Uel hat geschrieben:
Dazu ein Leserbrief, wegen der Urheberrechtsgefahren nur in diesem geschlossenen Forum:
Die Pleite der HRE führt automatisch zur drohenden Pleite mehrerer weiter Kreditinstitute. Sollen die auch wegen der "heilsamen Auswirkungen" pleite gehen? Oder soll der Staat die dann retten?
heide;2979693 hat geschrieben:http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bonuszahlungen100.html
Hier ein neues Video zur "Finanzkrise".
Die Banken haben nichts hinzu gelernt.
Die Frage, die sich daraus ergibt ist doch, das die Bankenaufsicht zu schwach ist, das Abzocken im Keim zu ersticken.
PeterS hat geschrieben:Ich packe das mal hier ´rein:
Heute morgen bin ich bei Wikipedia über den Beitrag zu Magdeburg über die Warm- und Kaltzeiten der Erde, speziell die Weichseleiszeit gestolpert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eem-Warmzeit
""Die Trockenheit kam abrupt, innerhalb von 100 Jahren mussten die damals vorherrschenden Wälder einer Steppe weichen. Danach kehrten die Bäume in der Eifel anscheinend wieder zurück, während weiter im Norden kältere Bedingungen herrschten.""
Ich kann mich daran erinnern, daß jemand von den Grünen behauptet hat, daß noch niemals das Klima sich so schnell verändert hätte wie es heute von Menschenhand geändert würde.
""Es wurde festgestellt, dass die Eem-Warmzeit durchwegs sehr stabil war, mit Temperaturen 5 °C wärmer als heute.""
Demzufolge wäre der Meeresspiegel so hoch gewesen, daß man in der Eifel Strände gehabt haben muß, paßt aber nicht ganz zu Tundrabedingungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%C3%A4n
Auch dieser Artikel hat es in sich. Da gab es Dürreperioden wegen der angeblich das alte ägyptische Reich zerbrach,
""Ab etwa 1200 v. Chr. setzte eine ausgeprägte Kaltepoche, das sogenannte Klimapessimum der Bronzezeit, ein. Die Jahresmitteltemperatur war ein wenig kälter als heute, womit diese Periode die kälteste seit Ende der Weichsel-Eiszeit darstellt.""
dann war es ein wenig kälter als heute,
""Auffallend ist nun erneut ein Zusammenhang zwischen einer erneuten Klimaverschlechterung und einer Phase des Umbruchs bzw. des Niedergangs des Römischen Reichs.""
danach scheint es die Römer getroffen zu haben - ich sag immer, scheiß Wetter.
""Die Erwärmung im 8. und 9. Jahrhundert wird als Mittelalterliches Klimaoptimum bezeichnet. Um das Jahr 1000 lagen die Temperaturen möglicherweise geringfügig höher als heute. Die Wikinger begannen mit der Besiedlung Islands („Eisland“) und Grönlands, das damals wie heute an den Küstenstreifen „grünes Land“ aufweist. Gleichzeitig kam es in Europa gehäuft zu katastrophalen Sturmfluten, siehe dazu Liste der Sturmfluten an der Nordsee. 1362 erfolgte die Abtrennung der friesischen Inseln vom norddeutschen Festland durch die Zweite Marcellusflut.""
Plötzlich wird es wieder lecker warm, siehe Grünland, inklusive von Sturmfluten, von denen es heißt, daß wir nur heutzutage solche Sturmfluten haben und schlimmere bekommen werden.
""Ab Mitte des 14. Jahrhunderts setzte eine „Klimawende“ ein, die insbesondere zwischen 1550 und 1850 ihren Höhepunkt fand. Dieses Neuzeitliche Klimapessimum wird als „Kleine Eiszeit“ bezeichnet.""
