Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

[AlexRE]

Leider gibt es keine bundesweite Statistik über das Alter, deswegen kann man also nicht so viel dazu sagen. Allerdings sind in Bayern (das einzige Bundesland, welches eine solche Statistik führt) 39 % der Geisterfahrer Senioren (über 70 Jahre), Fahranfänger (unter 25 Jahre) sind mit 11 % beteiligt, so dass man sagen könnte, dass 50 % der Geisterfahrer aus dem Pott der Normalos sind und somit auch eine erheblichere Gefahr darstellen (in Bezug auf Geisterfahrten) als die Senioren oder Fahranfänger ... kommt immer drauf an, wie man es betrachtet.

Da kommt dann noch ein hoher Prozentsatz von unter Alkohol- und / oder Drogeneinfluss stehenden Fahrern sowie aus krankheitsgründen Verwirrte hinzu, die allesamt nur versehentlich falsch auffahren. Die könnte man aber alle mit den Krallen stoppen, nur die ganz wenigen absichtlichen Falschfahrer nicht.

[Livia]

Dramatische Szenen auf einer russischen Autobahn: Bei einem LKW platzt ein Vorderreifen, zweimal droht der Laster umzustürzen, schliesslich verliert er seine Ladung. Video: zoom.in

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=134769

[AlexRE]

Da in diesem Fall die Autotransporter sehr wahrscheinlich aus dem Gegenverkehr heraus beschossen werden, lege ich das Thema mit dem "Geisterfahrer" - Thema zusammen.

[Livia]

Die Frau auf der Anklagebank ist eine zierliche Frau, 1.65 gross, 53 Kilo leicht. Ihre rehbraunen Augen füllen sich immer wieder mit Tränen. Doch der Schein trügt, bei der 34-Jährigen handelt es sich um eine eiskalte Mörderin, die zwei Männer von hinten erschossen und anschliessend mit der Motorsäge zerstückelt hat. Zum Auftakt des Doppelmord-Prozesses in Wien hat die Angeklagte gestanden und sich für schuldig bekannt.

Wie konnte es soweit kommen, warum wird aus einer gebildeten Eiscafé-Besitzerin eine Mörderin? Der Versuch eines Psychogramms.

Im September 1978 erblickt die Tochter eines Mexikaners und einer Spanierin in Mexiko-Stadt das Licht der Welt. An der Universität in Barcelona studiert sie Wirtschaft und lernt Englisch, Deutsch und Italienisch.

Ihr Vater war ein Tyrann

«Zuhause durfte man keinen Lärm machen, man sollte nicht existieren, nicht auffallen.» Dies erzählte die «Eislady» ihrer Psychologin. Ihr Vater war ein Tyrann.

Ihre Freunde glichen in ihrer Art allesamt ihrem Vater. Ihr erster Freund war ein grossgewachsener Macho, dem sie sich untergeordnet hatte. Ein Gerichtsgutachten beschreibt sie als «Prinzessin», die gerettet werden wolle. Sie wollte Kinder, ihr Freund nicht, so setzte sie sich nach Berlin ab.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,7 ... zauberhaft…/de/news/vermischtes/

[Livia]

Ehe zu fünft: In Saudi-Arabien hat ein Mann vier Frauen geheiratet, die alle an derselben Schule arbeiten. Laut der saudischen Zeitung "Okaz" hat der Mittfünfziger aus Dschasan die Direktorin einer Mädchenschule geheiratet, die in der Nähe seines Hauses liegt.

Seine zweite Frau wurde eine Lehrerin. Die dritte Gattin ist eine Schülerin der Oberstufe. Als vierte Ehefrau suchte er sich eine Schulinspektorin aus, die in dieser Schule gelegentlich auftaucht, um die Qualität des Unterrichts zu prüfen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,7 ... chtes/sda/

Ihr Kinderlein kommet !!!

[Livia]

Asylbewerber erhalten in Deutschland mehr Geld als in der Schweiz

Asylbewerber erhalten in Deutschland nach einem Gerichtsurteil deutlich mehr finanzielle Hilfe als in der Schweiz. Seither haben sich in der Bundesrepublik die Gesuchszahlen verdoppelt.

Asylbewerber wählen ihr Zielland auch nach wirtschaftlichen Kriterien aus, sagen Vertreter von Schweizer und deutschen Migrationsbehörden. Der „Beobachter“ vergleicht in seiner aktuellen Ausgabe deshalb die finanzielle Unterstützung, die Asylbewerber erhalten. Anders als erwartet sind die Leistungen nicht in derSchweiz am höchsten, sondern in Deutschland. Auch in den Niederlanden erhalten Asylbewerber mehr als hierzulande. Beim Vergleich verschiedener europäischer Länder wurde die unterschiedliche Kaufkraft der jeweiligen Währung berücksichtigt.

Kaufkraftbereinigt gibt es gemäss „Beobachter“ in Schweden und Grossbritannien ähnlich hohe Leistungen wie in der Schweiz, während Frankreich und Italien deutlich weniger zahlen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/21,7 ... ws/inland/

[AlexRE]

Kaufkraftbereinigt gibt es gemäss „Beobachter“ in Schweden und Grossbritannien ähnlich hohe Leistungen wie in der Schweiz, während Frankreich und Italien deutlich weniger zahlen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/21,7 ... ws/inland/

Die Sozialleistungen für Schweizer Bürger sind aber gleich hoch wie in Deutschland oder sogar höher, oder? Das Preisniveau in Deutschland und damit der Sozialleistungssatz liegen jedenfalls in Europa nicht an der Spitze.

