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14-Jähriger verkauft Goldschmuck der Mutter für Bordellbesuc

Beitragvon Livia » Di 9. Okt 2012, 09:24

Um einen Bordellbesuch zu bezahlen, hat ein 14-Jähriger aus Deutschland den Goldschmuck seiner Mutter gestohlen und verkauft. Zusammen mit einem Freund machte er einen Abstecher ins Karlsruher Rotlichtviertel.

Im "Überschwang ihrer Hormone" - so die Mitteilung der Polizei vom Montag - hätten die beiden gleich zweimal ein Etablissement aufgesucht. "So war bei der Vernehmung der Diebe ob des Erlebten immer noch ein beglücktes Lächeln aus deren Gesichtern zu lesen", hiess es weiter über das "frühreife Duo".

Für den Schmuck im Wert von 2000 bis 3000 Euro hatte der Knabe in einem Goldankauf 300 Euro bekommen. Davon leisteten sich die gleichaltrigen Teenager ausserdem Pizza und Döner und zockten an Geldautomaten.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,6 ... chtes/sda/
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Re: 14-Jähriger verkauft Goldschmuck der Mutter für Bordellbesuc

Beitragvon AlexRE » Di 9. Okt 2012, 09:40

Sie erwartet nun eine Anzeige wegen Diebstahls. Die "Rückabwicklungskosten" müssten sie von ihrem Taschengeld berappen, teilte die Polizei weiter mit.


Der Schmuckankauf ist schon wegen des Alters der Verkäufer ein unwirksamens Rechtsgeschäft. Außerdem kann man Diebesgut nicht gutgläubig erwerben.

Eigentlich sollte man einen Ankäufer, der 14-jährigen wertvollen Schmuck abkauft, auf den 300 Euro sitzenlassen oder ihn gar wegen Hehlerei drankriegen.
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Re: US-Abgeordneter nennt Evolution «Lüge direkt aus der Hölle»

Beitragvon AlexRE » Di 9. Okt 2012, 10:07

der Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft, Weltraum und Technologie der Abgeordnetenkammer ist,


Ich fände ja nähere Infos darüber, was der in dem Ausschuss macht, sehr interessant. Wahrscheinlich spielt er da den Pausenclown zur Wissenschaftlerbelustigung ... ;)
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Re: 14-Jähriger verkauft Goldschmuck der Mutter für Bordellbesuc

Beitragvon GasGerd » Di 9. Okt 2012, 15:54

Das war auch auf gmx ein heutiges top Thema:

"Sie erwartet nun eine Anzeige wegen Diebstahls. Die "Rückabwicklungskosten" müssten sie von ihrem Taschengeld berappen, teilte die Polizei weiter mit."

Das mit der Anzeige hat die Mutter zu entscheiden und nicht die Polizei:

http://de.wikipedia.org/wiki/Familiendiebstahl

Und das mit dem Taschengeld ist auch nicht so klar. Ich bezweifele, dass ein Goldhändler, der 14-jährigen Schmuck im Wert von 3.000 Euro für 300 Euro abkauft, Schadensersatz verlangen kann. Der kann froh sein, wenn er nicht wegen Hehlerei drankommt.

Außerdem könnten ihm die Früchtchen ihre Ansprüche auf Rückerstattung der 300 Euro gegen die Prostituierten und den Daddelautomatenbetreiber abtreten. Die Verträge sind alle null und nichtig, soll der Hehler sich die Kohle da holen.

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kerweborsch762
| 1 Beitrag
Normalerweise hätte die Dame die Jungs abweisen müssen. Da Jugendliche in solchen Etablissements nichts zu suchen haben, wird sie warscheinlich mit einer Anzeige rechnen müssen. Ebenso der Besitzer der Gaststätte/ des Spielsalons, da Personen unter 18 an Geldspielautomaten nicht spielen dürfen! Irrtümlicherweise wird geschrieben, daß die Jugendlichen Rückabwicklungskosten zahlen müssen. Dies ist falsch! Der Mitarbeiter des Geschäftes den Schmuck gar nicht annehmen dürfen! Er hätte außerdem die Polizei verständigen müssen, da er mit Sicherheit gemerkt hat, daß der Schmuck unmöglich den beiden Jugendlichen gehören kann. Er hat sich durch die Annahme des Schmuckes strafbar gemacht wegen Hehlerei und Beihilfe zum Diebstahl. Als Filialleiter hätte ich diesem Mitarbeiter gekündigt!
-------------

Hatte ich nicht gelesen, da hätte ich mir meinen Beitrag sparen können.

