"Geschäftsführer Betzel sagte: "Unsere Betroffenheit ist sehr groß." Ikea habe Schritte gegen die Zwangsarbeit unternommen - welche, blieb trotz Nachfragen unklar. Zur Frage, warum die Zusammenarbeit mit der DDR nicht abgebrochen wurde, sagte Betzel: Heute habe man eine andere Sicht auf die Dinge."
Klar haben sie heute eine andere Sicht auf die Dinge, die pekuniären Gesichtspunkte haben sich nämlich dahingehend verschoben, dass es in Europa keine Zwangsarbeiter mehr gibt, die man als Betriebsstoff in der eigenen Geldproduktionsmaschinerie verwursten kann.
Wo es noch etwas auszubeuten gibt - z. B. die Umwelt - lässt die Verschiebung aber noch etwas auf sich warten:
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AlexRE hat geschrieben:Ich fürchte fast, dass bei den Amis nur noch hilft, dem Trinkwasser Psychopharmaka beizumischen ...
AlexRE hat geschrieben:Männer verursachen deutlich mehr Kosten im Gesundheitswesen durch schwere Verkehrsunfälle, Gewaltkriminalität usw., was bislang in keinem Krankenversicherungstarif berücksichtigt wurde. Vielleicht wollen sie die unterschiedlichen Tarife ja deshalb ganz abschaffen, weil die Privatwirtschaft sowieso nur nach Profitmaximierung geht und sich einen Teufel um Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern und Generationen schert.
Das bedeutet, Krankenversicherungen müssten ähnlich strukturiert werden wie Kfz-Versicherungen, um Risikozuschläge für Selbstverschulden gerechter Weise miteinzubeziehen. Dadurch fiele das Ganze für alle Beteiligten deutlich gerechter aus als bisher.
Das Staatsfernsehen berichtete unter Berufung auf das Transportministerium, dass der Busfahrer wohl versucht habe, die Gleise noch in letzter Sekunde zu überqueren. Er und zwei Busbegleiter wurden bei dem Unfall ebenfalls getötet, hieß es. 13 Menschen seien verletzt worden.
der ursprüngliche Sinn von Versicherungen ist es, das Risiko auf möglichst viele Schultern zu verteilen
maxikatze hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/aegypten-mehr-als-40-kinder-sterben-bei-verkehrsunfall-11963431.html
Uel hat geschrieben:Das bedeutet, Krankenversicherungen müssten ähnlich strukturiert werden wie Kfz-Versicherungen, um Risikozuschläge für Selbstverschulden gerechter Weise miteinzubeziehen. Dadurch fiele das Ganze für alle Beteiligten deutlich gerechter aus als bisher.
Hallo Excu,
sollte man das wirklich wollen, das KFZ-Vers.Modell auf weitere Bereiche des Lebens zu übertragen?
Man gibt sich der Illusion der machbaren Gerechtigkeit bei diesen Dinge hin. Eine Versicherung soll nicht in erster Linie finanziell gerecht bis zum letzten Bruchteil eines Cents sein, sondern Risiken in vertretbaren und wirtschaftlich sinnvollem Aufwand auf die Allgemeinheit verteilen, die der einzelne Mensch allein nicht tragen kann, wenn das Schicksal gegen ihn zuschlägt.
Wieviel Geld könnten die Versicherungen an organisatorischem und wirtschaftlichen Aufwand sparen, wenn sie die Korruption der Versicherten durch Boni z. B. bei den unsäglichen Typen- / Regionalklassen aufgeben würden. Das ganze ist so undurchsichtig geworden, sodass man bei ein und demselben Auto nicht weiss, in welcher Strafklasse es im nächsten Jahr landen wird, weil inzwischen die falschen Leute es favorisieren. Das KFZ-Versicherungssystem ist für mich inzwischen zu einem Tollhaus degeneriert, durch das die Versicherungen Versicherungsrisiken auf den Kunden zurückverlagern.
Wie gesagt, der ursprüngliche Sinn von Versicherungen ist es, das Risiko auf möglichst viele Schultern zu verteilen, sodass es mit geringen Aufwand finanzierbar bleibt und nicht dem vom Schicksal getroffenen in den Ruin treibt.
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