Der Maßstab gelungener Integration?

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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon AlexRE » Sa 12. Nov 2011, 14:51

Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Ehrlich gesagt hätte ich begrüsst, wenn Helmut Schmidt sich dieser Veranstaltung ferngehalten hätte, notfalls mit gesundheitlichen Gründen als Ausrede, um niemanden unnötig zu kompromittieren.


Aus welchem Grund hättest du das Fernbleiben von Schmidt begrüßt Alex?
Helmut Schmidt hat nicht nur als Innensenator 1962 in Hambrug bei der Flutkatastrophe (PS. Ich war dort mit der Bundeswehr im Einsatz )sondern auch 1974-1982 als Bundeskanzler einen verdammt guten Job gemacht.Er hat uns durch ausgewogenes Verhalten in der RAF-Zeit kompromislos geführt.Er hat im beruflichen wie im privaten Bereich ohne Skandale die BRD geführt.Ich stelle es mir vor bzw. nicht vor, wie ein leben weitergefürht wird ohne den Menschen der 68 Jahre, also fast Kindsbeinen an in Liebe verbunden waren.Die 68 Jahre ist ja schon ein lebenlang. Auch wenn Schmidt heute noch zu öffentlichen belangen "seinen Senf" dazu gibt ,hat es nach wie vor Hand und Fuß.Eigentlich hätte Schmidt nach 1982 eine Schule für künftige Politker ins Leben rufen sollen,vielleicht hätten wir heute dann "richtige Politiker"!!!
Aber der liebe Gott gibt ja nichts für hätte,könnte, würde usw.

Gruß Horst


Hast Du Dir das oben verlinkte Video angesehen? Er erzählt dort über mehrere Minuten hinweg, dass die heutige Bundesrepublik der im Inneren stabilste und nach außen friedlichste Staat der deutschen Geschichte sei. Mal abgesehen davon, dass ich solchen Superlativen grundsätzlich misstraue und in diesem Fall für völlig unangebracht halte*, kann ich beim besten Willen nicht verstehen, was jemand, der solche politischen Prioritäten setzt, auf Partys zu suchen hat, auf denen reaktionäre Menschenverächter wie Bushido als Ehrengäste geladen sind. Je mehr Wirkung solche Typen in einer Gesellschaft erzielen, desto unfriedlicher und damit instabiler wird sie.




*Die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik könnte sich durchaus als der Weg in die bislang innerlich instabilste Gesellschaft der deutschen Geschichte erweisen. Und dass die Bundesrepublik der friedlichste Staat der deutschen Geschichte sein soll, grenzt schon fast an unfreiwillige Satire. Heutzutage tötet die globale Ausbeutung der Armen durch die Reichen viel mehr Menschen als Kriege und die Bundesrepublik ist bei diesem Dauergemetzel einer der Hauptaggressoren.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon Staber » Sa 12. Nov 2011, 17:20

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Ehrlich gesagt hätte ich begrüsst, wenn Helmut Schmidt sich dieser Veranstaltung ferngehalten hätte, notfalls mit gesundheitlichen Gründen als Ausrede, um niemanden unnötig zu kompromittieren.


Aus welchem Grund hättest du das Fernbleiben von Schmidt begrüßt Alex?
Helmut Schmidt hat nicht nur als Innensenator 1962 in Hambrug bei der Flutkatastrophe (PS. Ich war dort mit der Bundeswehr im Einsatz )sondern auch 1974-1982 als Bundeskanzler einen verdammt guten Job gemacht.Er hat uns durch ausgewogenes Verhalten in der RAF-Zeit kompromislos geführt.Er hat im beruflichen wie im privaten Bereich ohne Skandale die BRD geführt.Ich stelle es mir vor bzw. nicht vor, wie ein leben weitergefürht wird ohne den Menschen der 68 Jahre, also fast Kindsbeinen an in Liebe verbunden waren.Die 68 Jahre ist ja schon ein lebenlang. Auch wenn Schmidt heute noch zu öffentlichen belangen "seinen Senf" dazu gibt ,hat es nach wie vor Hand und Fuß.Eigentlich hätte Schmidt nach 1982 eine Schule für künftige Politker ins Leben rufen sollen,vielleicht hätten wir heute dann "richtige Politiker"!!!
Aber der liebe Gott gibt ja nichts für hätte,könnte, würde usw.

