Flughafen BER und kein Ende

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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon Excubitor » Fr 18. Jan 2013, 18:23

AlexRE hat geschrieben:Ein (mainstream-) Journalist hält den Murks für eine Berliner Besonderheit und verabschiedet sich aus der Stadt:

Berlin adé

Schnauze voll!

Zu viele Arschlöcher, zu wenig Gemeinsinn - und jetzt das Flughafen-Desaster. Warum mich nach zehn Jahren nichts mehr in Berlin hält. Eine Abrechnung. Von Tyll Schönemann

(...)

Zu viele Arschlöcher - links wie rechts
Hinzu kommt: Die Stadt ist einfach derart groß, dass es von allem zu viel gibt, weit über ein erträg-liches Maß hinaus. Es gibt zu viele rechtsradikale Arschlöcher und zu viele linksradikale. Es gibt zu viele Arschlöcher mit Migrationshintergrund, die Respekt von jedem verlangen, ihn aber niemandem entgegenbringen. Es gibt zu viele Reiche, zu viele Arme, zu viele Verrückte, zu viel Schmutz, zu viel Glamour. "Nichts im Übermaß", riet schon vor über 2500 Jahren der Athener Politiker Solon seiner Stadt und seinen Menschen, wenn sie glücklich leben wollten.

(...)


http://www.stern.de/panorama/berlin-ade ... 55474.html

Ich sehe das nicht so. Großprojekte Marke BER laufen überall in Deutschland aus dem Ruder, selbst in den derzeit wirtschaftlich vergleichsweise sehr erfolgreichen südlichen Bundesländern - siehe Stuttgart21.

Das Problem sind die Zersetzungserscheinungen am Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes. Das betrifft aber dessen gesamten Geltungsbereich.


Das im Zitat Hervorgehobene betrifft doch wohl das ganze Land, oder nicht? Ein weiteres Zitat aus dem weiten Feld der Medien: "Es gibt so viele Ar......... und so wenige Kugeln...".
Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 23. Jan 2013, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon Staber » Fr 18. Jan 2013, 19:22

Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Ein (mainstream-) Journalist hält den Murks für eine Berliner Besonderheit und verabschiedet sich aus der Stadt:

Berlin adé

Schnauze voll!

Zu viele Arschlöcher, zu wenig Gemeinsinn - und jetzt das Flughafen-Desaster. Warum mich nach zehn Jahren nichts mehr in Berlin hält. Eine Abrechnung. Von Tyll Schönemann

(...)

Zu viele Arschlöcher - links wie rechts
Hinzu kommt: Die Stadt ist einfach derart groß, dass es von allem zu viel gibt, weit über ein erträg-liches Maß hinaus. Es gibt zu viele rechtsradikale Arschlöcher und zu viele linksradikale. Es gibt zu viele Arschlöcher mit Migrationshintergrund, die Respekt von jedem verlangen, ihn aber niemandem entgegenbringen. Es gibt zu viele Reiche, zu viele Arme, zu viele Verrückte, zu viel Schmutz, zu viel Glamour. "Nichts im Übermaß", riet schon vor über 2500 Jahren der Athener Politiker Solon seiner Stadt und seinen Menschen, wenn sie glücklich leben wollten.

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http://www.stern.de/panorama/berlin-ade ... 55474.html

Ich sehe das nicht so. Großprojekte Marke BER laufen überall in Deutschland aus dem Ruder, selbst in den derzeit wirtschaftlich vergleichsweise sehr erfolgreichen südlichen Bundesländern - siehe Stuttgart21.

Das Problem sind die Zersetzungserscheinungen am Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes. Das betrifft aber dessen gesamten Geltungsbereich.


Das im Zitat Hervorgehobene betrifft doch wohl das ganze Land, oder nicht? Ein weiters Zitat aus dem weiten Feld der Medien: "Es gibt so viele Ar......... und so wenig Kugeln...".



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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon Excubitor » Sa 19. Jan 2013, 15:58

Staber hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Ein (mainstream-) Journalist hält den Murks für eine Berliner Besonderheit und verabschiedet sich aus der Stadt:

Berlin adé

Schnauze voll!

Zu viele Arschlöcher, zu wenig Gemeinsinn - und jetzt das Flughafen-Desaster. Warum mich nach zehn Jahren nichts mehr in Berlin hält. Eine Abrechnung. Von Tyll Schönemann

(...)

Zu viele Arschlöcher - links wie rechts
Hinzu kommt: Die Stadt ist einfach derart groß, dass es von allem zu viel gibt, weit über ein erträg-liches Maß hinaus. Es gibt zu viele rechtsradikale Arschlöcher und zu viele linksradikale. Es gibt zu viele Arschlöcher mit Migrationshintergrund, die Respekt von jedem verlangen, ihn aber niemandem entgegenbringen. Es gibt zu viele Reiche, zu viele Arme, zu viele Verrückte, zu viel Schmutz, zu viel Glamour. "Nichts im Übermaß", riet schon vor über 2500 Jahren der Athener Politiker Solon seiner Stadt und seinen Menschen, wenn sie glücklich leben wollten.

(...)


http://www.stern.de/panorama/berlin-ade ... 55474.html

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Das Problem sind die Zersetzungserscheinungen am Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes. Das betrifft aber dessen gesamten Geltungsbereich.


Das im Zitat Hervorgehobene betrifft doch wohl das ganze Land, oder nicht? Ein weiters Zitat aus dem weiten Feld der Medien: "Es gibt so viele Ar......... und so wenig Kugeln...".



