werfen der Schweiz Anreiz zur Steuerflucht vor, da sich im Allgemeinen die Steuerlast dieser Personen reduziert. Die Staaten, in denen die Pauschalbesteuerten ihre Einkommen erzielen, müssen jedoch die dafür nötige Infrastruktur finanzieren. Diese Staaten kritisieren, dass die Schweiz die Pauschalsteuer auf Kosten der Steuerzahler der Fremdstaaten einnähme.

(...)

Auch andere Staaten wollen vermehrt vermögende Steuerzahler anziehen. Das bekannteste Beispiel ist Grossbritannien, wo bei bestimmten Ausländern nur der aus dem Ausland nach Großbritannien transferierte Teil des Einkommens steuerbar ist. Das britische „Non-Dom-System“ (30.000 UK£ Pauschalabgabe) ist dabei – wenn auch nicht direkt vergleichbar – teilweise vorteilhafter, denn es erlaubt, anders als in der Schweiz, eine zeitlich beschränkte Erwerbstätigkeit. Viele Ausländer, die ein paar Jahre in Großbritannien arbeiten, profitieren von dieser Regelung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pauschalbesteuerung

Wenn das irgendwann in einen Standortwettbewerb mit vielen beteiligten Staaten ausarten sollte, verlieren alle Industriestaaten die (demokratische) Entscheidungsfreiheit, ob sie ihre Infrastruktur steuerfinanzieren oder nur gegen Gebühren zur Verfügung stellen wollen. Dass Ikea - Laster kostenlos deutsche Straßen benutzen und der Boss in der Schweiz Steuern bezahlt, kann jedenfalls kein internationales Prinzip werden, weil das auf Dauer noch nicht einmal theoretisch funktionieren kann.

[Livia]

Alex schrieb
Wenn das irgendwann in einen Standortwettbewerb mit vielen beteiligten Staaten ausarten sollte, verlieren alle Industriestaaten die (demokratische) Entscheidungsfreiheit, ob sie ihre Infrastruktur steuerfinanzieren oder nur gegen Gebühren zur Verfügung stellen wollen. Dass Ikea - Laster kostenlos deutsche Straßen benutzen und der Boss in der Schweiz Steuern bezahlt, kann jedenfalls kein internationales Prinzip werden, weil das auf Dauer noch nicht einmal theoretisch funktionieren kann.

Hier muss ich dir teilweise recht geben. Nur die Ikea-Laster und alle anderen sollten wie hier bei uns ihre Strassengebühren auch bezahlen müssen.

STRASSENBENUTZUNGSGEBÜHREN SCHWEIZ CH
Stand: Juni 2008
Allgemeine Beschreibung des Mautsystems
In der Schweiz gibt es unterschiedliche Mautsysteme:
1.
Für Motorfahrzeuge und Anhänger bis zu einem Gesamtgewicht von je 3,5 t muss bei Benutzung der Autobahnen und Autostraßen eine Vignette erworben werden.
2.
Für Güterfahrzeuge (auch nicht beladene) mit einem zulässigen Gesamtge-wicht von über 3,5 t muss auf allen Schweizer und Liechtensteiner Stra-ßen die „Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe“ (LSVA) bezahlt wer-den. Dabei handelt es sich um eine fahrleistungs-, emissions- sowie gewichtsabhängige Maut, die entweder automatisch über eine On-Board Unit (OBU, kleines elektronisches Registrierungsgerät) oder an den Grenzübergängen manuell über Identifikationskarten ermittelt wird (siehe Voraussetzungen und Zahlungsmodalitäten).
3.
Für andere, nicht unter Punkt 2. erfasste Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t (das sind Fahrzeuge für den Personentransport, Motorkarren, Traktoren, Motorfahrzeuge für Schausteller und Zirkusse sowie Motorfahrzeuge für den Sachentransport mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h) muss auf allen Schweizer und Liechtensteiner Straßen die „Pau-schale Schwerverkehrsabgabe“ (PSVA) bezahlt werden. Dabei handelt es sich um eine zeitabhängige Maut (ähnlich einer Vignette), die für ausländi-sche Fahrzeuge an den Grenzübergängen eingehoben wird (siehe Vorausset-zungen und Zahlungsmodalitäten).
4.
Zusätzlich dazu ist für alle Kraftfahrzeuge die Benutzung von zwei Grenztunnels zu Italien (Großer St. Bernhard und Munt la Schera) gebühren-pflichtig.

http://www.truckerworld.eu/files/info/maut/Schweiz.pdf

Die Vignette für die erste Kategorie kostet CHF 40.- für ein Jahr. Die Bundesrätin Leuthard will sie auf CHF 100.- erhöhen. Wiederstand ist bereits ansagt und Unterschriften für eine Initiative werden gesammel. Voraussichtlich ist die Erhöhung zum Scheitern bestimmt.

[Livia]

5-Jährige kann dank Prothesen endlich richtig gehen

Mit zwei Jahren verlor die kleine Charlotte Nott aus Oxford durch eine Meningitisinfektion Arme und Beine. Die Beinprothesen, die sie fortan tragen musste, erlaubten ihr zwar zu gehen, aber den Spass, den ihre Freunde beim Herumtollen hatten, kannte sie nur vom Zuschauen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/159/ ... e?id=44480

[Livia]

Scotland Yard will «Fall Maddie» weiter unter die Lupe nehmen

Die Londoner Polizei lässt nicht locker: Obwohl die Ermittlungsakten im Fall der in Portugal verschwundenen Madeleine McCann längst geschlossen sind, verfolgen die Londoner weitere Spuren.

