Aktuelles:_Thema_des Tages

[AlexRE]

Das Wiesenthal-Zentrum verspielt so neben wissenschaftlichem Renommee auch moralische Glaubwürdigkeit."Die Liste hat sich alleine schon dadurch disqualifiziert, dass sie allen Ernstes Broder als Kronzeugen nennt. Mehr muss man schon gar nicht mehr wissen, damit ist die Liste bereits ins Unseriöse gezogen.

Fragt sich nur, warum sie das tun. Es ist kaum anzunehmen, dass die Verantwortlichen des Wiesenthal-Zentrums oder auch Herr Broder selbst völlig verblödet bzw. politisch instinktlos und kurzsichtig sind.

Ich schätze, dass die politischen Gutmenschen / Herrenmenschen der moralischen Art der Marke Grass, Augstein Jr. usw. ihrerseits den Bogen in Sachen Einseitigkeit und Unsachlichkeit auf einem sehr gefährlichen Konfliktfeld permanent so weit überspannen, dass es irgendwann so aus dem Wald herausschallt, wie sie hineingerufen haben.

Dass die Genannten tatsächlich Antisemiten sind, glaube ich natürlich auch nicht.

[AlexRE]

Neuer Ärger für Peer Steinbrück:

SPD-Kanzlerkandidat
Steinbrücks Thyssen-Connection sorgt für Ärger

Der SPD-Kanzlerkandidat ist erneut in der Bredouille. Peer Steinbrück war früher Aufsichtsrat bei ThyssenKrupp - und soll dem Stahlkonzern Unterstützung für niedrigere Strompreise angeboten haben. In der eigenen Partei wird er verteidigt, aus Union und FDP gibt es Kritik.

(...)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/empoerung-ueber-steinbruecks-stromhilfe-als-aufsichtsrat-von-thyssenkrupp-a-876399.html

Da haben die im Glashaus sitzenden FDP`ler mal wieder ihre vollautomatische Hochleistungssteinschleuder in Betrieb genommen:

In der schwarz-gelben Koalition reagieren sie mit Kritik an Steinbrücks Verhalten. Volker Wissing, Vize der FDP-Bundestagsfraktion und FDP-Chef in Rheinland-Pfalz, sagte: "Peer Steinbrück will die Industrie auf Kosten von Mittelstand und Familien bei den Strompreisen entlasten. Das ist eine ungerechte Umverteilung von der Mitte nach oben. Der richtige Weg wäre eine Kürzung der teuren Subventionen für erneuerbare Energien, damit Strom für alle bezahlbar bleibt. Nicht nur die Industrie, auch Familien leiden unter den hohen Strompreisen."

(...)

In der Frage von energieintensiven Unternehmen habe die SPD immer die Position vertreten, dass Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stünden, durch die Energiewende keine Nachteile entstehen dürften, erklärte Heil in Berlin. Die SPD stehe für die Sicherung von Beschäftigung am Industriestandort Deutschland.

Erst ihre eigene nicht im internationalen Wettbewerb stehende mittelständische Besserverdienendenklientel machtmissbräuchlich und verfassungswidrig auf Kosten der Privathaushalte einschließlich aller Billiglöhner und Sozialleistungsempfänger privilegieren und dann von Umverteilung "von der Mitte nach oben" schwadronieren, wenn ein tatsächlich im internationalen Wettbewerb stehendes Stahlunternehmen aus sachlichen Gründen und damit verfassungskonform entlastet wird.

In dem Fall ist Steinbrück also auf ganz legale und politisch legitime Art und Weise (jedenfalls nach den Maßstäben der Bundesrepublik, in der alle Politiker irgendwelche Partikularinteressen vertreten) für die Interessen des Unternehmens eingetreten, in dem er Aufsichtsrat war.