Gruß Horst


Hast Du Dir das oben verlinkte Video angesehen? Er erzählt dort über mehrere Minuten hinweg, dass die heutige Bundesrepublik der im Inneren stabilste und nach außen friedlichste Staat der deutschen Geschichte sei. Mal abgesehen davon, dass ich solchen Superlativen grundsätzlich misstraue und in diesem Fall für völlig unangebracht halte*, kann ich beim besten Willen nicht verstehen, was jemand, der solche politischen Prioritäten setzt, auf Partys zu suchen hat, auf denen reaktionäre Menschenverächter wie Bushido als Ehrengäste geladen sind. Je mehr Wirkung solche Typen in einer Gesellschaft erzielen, desto unfriedlicher und damit instabiler wird sie.




*Die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik könnte sich durchaus als der Weg in die bislang innerlich instabilste Gesellschaft der deutschen Geschichte erweisen. Und dass die Bundesrepublik der friedlichste Staat der deutschen Geschichte sein soll, grenzt schon fast an unfreiwillige Satire. Heutzutage tötet die globale Ausbeutung der Armen durch die Reichen viel mehr Menschen als Kriege und die Bundesrepublik ist bei diesem Dauergemetzel einer der Hauptaggressoren.



Nach reiflicher Überlegung hätte ich mir die Frage ( unterlegt ) an dich, selber beantworten können.Jetzt hast du es gemacht! ;)Auch gut!


gruß Horst
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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon GasGerd » Do 18. Apr 2013, 16:54

Die FDP verlangt die Aberkennung von Bushidos Bambi:

"Der Rapper soll nach Angaben des Magazins "Stern" einem Freund, der als Chef eines Berliner Unterwelt-Clans gilt, eine Generalvollmacht gegeben haben und damit vollen Zugriff auf seinen Besitz gewähren. Das Berliner Landeskriminalamt sieht Anis Ferchichi, das ist Bushidos bürgerlicher Name, inzwischen sogar als Teil dieser mafiösen Organisation."

Eine Generalvollmacht erteilt man normalerweise nur Ehegatten bzw. Lebenspartnern, aber keinem Geschäftspartner. Das wäre sogar in Gangsterkreisen total blödsinnig.

Wer weiß, vielleicht ist der Typ ja trotz seiner frauenverachtenden und schwulenhassenden performance selbst schwul und hat eine Beziehungskiste mit dem Gangsterboss. Das wäre nicht der erste Schwule, der so eine Show abzieht.

Die Eröffnung eines Zickenkriegs durch die schwulgeleitete FDP gegen eine schwule Gangsterbande rundet dieses tolle Bild dann perfekt ab ... *augenroll*


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/18313141?sp=385#jump
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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 18. Apr 2013, 19:28

Die FDP verlangt die Aberkennung von Bushidos Bambi


wenn es die richtigen Beweise gibt dann bin ich auf jeden Fall dafür.
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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon maxikatze » Do 18. Apr 2013, 22:51

Den Artikel im Stern habe ich auch gelesen. :shock:


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/b ... 96658.html

"Sie haben auch Ihre Probleme am Rande des Gesetzes geregelt, richtig?"

"Na klar, immer, und das wird sich wahrscheinlich nie ändern."
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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon AlexRE » Do 18. Apr 2013, 23:03

maxikatze hat geschrieben:Den Artikel im Stern habe ich auch gelesen. :shock:


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/b ... 96658.html

"Sie haben auch Ihre Probleme am Rande des Gesetzes geregelt, richtig?"

"Na klar, immer, und das wird sich wahrscheinlich nie ändern."