Ich finde nur mal wieder bemerkenswert, was für einen Blödsinn ein Polizeisprecher von sich gibt, der dann auch noch von Berufsjournalisten völlig ungeprüft weiterverbreitet wird.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post ... sp=63#jump
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Re: 14-Jähriger verkauft Goldschmuck der Mutter für Bordellbesuc

Beitragvon Staber » Di 9. Okt 2012, 16:28

Diebstahl ist ein sogenanntes Offizialdelik http://de.wikipedia.org/wiki/Offizialdelikt
Gerade aus erzieherischer Sicht halte ich dies auch für ausgesprochen sinnvoll, denn von der Polizei und vor Gericht wird bei uns kein Jugendlicher "gesteinigt", ;) ... aber die Konfrontation mit den Realitäten hat schon bei manchen Früchtchen wahre Wunder bewirkt.
Übrigens halte ich dieses alles nicht gerade für einen Lausbubenstreich, und ob die Eltern bei der Erziehung versagt haben oder nicht, ist allenfalls rein hypothetisch zu beantworten. Jedenfalls sind hinreichend genügend Fälle bekannt, in denen der eine Zögling gelungen ist und der andere ein "Schwarzes Schaf" ist.
Wie würde wohl die Öffentlichkeit reagieren, falls es sich um zwei 14 jährige Mädchen handeln würde, die sich mit einem Diebstahl innerhalb der Familie zwei Callboys finanziert hätten? Auha,auha!!!

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Re: 14-Jähriger verkauft Goldschmuck der Mutter für Bordellbesuc

Beitragvon AlexRE » Di 9. Okt 2012, 16:36

Staber hat geschrieben:Diebstahl ist ein sogenanntes Offizialdelik http://de.wikipedia.org/wiki/Offizialdelikt


Nicht in diesem Fall:

http://de.wikipedia.org/wiki/Familiendiebstahl
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Ex-Football-Trainer zu langer Haft verurteilt

Beitragvon Livia » Mi 10. Okt 2012, 13:08

Der ehemalige Football-Trainer Jerry Sandusky ist wegen mehrfachen Kindsmissbrauchs zu mehreren Jahrzehnten Haft verurteilt worden. Der 68-Jährige muss mindestens 30 und maximal 60 Jahre ins Gefängnis.

Das Urteil wurde vom Centre County Court in Bellefonte im US-Bundesstaat Pennsylvania gefällt. Sandusky war zuvor bereits des 45-fachen Kindesmissbrauchs an zehn Knaben für schuldig befunden worden.

«Ich schicke sie nicht Jahrhunderte ins Gefängnis, auch wenn das Gesetz es erlauben würde», sagte Richter John Cleland. Sanduskys Verteidiger meinte, dass jede Strafe über 20 Jahre lebenslang bedeuten würde. Zudem bereite man einen Einspruch vor.

Andere hatten Kenntnis von den Vorkommnissen

Die Ermittlungen, die vom ehemaligen FBI-Chef Louis Freeh geleitet worden waren, hatte ergeben, dass die inzwischen verstorbene Trainerlegende Joe Paterno und die Uni-Spitze Kenntnis über die Vorgänge gehabt und sie vertuscht haben sollen. Aus Sorge, dass eine Veröffentlichung dem sportlichen Erfolg schadet.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/49,6 ... sport/sda/

Wieder eine Vertuschung von solchen Verbrechen, wann hört das endlich auf ! :evil:
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Gespielte Entführung in Zürich endet für Krimifans mit Anzei

Beitragvon Livia » Mi 10. Okt 2012, 13:10

Weil Augenzeugen am Montagabend in Zürich beobachteten, wie eine Person mit Waffengewalt in ein Auto gezerrt wurde, hat die Stadtpolizei Zürich eine Grossfahndung ausgelöst. Das gesuchte Fahrzeug wurde gestoppt und die Insassen kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass die Krimifans die Szene gestellt hatten.

Mehrere Passanten meldeten die "Entführung" vor einem Hotel an der Beethovenstrasse gegen 21 Uhr, wie die Stadtpolizei Zürich am Dienstag mitteilte. Die Anrufer konnten das Fahrzeug beschreiben und das Kontrollschild nennen.

Wenig später stoppten Fahnder das gesuchte Auto, wobei es zu einer leichten Kollision kam. Die beiden Insassen, ein 20-jähriger Schweizer und ein 22-jähriger Spanier, wurden festgenommen. Bei der Befragung gaben sie an, dass sie eine Entführungsszene nachspielen wollten.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,6 ... chtes/sda/

Unsere Jugend wird immer dümmer. :shock:
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Re: Gespielte Entführung in Zürich endet für Krimifans mit Anzei

Beitragvon AlexRE » Mi 10. Okt 2012, 13:30

Glück haben sie auch noch gehabt:

Im Auto entdeckten die Polizisten eine Softair-Gun. Das Tragen solcher, täuschend echt aussehender Imitationswaffen ist verboten.


Bei so einer Aktion auch noch eine echt aussehende Waffenimitation mitzuführen, hätte auch zu einem tödlichen Waffeneinsatz eines hinzukommenden Polizisten führen können. Vielleicht gibt es da ja auch eine bewaffnete Hotel - Security ...
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Re: Gespielte Entführung in Zürich endet für Krimifans mit Anzei

Beitragvon Livia » Mi 10. Okt 2012, 17:09

Alex hat geschrieben
Bei so einer Aktion auch noch eine echt aussehende Waffenimitation mitzuführen, hätte auch zu einem tödlichen Waffeneinsatz eines hinzukommenden Polizisten führen können. Vielleicht gibt es da ja auch eine bewaffnete Hotel - Security ...


Nein, eine bewaffnete Hotelsecurity gibt es meines Wissens (noch) nicht. Aber du hast recht, diese Waffenimitation hätte wieder zu einer tödlichen Schiesserei führen können, was diese Deppen gar nicht dabei bedacht hatten. :evil:
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