Dass deswegen ausgerechnet diejenigen das Maul aufreißen, die ihrerseits auf nachgerade schäbige Weise verfassungsillegale und politisch völlig illegitime Klientelpolitik betrieben haben, ist schon ein Stück aus dem Tollhaus und typisch für die Bananenrepublik Absurdistan, die mittlerweile die sozialstaatliche und demokratische Bundesrepublik Deutschland vollständig verdrängt hat.

[AlexRE]

Der Playboy hat sich selbst als berufen ausersehen, die deutschen Politikerinnen nach ihrer sexuellen Anziehungskraft zu klassifizieren und zu diesem Zweck 1000 Männer befragt:

http://www.bild.de/politik/inland/marina-weisband/playboy-wahl-marina-weisband-heisseste-politikerin-deutschlands-28098160.bild.html

Für die Ermittlung des ersten und des letzten Platzes hätten sie sich diesen Aufwand allerdings sparen und mich oder jeden beliebigen männlichen Hetero fragen können:



http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 99191.html



Ich glaube aber nicht, dass die Kandidatinnen freiwillig kandidiert haben und frage mich, mit welchem Recht die Playboy - Schmierer das Spieglein an der Wand spielen. Die meisten dieser Typen würden mit ihrem Aussehen vermutlich auch kein Kaffeekränzchen sprengen können, allenfalls mit der Kohle, die sie ihrem voyeuristischen Publikum abknöpfen bzw. mit den Persönlichkeitsprothesen Marke Porsche usw., die sie sich damit kaufen. Und selbst damit können sie nur Damen beeindrucken, die etwas knapp mit grauen Zellen sind - solche also, die man in der Politikerinnenliste kaum finden wird.

[maxikatze]

Der Playboy hat sich selbst als berufen ausersehen, die deutschen Politikerinnen nach ihrer sexuellen Anziehungskraft zu klassifizieren und zu diesem Zweck 1000 Männer befragt:

Das macht nicht nur der Playboy so.
Auch im Bundestag heisst es " Wer wird Miss Bundestag?" Ich frage mich, wie fühlen sich die Frauen dabei, wenn sie nach ihrem Aussehen beurteilt werden und deutlicher als jeder andere durch diese "Auszeichnung" ihre fachliche Kompetenz beweisen muss?

[AlexRE]

Ich frage mich, wie fühlen sich die Frauen dabei, wenn sie nach ihrem Aussehen beurteilt werden und deutlicher als jeder andere durch diese "Auszeichnung" ihre fachliche Kompetenz beweisen muss?

So gesehen sind die aufgezwungenen Schönheitswettbewerbe für Frau Weisband ein größeres Problem als für Frau Roth. M. Weisband scheint aber sowieso die Nase voll vom Politikbetrieb zu haben. Sie will in diesem Jahr auf keinen Fall kandidieren, obwohl das bei den Bundestagswahlen sehr wichtig für die PP wäre.

[maxikatze]

Ich frage mich, wie fühlen sich die Frauen dabei, wenn sie nach ihrem Aussehen beurteilt werden und deutlicher als jeder andere durch diese "Auszeichnung" ihre fachliche Kompetenz beweisen muss?

So gesehen sind die aufgezwungenen Schönheitswettbewerbe für Frau Weisband ein größeres Problem als für Frau Roth. M. Weisband scheint aber sowieso die Nase voll vom Politikbetrieb zu haben. Sie will in diesem Jahr auf keinen Fall kandidieren, obwohl das bei den Bundestagswahlen sehr wichtig für die PP wäre.

Vllt stört sie sich zur Neigung von Frauenfeindlichkeit in der Partei?
Annett Meiritz beschrieb das Problem bei den Piraten, weil sie selbst damit zu tun hatte. Nachzulesen in der neuen Spiegel-Ausgabe Seite 48.