Wahrscheinlich wird sich das nicht ändern - es sei denn, der Blödmichel besinnt sich doch noch auf seine Souveränitätsrechte und knastet solche Typen konsequent ein. Welches Randgeschehen dann noch möglich ist, bestimmt dann die Knastleitung und nicht mehr solche Angebertypen.
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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon AlexRE » Fr 19. Apr 2013, 00:17

Diesen Link habe ich gerade in einer mail von abgeordnetenwatch.de bekommen:

http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/08/21/wenn-politiker-vor-kritischen-fragen-davonlaufen/

Auszug:

Christian von Stetten: Wenn Politiker vor kritischen Fragen davonlaufen

Bei Fragen zu seinem Ex-Praktikanten Bushido und einer zwielichtigen Geschäftsbeziehung reagiert der Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten auf seine eigene Art: Er läuft einfach davon.

(...)

Diesmal ging es allerdings nicht um unbeantwortete Bürgerfragen, sondern um geschäftliche Beziehungen von Stettens zu einem Milieu, “zu dem ein Bundestagsabgeordneter besser keinen Kontakt haben sollte” (SPIEGEL TV). Die Geschichte, die das Magazin recherchiert hat, klingt wie aus dem Drehbuch zu einem schlechten Unterwelt-Krimi und ist schnell erzählt:

Für eine Getränkelieferung soll Christian von Stetten im Sommer 2009 37.000 Euro an einen polizeibekannten Geschäftsmann gezahlt haben, der erstaunlicherweise aber nicht im Getränkegroßhandel tätig ist, sondern in der Immobilienbranche. Dieser Getränkehändler wird von Ermittlern einem berüchtigten Familienclan zugerechnet, zu dem auch von Stettens Praktikant persönliche Kontakte unterhalten soll – der Skandalrapper Bushido.

(...)


In einem Land, das als eines von wenigen die UNO - Resolution gegen Korruption noch nicht ratifiziert hat, muss man sich über so etwas auch nicht mehr wundern ...
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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon GasGerd » Fr 19. Apr 2013, 13:51

Heute auf gmx geschrieben:

Die politische Klasse bettelt beim Burda - Verlag um Einziehung des Preises, findet aber kein Gehör:

".....

Buschkowsky nannte das Ausstellen einer solchen Generalvollmacht "die Aufgabe des eigenen Willens, des gesamten Lebens". Offenbar betrachte Bushido die Großfamilie als seine "Adoptiveltern".
Der integrationspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Serkan Tören, schrieb laut "Bild"-Zeitung an Verleger Herbert Burda, damit dieser Bushido den Integrations-Bambi wieder entzieht. "Ich bitte Sie eindringlich, ihm den Integrationspreis abzuerkennen", schrieb Tören demnach.

....

Eine Sprecherin des Burda-Verlags bestätigte den Erhalt von Törens Brief. Zugleich sagte sie: "Derzeit planen wir nicht, Bushido den Preis abzuerkennen." Burda vergibt den Bambi seit 1948 an nationale und internationale Persönlichkeiten.

...."

http://www.heute.de/Die-Macht-der-Clans-27587212.html

Die in freien und geheimen Wahlen zu offiziellen Vertretern des deutschen Volkssouveräns bestimmten Sachwalter der grundgesetzlichen Ordnung sind also nicht nur unfähig, das Geld der Steuerzahler ohne Verdunstungsverluste von einigen Tausend Prozent in Flughäfen und Bahnhöfe zu investieren, die sind sogar außerstande, Boulevardmedien an der öffentlichen Beweihräucherung von Zuhältern und Menschenhändlern und deren Vorführung als "bessere Gesellschaft" zu hindern.

Daraus muss man wohl schließen, dass die GAR NICHTS können, außer sich zwischen den Wahlen gegenseitig anzupissen - und natürlich sich die eigenen Taschen auf Kosten der Allgemeinheit vollzumachen.