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Das dürfte von denen die sich hier ernsthaft engagieren eigentlich niemanden betreffen...
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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon DJ_rainbow » Di 22. Jan 2013, 22:14

Was soll man nur davon halten, die wollen dat Dingen doch nicht etwa fertigbauen?

Aber lest selbst... http://www.der-postillon.com/2013/01/erstaunlich-hohe-brandschutzversicherun.html
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

Modi bei http://www.radio-xtream.de

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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon AlexRE » Mi 23. Jan 2013, 00:17

Eine sehr gelungene Parodie von Peter Rütten ;)

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Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon AlexRE » So 27. Jan 2013, 17:35

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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon AlexRE » Di 28. Mai 2013, 21:02

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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon AlexRE » Sa 18. Jan 2014, 18:43

In dem Rechtsstreit zwischen Air Berlin und der Berliner Flughafengesellschaft hat Hartmut Mehdorn sich selbst verklagt und seinem Anwalt Kopfschmerzen bereitet: ;)

Hartmut Mehdorn verklagt sich selbst wegen Rufschädigung durch Klage gegen sich selbst

(...)

Mehdorns Anwalt Dr. jur. Heinz Fischer erklärte: "Hartmut Mehdorn lässt Hartmut Mehdorn mit dem Prozess gegen sich selbst in der Öffentlichkeit dastehen wie einen rücksichtslosen Opportunisten, der so oft den Chefposten wechselt, dass er sich sogar selbst in die Quere kommt. Mein Mandant muss sich so etwas nicht gefallen lassen und fordert daher von sich selbst eine Entschädigungssumme, die seiner Position als Spitzenmanager gerecht wird."
Ob Mehdorn mit der Klage gegen sich selbst wegen Rufschädigung durch eine andere Klage gegen sich selbst Erfolg haben wird, ist indes ungewiss. Dr. jur. Heinz Fischer, der seinen Mandanten Hartmut Mehdorn selbstverständlich auch vor Gericht gegen sich selbst verteidigen wird, hält die Vorwürfe Mehdorns für lächerlich: "Hartmut Mehdorn konnte 2012, als er die Klage gegen den BER unterzeichnete, überhaupt noch nicht wissen, dass er nur wenige Monate später BER-Chef sein würde", so Fischer. "Durch seinen Wechsel hat Mehdorn sich die ganze Misere wissentlich selbst eingebrockt. Ich werde Mehdorn raten, Widerklage zu erheben, weil diese sinnlose Klage wegen Rufschädigung wegen der früheren Klage geeignet ist, Mehdorns Ruf zu schädigen. Äh... Entschuldigen Sie mich bitte, ich habe Kopfschmerzen."

(...)


http://www.der-postillon.com/2014/01/hartmut-mehdorn-verklagt-sich-selbst.html
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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon Staber » Sa 18. Jan 2014, 19:27

Was Mehdorn angeht fällt mir der Witz ein vom Chirurgen, der seinen nervösen Patienten beruhigen will, indem er ihm sagt: Keine Angst! Ich habe die Operation schon ein dutzend Mal durchgeführt. Und irgendwann muss die doch endlich mal gelingen.
Mehdorn sorgt überall für Chaos. BER rast auf die 6-Mrd-Euro-Grenze zu. "Stuttgart 21" nimmt bald die 11-Mrd-Euro-Hürde. BER hat keinen funktionierenden Brandschutz - geschätzte Zusatzkosten: unbekannt. "Stuttgart 21" hat keinen funktionierenden Brandschutz - geschätzte Zusatzkosten: 10-15 Mrd. Euro.
Die Klage von Mehdorn gegen Mehdorn - und bald auch gegen Mehdorn - ist aber ein neuer Gipfel des Wahnsinns. Der BER-Mehdorn, der Airberlin-Mehdorn, der Bahn-Mehdorn und ihre Anwälte werden gut an den Prozessen verdienen. Der BER-Mehdorn sollte auch die Leitung der neu gegründeten "Stuttgart 21"-Projektgesellschaft übernehmen, um das Chaos komplett zu machen. :roll: :roll: :oops:

Ich würde es für die Hälfte machen, mit dem gleichen Ergebnis. ;)
http://www.focus.de/finanzen/news/tid-3 ... 36972.html

MfG
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Re: Flughafen BER und kein Ende

Beitragvon AlexRE » Fr 21. Feb 2014, 17:16

Auf Facebook gesehen und kommentiert:

Hauptstadtflughafen: Mehdorn stoppt Plan für BER-Testbetrieb

(...)

"Ich habe nach intensiven Gesprächen mit unseren drei Gesellschaftern in den zurückliegenden Tagen den von uns angestrebten Echttest im BER-Nordpier abgesagt", heißt es in dem Brief. "Wir müssen konstatieren, dass wir für dieses Vorhaben nicht genügend Unterstützung finden konnten."

(...)

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), hatte sich bis zuletzt zurückhaltend über den Plan geäußert. Auf die Frage, ob der Probebetrieb durchgeführt werden sollte, hatte er der "Berliner Morgenpost" in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview lediglich gesagt: "Wenn eine Baugenehmigung dafür vorliegt, befassen wir uns noch einmal damit."

(...)


http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hauptstadtflughafen-ber-mehdorn-stoppt-plan-fuer-testbetrieb-a-954726.html

Genau - nur nichts übereilen. Wenn die Kreativität der zur Entwicklung von Bedenken ausgebildeten (wenn nicht geborenen) behördlichen Mitspracheberechtigten unterdrückt wird, könnte das zu schweren Traumata führen und Konflikte generieren, die am Ende noch die "arm aber sexy" Harmonie in Berlin empfindlich stören. :evil:
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