[Staber]

Was ist eigentlich mit Annette Schavan ?
Mal im Ernst! Warum steht sowas in der Rubrik "Politik"? Wo ist der politische Inhalt? Mir ist bislang noch nicht in den Sinn gekommen, den Playboy zu kaufen um mich politisch weiterzubilden. Das ist ja wohl eher plattestes Boulevard.
Politik ist so was hier:
"Bei der Berliner Polizei sind V-Mann-Unterlagen zu den NxU-Morden verschwunden. Die Dokumente waren nicht zentral im Archiv oder auf einem Server sondern auf dem Laptop eines Kriminalbeamten. Das war, wie bei der Polizei üblich, nicht von denen angeschafft worden sondern irgendwann mal von jemandem beschlagnahmt worden. Backups hat keiner gemacht und jetzt sind sie halt weg. "
Ehe ich's vergesse1 Frau Künast ist wohl nicht in der Wertung und anscheinend sogar hinter Claudia Roth gelandet ?
Wenn die Wagenknecht angeblich schon so sexy ist, warum muss sie sich dann mit einem " älteren Bogenpin**er" einlassen ?
Fazit:
Schwachsinnige Umfrage der Abteilung Blöd-Zeitung

gruß staber

[Excubitor]

Wie in einem RTL-Magazin berichtet wurde, hat endlich ein eurpopäisches Gericht einen Politiker zu einer deutlich spürbaren Strafe von 4 Jahren Haft wegen Bestechlichkeit verurteilt, der sich hat von Lobbyisten bezahlen lassen...
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, leider kam ich zu spät dazu, handelt es sich um ein österreichisches Gericht.

Diese Richter gehören belobigt. Das war überfällig und sollte nicht nur, sondern muss Schule machen, soll wieder Recht und Ordnung einkehren...

Es handelt sich anscheinend um den österreichischen Ex-Innenminister Strasser:

Siehe mehr dazu unter
http://www.focus.de/politik/ausland/weg ... 97969.html

[AlexRE]

Dieser Herr wollte offenbar von seinem EU - Parlamentssitz aus einen ganzen Lobby - Konzern aufbauen:

(...)

Dies dokumentieren zwei Videos, die die Journalisten heimlich bei ihren Recherchen erstellt haben. Ernst Strasser erklärt darin etwa, seine Position in Brüssel zu nutzen, um sich ein Netzwerk aufzubauen, das er für seine eigene Lobbyingfirma einsetzen kann. "This is a very good combination", erklärt er weiter.

(...)

Auch über sein Honorar gibt er Auskunft. Seine Kunden bezahlen ihm 100.000 Euro pro Jahr. Derzeit habe er fünf Kunden, der sechste sei bereits in Aussicht. Die Journalisten der Sunday Times hätten die Siebenten werden könnten, wie Strasser erklärt. In einem zweiten Video erklärt Strasser, wie er die Gesetze im Europäischen Parlament im Sinne seiner Auftraggeber beeinflussen könne.

(...)

http://derstandard.at/plink/12978209109 ... id20398768

[Excubitor]

Dieser Herr wollte offenbar von seinem EU - Parlamentssitz aus einen ganzen Lobby - Konzern aufbauen:

(...)

Dies dokumentieren zwei Videos, die die Journalisten heimlich bei ihren Recherchen erstellt haben. Ernst Strasser erklärt darin etwa, seine Position in Brüssel zu nutzen, um sich ein Netzwerk aufzubauen, das er für seine eigene Lobbyingfirma einsetzen kann. "This is a very good combination", erklärt er weiter.

(...)

Auch über sein Honorar gibt er Auskunft. Seine Kunden bezahlen ihm 100.000 Euro pro Jahr. Derzeit habe er fünf Kunden, der sechste sei bereits in Aussicht. Die Journalisten der Sunday Times hätten die Siebenten werden könnten, wie Strasser erklärt. In einem zweiten Video erklärt Strasser, wie er die Gesetze im Europäischen Parlament im Sinne seiner Auftraggeber beeinflussen könne.

(...)

http://derstandard.at/plink/12978209109 ... id20398768

Und genau das rot Hervorgehobene im Zitat sollte man, insbesondere die dazu Verpflichteten, sich gut ansehen, um dem Entgegensteuern zu können.