Da den zuständigen Behörden außer Bettelbriefen an Burda nichts einfällt, helfe ich ihnen etwas (vielleicht hat ja einer Langeweile im Büro und liest hier mit) und poste hier die ergoogelten Rechtsgrundlagen für das Vorgehen, auf das kompetente Sachwalter der grundgesetzlichen Ordnung gekommen wären:

"§ 140 Belohnung und Billigung von Straftaten

Wer eine der in § 138 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 und in § 126 Abs. 1 genannten rechtswidrigen Taten oder eine rechtswidrige Tat nach § 176 Abs. 3, nach den §§ 176a und 176b, nach den §§ 177 und 178 oder nach § 179 Abs. 3, 5 und 6, nachdem sie begangen oder in strafbarer Weise versucht worden ist,

1. belohnt oder

2. in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) billigt,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

http://dejure.org/gesetze/StGB/140.html

Natürlich kann man den Burda - Fuzzies jetzt nicht den Staatsanwalt auf den Hals hetzen, weil man ihnen nicht beweisen kann, dass sie sich zur Zeit der Bambi - Verleihung an Bushido in den Berliner Gangster - Kreisen auskannten und den objektiven Tatbestand der Vorschrift vorsätzlich erfüllt haben. Aber sie haben der durch den § 140 StGB formulierten Schaden an der öffentlichen Ordnung faktisch verursacht.

Mit dem arroganten Abwimmeln der behördlichen Bettelbriefe (= im Namen des Volkssouveräns Medienbonzen und Gangstern die Stiefel lecken) hat der Verlag nun zum Ausdruck gebracht, dass er sich vorbehält, auch auf künftigen Bambi - Veranstaltungen öffentlich der organisierten Kriminalität zu huldigen.

Deshalb greift nun die am Ort der nächsten Veranstaltung gültige polizei- und ordnungsrechtliche Generalklausel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Polizei-_und_ordnungsrechtliche_Generalklausel

Im Ergebnis erfordert also eine würdige Vertretung der grundgesetzlichen Ordnung auf diesem Konfliktfeld das Verbot mindestens einer (der nächsten) Veranstaltung zur Bambi - Verleihung - bzw. würde das erfordern, wenn der Begriff "Würde" in unserer Bananenrepublik noch etwas anderes als einen Konjunktiv beinhalten würde.

Nachtrag:

Politische Kontakte hat diese Gangster - Wurst auch noch. Sowas kann nur noch eine Satirezeitschrift wie der Postillon angemessen kommentieren:

"Berlin (dpo) - Der Skandal um Rapper Bushido erreicht eine neue Dimension: Nach Informationen, die dem Postillon vorliegen, pflegte der 34-Jährige nicht nur zu einem Berliner Mafia-Clan, sondern offenbar auch zu einer noch zwielichtigeren Organisation mit dem Namen "CDU" engen Kontakt. Sogar ein Praktikum soll Bushido bei dem dubiosen Clan absolviert haben, der als der mächtigste Deutschlands gilt.

...."

http://www.der-postillon.com/2013/04/mafia-verdacht-immer-schlimmer-hatte.html


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/18313141?sp=686#jump
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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon Staber » Fr 19. Apr 2013, 14:14

Warum wird dieser kriminellen Großfamilie in Berlin nicht das Aufenthaltsrecht, oder so sie schon die Staatsbürgerschaft Deutschlands haben diese entzogen und alle in ihre Heimatländer angeschoben? Ist das das Ziel der Integrationspolitik? Sollen alle ausländischen Schwerkriminellen in unsere Gesellschaft integriert werden? Solange bis es keine Deutschen mehr gibt? In wie vielen Dienststellen bestimmen eigentlich schon Migranten das deutsche Geschehen? Aber macht weiter so, ich werde es nicht mehr erleben. Gute Nacht Deutschland.
Trotz allem frage mich, wie viel der rummotzenden Kommentatoren dann wenigstens auch so konsequent ist und Parteien wählt, welche die Zuwanderung begrenzen. Dürften nicht viele sein. Also meckern nützt in diesem falle nichts.Jeder bekommt das was er verdient.

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Re: Der Maßstab gelungener Integration?

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 19. Apr 2013, 15:07

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