Hallo Staber,
meine Antwort war ein Eingehen auf Excus Vorschlag, und was diesem Vorschlag meiner Meinung nach noch fehlte.
Meine eigene Meinung geht viel weiter: Wir, der Arbeitgeber unserer Abgeordneten erlauben keinem aktiven, gewählten Politiker eine Nebentätigkeit. Schließlich muss der Arbeitgeber eine Nebentätigkeit genehmigen.
Wer eine Firma, ein Handwerksbetrieb oder eine Anwaltskanzlei hat, muss halt einen Stellvertreten anstellen, für die Bezahlung lässt sich sicherlich eine Reglung finden. Es geht nicht an, dass das Bundestagsmandat ein Halbtagsjob wird und Abgeordnete keine Zeit haben, den Text von Gesetzen zu lesen, die sie beschließen sollen. Der Beweis, dass sie ihn nicht gelesen haben ist die regelmäßige Unverständlichkeit dieser Texte. Dann könnten sie es wie Kopper machen und alles, was sie nicht verstehen auch nicht unterschreiben bzw trotz Fraktionszwang nicht zustimmen.
Mit dem "über einen Kamm scheren" hast Du natürlich Recht, ich fühle mich ertappt,
bitte um Verzeihung
und werde demnächst wieder sorgfältiger formulieren.