Das Urteil:

In Deutschland hatte das Bundesverfassungsgericht vor einigen Monaten entschieden, dass Flüchtlinge ähnlich viel Geld bekommen müssen wie Empfänger von Sozialhilfe. Damit erhöhte sich der monatliche Unterstützungsbeitrag von 225 auf 346 Euro, worauf sich die Zahl der Asylgesuche mehr als verdoppelte: von durchschnittlich knapp 4’000 im Monat auf knapp 10'000 im Oktober.

... hat eine Ungleichbehandlung von deutschen Sozialleistungsempfängern und Asylbewerbern für unzulässig erklärt, zumal sich ja der Warenkorb, an dem die Höhe der Sozialhilfe bemessen wird, nach dem "soziokulturellen Existenzminimum" richtet, das laut BVerfG durch Art. 1 GG geboten ist. Die Menschenwürde ist aber kein Staatsbürgerrecht, sondern ein für alle Menschen in gleicher Weise geltendes Recht.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Schweiz, Frankreich und Italien in dieser Frage noch vor den EGHMR gezerrt werden.

[Uel]

In Deutschland hatte das Bundesverfassungsgericht vor einigen Monaten entschieden, dass Flüchtlinge ähnlich viel Geld bekommen müssen wie Empfänger von Sozialhilfe. Damit erhöhte sich der monatliche Unterstützungsbeitrag von 225 auf 346 Euro, worauf sich die Zahl der Asylgesuche mehr als verdoppelte: von durchschnittlich knapp 4’000 im Monat auf knapp 10'000 im Oktober.

... macht 1,2 Mio. €/Monat Mehrkosten, könnte man ja durch Kürzungen bei Richtergehalt und -pensionen einsparen, denn Richter halten ja so viel vom Verursacherprinzip.

Lieber Alex,

da müssen sich aber die politischen Umstände in vielen Ländern der Welt schlagartig verschlechtert haben .... ,

... natürlich geht es dabei hauptsächlich um Kohle, ist allen Beteiligten bis auf den deutschen Wohltäter-Richterlein völlig klar. Deshalb sind Sachleistungen bei Asylbewerbern ja soooooo heiss begehrt.

Konnte kürzlich mit Leuten einer großen caritativen Organisation reden, die halfen, alte Übersiedlungslager wieder in Betrieb zu nehmen, ob des plötzlichen Ansturms gemäß richterliche "rund-um sorglos" Vorgaben: Die meisten Fragen, die der Dolmetscher beantworten musste, so sagten sie, betrafen die Qualität der zu erwartenden Computer- und Kommunikationsversorgung.

Das größte Kontingent stellen übrigens z.Z. Serben, Rommma oder Sinti.

PS.: Der echte Asylbewerber, der vor Todesschwadronen oder langjährigem Gefängnisaufenthalt geflohen ist, ist erst einmal froh in Sicherheit zu sein und wird nicht gleich zum Ausstattungs-Nörgler.

[AlexRE]

Der echte, vor Todesschwadronen oder langjährigem Gefängnisaufenthalt geflohen ist, ist erst einmal froh und wird nicht gleich zum Ausstattungs-Nörgler.

Die Nörgelei ist aber kein Beweis dafür, dass die Betreffenden in ihrer Heimat in Sicherheit sind. Ich habe in den 80er Jahre afghanische Flüchtlinge aus der Kabuler Oberschicht kennengelernt, die nach dem Einmarsch der Sowjets durchaus in echter Gefahr waren, aber dennoch eine bemerkenswerte Anspruchshaltung gegenüber dem "reichen Deutschland" hatten. Da spielte allerdings auch etwas die Haltung hinein, dass sie zu Hause für westliche Interessen Risiken eingegangen waren und meinten, deshalb besonders gut behandelt werden zu müssen.

[GasGerd]

Der Geisterfahrer, der den schwersten Unfall der letzten Tage verursacht hat, war total besoffen:

"Es könne aber noch nicht sicher gesagt werden, ob dies den Unfall mit sechs Toten verursacht hat. Derzeit würden beispielsweise Zeugen befragt, ob der 20-Jährige vor dem Unfall Schlangenlinien fuhr."

Seltsame Stellungnahme - bei 1,9 Promille ist doch wohl klar, dass der Fahrer trunkenheitsbedingt irrtümlich die Abfahrt als Auffahrt benutzt hat.

Dass das überhaupt noch mit Fragezeichen versehen wird, kann man m. E. nur so verstehen, dass den für die Verkehrsplanung Verantwortlichen die Tatsache unangenehm ist, dass die weitaus meisten Falschfahrer versehentlich an Abfahrten auffahren und deshalb mit Krallen an allen Abfahrten fast aller dieser furchtbaren Unfälle vermieden werden könnten. Für diese Unfälle sind nämlich die Unterlassungssünden der Verantwortlichen ursächlich.

Nur eine ganz kleine Minderheit der Geisterfahrer fährt absichtlich - etwa als Mutprobe oder um Selbstmord zu begehen - in der falschen Richtung.

http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/16916153?sp=91#jump