Das war die Zeit des 30-jährigen Krieges, der Pest und Cholera (also SPD und CDU, ach nee, das kommt später)
""Etwa ab 1850, spätestens 1900 begann ein erneutes Klimaoptimum. Es setzte eine globale Erwärmung und ein Rückgang der Gletscher ein, wobei nach Meinung des Großteils der Klimaforscher diese vom Menschen verursacht wird; vom Meteorologen Paul J. Crutzen wurde für diesen Zeitraum der Begriff „Anthropozän“ geprägt. Umstritten ist, wann auf das derzeitige Interglazial das nächste Glazial folgen wird – und ob es überhaupt kommt. Manche Forscher sind der Ansicht, der Treibhauseffekt werde den seit vielen hunderttausend Jahren stetig wiederkehrenden Zyklus von Glazialen und Interglazialen stören und dadurch den Beginn eines neuen Glazials verhindern.""
In diesem Zitat ist mein Liebling versteckt, die Meinung des Großteiles der Klimaforscher. Da ist man doch tatsächlich so arrogant zu behaupten, daß der Mensch so mächtig ist, die nächste Eiszeit zu verhindern.
""Nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft würde das gegenwärtige Interglazial aber auch ohne menschliche Einflüsse noch für mindestens 30.000 Jahre andauern, da die geringe Bahnexzentrizität der Erde die Einflüsse der Präzession minimiert.""
Das ist aber auch geil. Die Warmzeit zwischen zwei Eiszeiten, also das Interglazial, könnte auch ohne Autos anhalten, da die Erde sich bedingt durch das Taumeln um ihre Achse, das ist die Präzession, in Kombination mit ihrer fast kreisrunden Bahn um die Sonne, das ist die geringe Bahnexzentrizität, dafür entschieden hat, für die nächsten paar Jahre es lecker warm zu lassen.
Warum ich das alles schreibe : Wie immer, weil ich mir die berühmte Frage Cui bono, wem nützt es, stelle. Erstmal sind die Meteorologen für mich offenkundig nicht in der Lage, eine exakte Wettervorhersage für die nächsten zwei Tage zu äußern. Wobei ich feststelle, daß die Wetterberichte vor 20 Jahren präziser waren als heute mit modernen Wettersatelliten erstellte.
Deswegen zweifele ich auch Klimamodelle, die nur für die nächsten zehn Jahre erstellt sind, an.
Und zweitens erleben im Moment Unternehmen und Einzelpersonen einen schier unglaublichen finanziellen Erfolg, die sich auf Grundlage der "schlimmen Prognosen" mit alternativen Energieformen, speziell Windkraft (ok, ich profitiere auch davon) beschäftigen. Vorreiter ist der von Wahlmännern gewählte Nichtpräsident der USA Al Gore - nur im Iran gibt es Wahlfälschung, das ist aber ein anderes Thema. Darf der Nobelpreisträger jetzt, weil er eben nicht Präsident geworden ist, anderweitig unterstützt richtig Knete machen? So eine Art Bestechung oder Wiedergutmachung oder Reparation?
Ich denke, daß es so Sinn macht. Wenn man jetzt noch bedenkt, daß menschenverursachter Co2-Ausstoß im Promillebereich liegt, gemessen am gesamten Co2-Bestand in der Atmosphäre, diese schönen EUR 5,50 teuren Plaketten für die KfZ dafür Sorge tragen, daß die Umweltzonen in den Städten weniger Feinstaub enthalten - fragt man die Grünen, so ist der Feinstaubgehalt zurück gegangen, fragt man den ADAC, so hat sich nichts geändert, fragt man die zuständige Messbehörde, so ist in Köln der Feinstaubgehalt binnen eines Jahres um 0,1% reduziert worden, was auch an weniger Verkehr bedingt durch die von Banken verursachte Wirtschaftskrise liegen könnte - wobei man sich noch die Frage gefallen lassen muß, was Feinstaub mit Co2 zu tun hat.
Ich könnte jetzt noch stundenlang den geneigten Leser langweilen, deswegen höre ich hier besser auf, möchte aber noch darauf hinweisen, daß das Leben lebensgefährlich ist und grundsätzlich mit dem Tode endet.
Wieso kann man uns dann noch Angst machen, und vor allem, womit????
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(...)
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