Die Londoner Polizei Scotland gibt im Fall «Maddie» auch nach Jahren nicht auf: Mit weiteren Untersuchungen will sie Klarheit in den Fall des 2007 in Portugal verschwundenen Mädchens bringen. Bei einer internen Überprüfung der inzwischen geschlossenen Ermittlungen der portugiesischen Polizei seien 38 «Personen von Interesse» herausgefiltert worden, die «in den nächsten Monaten» angesprochen werden sollen, heisst es einer Mitteilung von Scotland Yard vom Donnerstag.

Dazu sei aber die Mitarbeit der portugiesischen sowie von Behörden anderer Länder notwendig. «Wir haben von Überprüfung auf Untersuchung umgeschaltet», hiess es von Scotland Yard. Es handele sich um neue Erkenntnisse, Theorien und Hinweise. Die Eltern begrüssten die Ankündigung der Polizei als grossen Schritt vorwärts. Die Untersuchung von Scotland Yard wurde von der britischen Regierung mit Millionensummen unterstützt.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,8 ... rmischtes/

[Livia]

Schiedsrichter ersticht Spieler und wird von Zuschauern geköpft

Unfassbar: Bei einem Amateurspiel haben Fans den Schiedsrichter umgebracht und ihn zerstückelt, nachdem dieser einen Spieler ermordet hat.

Aus Brasilien folgt eine weitere traurige Nachricht aus der Welt des Fussballs. Eine Meldung, die kaum fassbar scheint, so brutal und grausam ist sie. Sie beginnt mit einem Amateurspiel in der Gemeinde Pio XII im Bundesstaat Maranhão, bei dem es zu einer roten Karte kommt.

Der 20-jährige Schiedsrichter dreht komplett durch, zieht ein Messer aus seiner Hose und ersticht den Spieler. Dieser stirbt noch auf dem Weg ins Spital. Der Unparteiische sollte den Mord mit seinem Leben bezahlen. Mehrere Fans stürmen nämlich das Feld, um sich am Spieler zu rächen – und zwar mit einer abscheulichen Brutalität.

Kopf aufgespiesst

Wie ein Polizeichef gegegenüber «TV Record» schildert, bewerfen sie den Schiedsrichter zuerst mit Steinen, schlagen ihm eine Flasche ins Gesicht, stechen ihm mit einem Messer in den Hals. Anschliessend trennen sie ihm die Arme, die Beine und den Kopf ab. «Einer der drei Festgenommenen hat ihn in Einzelteile zerschnitten und danach den Kopf auf einen Stock gespiesst.» Er soll den Pfosten auf der Mittellinie in den Boden gerammt haben.

Neben den drei festgenommenen Männern sucht die Polizei mithilfe von Handy-Aufnahmen weitere Täter.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/38,8 ... /fussball/

[AlexRE]

«Einer der drei Festgenommenen hat ihn in Einzelteile zerschnitten und danach den Kopf auf einen Stock gespiesst.» Er soll den Pfosten auf der Mittellinie in den Boden gerammt haben.

Das Aufspießen erinnert mich an diesen berühmten Roman, da kommt auch so etwas vor:

http://de.wikipedia.org/wiki/Herr_der_Fliegen

Anscheinend ist der Fußball ebenso wie Kriegsszenarien geeignet, junge Männer zu einem Ausflug in die Altsteinzeit zu veranlassen.

[maxikatze]

Scotland Yard will «Fall Maddie» weiter unter die Lupe nehmen

Die Londoner Polizei lässt nicht locker: Obwohl die Ermittlungsakten im Fall der in Portugal verschwundenen Madeleine McCann längst geschlossen sind, verfolgen die Londoner weitere Spuren.

Die Londoner Polizei Scotland gibt im Fall «Maddie» auch nach Jahren nicht auf: Mit weiteren Untersuchungen will sie Klarheit in den Fall des 2007 in Portugal verschwundenen Mädchens bringen. Bei einer internen Überprüfung der inzwischen geschlossenen Ermittlungen der portugiesischen Polizei seien 38 «Personen von Interesse» herausgefiltert worden, die «in den nächsten Monaten» angesprochen werden sollen, heisst es einer Mitteilung von Scotland Yard vom Donnerstag.

Dazu sei aber die Mitarbeit der portugiesischen sowie von Behörden anderer Länder notwendig. «Wir haben von Überprüfung auf Untersuchung umgeschaltet», hiess es von Scotland Yard. Es handele sich um neue Erkenntnisse, Theorien und Hinweise. Die Eltern begrüssten die Ankündigung der Polizei als grossen Schritt vorwärts. Die Untersuchung von Scotland Yard wurde von der britischen Regierung mit Millionensummen unterstützt.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,8 ... rmischtes/

Nach der letzten XY-Sendung am vergangenen Mittwoch gingen hunderte Hinweise ein, denen jetzt nachgegangen wird. Es ist auf jeden Fall Bewegung in die Sache gekommen.
Lest mal:
http://www.bild.de/news/ausland/maddie- ... .bild.html

http://www.bild.de/news/inland/maddie-m ... .bild.html

[Staber]

Guttenberg zu Geheimtreffen im Kanzleramt

Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg trifft sich mit der Kanzlerin – der Termin ist so geheim, dass selbst engste Mitarbeiter Angela Merkels nichts davon wissen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eramt.html

Wirklich merkwürdig: (Neu-)Amerikaner, die sich seinerzeit als untauglich erwiesen haben, werden von Frau Merkel eingeladen - andere, die uns wirklich helfen und nützlich sein könnten, lässt sie lieber in Russland..