Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Fr 5. Okt 2012, 16:15

Archäologen finden Grab einer Maya-Königin in Guatemala

Archäologen haben in Guatemala das Grab einer Maya-Königin aus dem 7. Jahrhundert entdeckt. Das Team unter Leitung des Anthropologen David Freidel fand in der Grabkammer Keramikbehälter, Jadeschmuck, Tausende Klingen und einen gravierten Stein.

Auf dem Stein waren Hinweise auf Königin K'abel zu finden. K'abel herrschte als eine Art Gouverneurin über die Maya-Stadt El Peru-Waka.

"K'abel wurde elf Meter unter der Oberfläche in einem Tempel in der Nähe einer Treppe begraben", erklärte Freidel. "K'abel war kein gewöhnlicher Mensch."

Ihr Grab deute darauf hin, dass sie von den Menschen auch nach dem Sturz ihrer Dynastie noch verehrt worden sei. Die stellvertretende Kulturministerin Rosa Maria Chan erklärte, das Grab zeige, dass Frauen in der Vergangenheit Anführer gewesen seien.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Do 1. Nov 2012, 15:12

Raumstation ISS muss mit Zusatzmanöver Weltraumschrott ausweichen

Gefahr im All: Mit einem ausserplanmässigen Manöver ist die Internationale Raumstation ISS in der Nacht zum Donnerstag einer möglichen Kollision mit Weltraumschrott ausgewichen.

Dazu wurden die Triebwerke des Frachtraumschiffes "Progress M-16M" um 00.08 Uhr MEZ für 406,26 Sekunden gezündet. Dies teilte das Flugleitzentrum (ZUP) in Koroljow bei Moskau mit. Damit sei die Flugbahn um rund 500 Meter angehoben worden. Die Station umkreise die Erde nunmehr auf einer Höhe zwischen 407,42 und 429,01 Kilometern.

Die Trümmer stammen von dem US-Satelliten "Iridium-33", der im Februar 2009 mit einem russischen militärischen Nachrichtensatelliten kollidiert war. Die Raumstation muss immer wieder Trümmern aufgegebener Satelliten ausweichen - auch in diesem Jahr gab es bereits mehrere Manöver.

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 4. Nov 2012, 20:14

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Di 6. Nov 2012, 15:40

Der seltenste Wal der Welt

Forscher haben erstmals den nach eigenen Angaben «seltensten Wal der Welt» gesehen. Zwei Exemplare des fast vollkommen unbekannten Bahamonde-Schnabelwals waren bereits vor knapp zwei Jahren in Neuseeland angeschwemmt worden.

Doch erst jetzt lieferten DNA-Untersuchungen den Beweis, dass es sich bei ihnen tatsächlich um die seltene Walart Mesoplodon traversii handelte, wie neuseeländische Zoologen im Journal "Current Biology" berichten. Da in den vergangenen 140 Jahren gerade einmal zwei intakte Exemplare des Bahamonde-Schnabelwals gesehen worden sind, handelt es sich den Forschern zufolge um "den seltensten Wal der Welt".

Das etwa fünf Meter lange Weibchen und ihr männliches Kalb wurden im Dezember 2010 am Opape Beach im Norden der neuseeländischen Nordinsel angeschwemmt und starben kurze Zeit später. Zunächst wurden sie für Gray-Schnabelwale gehalten, berichtet Rochelle Constantine von der Universität Auckland.

Erst eine DNA-Untersuchung zeigte die Sensation: Die Tiere waren Bahamonde-Schnabelwale. Diese Art war bisher nur von drei unvollständigen Schädelfragmenten bekannt, die in einem Zeitraum von 140 Jahren in Chile und Neuseeland gefunden worden waren. Jetzt war es erstmals möglich, die seltenen Tiere genau zu beschreiben.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1755 ... ience/sda/
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Di 20. Nov 2012, 10:02

8732963,300.jpg
8732963,300.jpg (23.02 KiB) 19726-mal betrachtet


Basler Titanwurz entwickelt sich zu einem "richtigen Prachtskerl"

Der Titanwurz im Botanischen Garten Basel hat am Montag 2,27 Meter Höhe erreicht. Er wächst noch weiter. Und obwohl die Fachleute bisher keine Anzeichen für eine beginnende Blühphase entdeckten, zieht die Pflanze bereits jetzt viele Schaulustige an.

"Wir müssen uns noch etwas länger gedulden und bekommen dafür einen richtigen Prachtskerl", teilte der Botanische Garten am Montag auf seiner Internetseite mit. Die Pflanze ist schon jetzt deutlich höher als bei der letzten Blühzeit im April 2011. Damals erreichte sie die Zwei-Meter-Marke nicht.

Normalerweise beginnt die Blühphase der Pflanze am Abend oder während der Nacht. Deshalb beobachten Mitarbeiter des Gartens den Titanwurz nun auch nachts.

Tropische Attraktivität

Die Riesenblume lockt seit Tagen eine grosse Schar Schaulustiger an. Regelmässig finden Führungen ins Gewächshaus statt. Dort herrschen 33 Grad Wärme und über 95 Grad Luftfeuchtigkeit, weshalb viele Besucher die Pflanze nur kurz bestaunen wollen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,7 ... chtes/sda/
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Di 27. Nov 2012, 16:25

Bild

Arktisches Naturspektakel - Gefrorene Wellen

Atemberaubend schön - Welch Faszination unsere Natur auf uns ausüben kann, wird beim Anblick dieser gefrorenen Wellen deutlich. Es handelt sich dabei nicht um von Menschenhand erschaffene Kunstwerke. Sie sind das Resultat jahrzehntelanger jahreszeitbedingter Temperaturwechsel in der eisigen Zone des Arktischen Ozeans. Über den Prozess geben die unterschiedlichen Farben des Eises Aufschluss, die im Spiel des Lichts etwas Malerisches zum Vorschein kommen lassen. Das Eis schluckt das rote Spektrum des Lichts, sodass die Eiswelle ganz in Blau leuchtet. Das hängt mit der Dichte des Eises und dem damit verbundenen längeren Weg zusammen, den das Licht braucht, um durch das Gebilde hindurchzuscheinen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1756 ... e?id=40130
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Fr 30. Nov 2012, 09:48

NASA weist Eis auf dem Planeten Merkur nach

Die NASA hat die Existenz von Eis auf dem Merkur nachgewiesen. Obwohl der Planet der Sonne am nächsten liegt, gibt es auch dort gefrorenes Wasser, wie aus drei am Donnerstag im Fachmagazin «Science» veröffentlichten Studien hervorgeht.

Die Sonde Messenger habe Beweise dafür gefunden, dass es in der permanent im Schatten liegenden Region des Planeten eine Eisdecke gibt. Diese soll mindestens 30 Zentimeter und möglicherweise sogar bis zu 20 Meter dick sein.

Das Wasser kam vermutlich von Kometen oder möglicherweise auch Asteroiden, die auf dem Merkur eingeschlagen sind. Niemand bringe den Fund von Eis aber mit der Existenz von Leben auf dem Planeten in Zusammenhang, sagte der Chefwissenschaftler der Messenger-Sonde, Sean Solomon.

Die Temperatur auf dem Merkur kann bis zu 426 Grad Celsius erreichen. Die Funde könnten aber dabei helfen zu klären, wie Wasser und andere Bausteine des Lebens in andere Gegenden des Sonnensystems gelangt sind.

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Sa 1. Dez 2012, 10:13

Grand Canyon ist Jahrmillionen älter als angenommen

Der westliche Teil des Grand Canyon ist vermutlich um die 70 Millionen Jahre alt - und damit mehr als 60 Millionen Jahre älter als bisher angenommen. Das zeigt eine Analyse eines US-Forscherteams, das mehrere Gesteinskörnchen vom Grund der Schlucht untersucht hat.

Demnach entstand die knapp 450 Kilometer lange und bis zu 1800 Meter tiefe Formation nicht als Ganzes, sondern in mindestens zwei Stufen: Der östliche Teil bildete sich offenbar - wie von den meisten Modellen dargestellt - vor zirca sechs Millionen Jahren aus einem sehr viel kleineren, älteren Einschnitt.

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 1. Dez 2012, 10:14

[quote="Livia"]Bild

Arktisches Naturspektakel - Gefrorene Wellen

ich möchte da hin.. schaut gut aus :) Ist es gefährlich?
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Sa 1. Dez 2012, 10:17

Sonnenschein schrieb
ich möchte da hin.. schaut gut aus Ist es gefährlich?


Ich weiss nich ob das gefährlich wäre, aber eisig kalt sicher. Grrrrr. ;)
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