Riot for Rights

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Re: Riot for Rights

Beitragvon maxikatze » Di 21. Aug 2012, 10:25

http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 51052.html

Die Kritik aus dem Ausland am Prozess gegen Pussy Riot war einhellig, dennoch hat die russische Polizei weitere Mitglieder der Band zur Fahndung ausgeschrieben...


Angeblich soll der ehemalige Schachweltmeister Garri Kasparow einen Beamten während des Protestes gebissen haben. Kasparow bestreitet das und kündigt eine Verleumdungsklage an.



Гарри Каспаров

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Re: Riot for Rights

Beitragvon Livia » Di 21. Aug 2012, 17:46

Exubitor hat geschrieben
Die "Pussies" hätten den Auftritt zwar durchaus auch vor der Kirche ausführen können. Doch wir alle wissen, dass sowohl Medien als auch Volk heute nur noch bei schon extrem spektakulären Aktionen überhaupt noch richtig hinsehen und -hören... Man wird kaum oder gar nicht wahrgenommen, wenn's nicht richtig knirscht und man wenigstens einer Interessengruppe richtig auf den Schlips tritt...
Dennoch denke ich, dass die Ladies sich in ihrem wohl berechtigten Aggressionsstau gegen Putin einfach nicht wirklich Gedanken darüber gemacht haben, die Gefühle einiger religiöser Menschen verletzen zu können, und vorsätzlich, wie im Urteil unterstellt, wollten sie das sicher nicht. Denn, wenn sie eines ganz sicher nicht gewollt haben können, ist es das Volk im Kampf gegen Putin gegen sich aufzubringen...


Das ist ihnen anscheinend nicht gelungen.


Kirchenbesucher waren geschockt, als die Punk-Frauen vor dem Ikononostas und der Zarenpforte, die Patriarch Kirill nur an sehr hohen kirchlichen Feiertagen durchschreitet, loslegten. Das Spektakel dauerte kaum eine halbe Minute, dann waren die Punkerinnen von Kirchendienern vertrieben worden. Noch am gleichen Tag wurde jedoch ein Videoclip von dem „Punkgebet“ ins Internet gestellt. Erst dann schlugen die Wellen der Empörung hoch. In der Tat sahen orthodoxe Gläubige ihre religiösen Gefühle durch den Auftritt von „Pussy Riot“ verletzt. Aber es gab auch viele, die die Protestwelle für ihre politischen Ziele nutzen wollten. Dazu gehören auch hochgestellte Persönlichkeiten. Drei Mitglieder von „Pussy Riot“ wurden später verhaftet, andere verstecken sich vor der Polizei, aber sicherlich auch vor jenen, die womöglich bereit wären, die Aufrufe zur Lynchjustiz an den „Gotteslästerinnen“ zu befolgen.

Ob Krasnodar aber als Ort für den organisierten Massenprotest gegen anstößige Protestkunst und die darin lauernde Gefahren einer „Zersetzung“ des moralischen Wertesystems Russlands gut gewählt war, kann man bezweifeln. Denn ausgerechnet im Krasnodarer Land hatte unter den Augen des vom Kreml eingesetzten Gouverneurs, der Polizei, der Kosaken oder anderer moralisch unanfechtbarer Verbände im Städtchen Kuschtschjowka jahrelang eine Bande ihr Unwesen getrieben, der erst das Handwerk gelegt wurde, als sie schon mehrere Morde begangen hatte.

Der provozierende Name bleibt vielen verborgen

Es kam bereits zu Schlägereien, bei denen Jungrussen aus der nationalistischen Ecke gegen „Verderber und Zersetzer“, die nach ihrer Weltsicht unter westlichem Einfluss stehen, auch gegen Frauen vorgingen, weil diese für die Freilassung der Punkerinnen eintraten. Würden orthodoxe russische Patrioten auf den Gedanken verfallen, die bisher nur in Hauptstadtmedien benutzte russische Entsprechung von „Pussy Riot“ (Piskin bunt) in ihre Polemiken einfließen lassen, ließe sich die Empörung über die Punk-Frauen vielleicht sogar noch steigern. Nicht nur dass sie für Aufruhr (Riot) sehen - das Wort Pussy ist eine wenig feine Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan.

http://m.faz.net/aktuell/politik/auslan ... 05090.html


Kirchenverfolgung in der Sowjetunion

Synaxis der Neo-Märtyrer und Glaubensbekenner Russlands

Die Ermordung der Gerechten in Butowo
Die Verfolgung der Kirche in der Sowjetunion begann 1917 direkt nach der sog. Oktoberrevolution. Erzpriester Ioann Kotschurow war der erste Geistliche, der durch die Bolschewiki vor den Augen seines Sohneswegen einer Predigt für den Frieden brutal gefoltert und ermordet wurde. Wenige Wochen später wurde Erzbischof Wladimir Bogojawlensky, Metropolit von Kiew und Galizien, in Kiew ebenfalls wie ein Märtyrer gefoltert und umgebracht. Im Jahre 1923 betrug die Anzahl der ermordeten Geistlichen um die 18.000 Menschen.

Basis der massenhaften und skrupellosen Verfolgung war das sog. Dekret über die Trennung von Kirche und Staat (20.01.1918). So verbat dieses Dekret religiösen Vereinigungen den Besitz von Eigentum und verweigerte ihnen die Rechte von juristischen Subjekten. Jeglicher religiöser Unterricht und die Publikation religiöser Literatur wurden verboten. Bis zum Sommer 1920 wurde das wichtigste Eigentum der Kirche verstaatlicht; enteignet wurden Wohnhäuser, Geschäftshäuser, Schulen, Altenheime, Kinderheime und Krankenhäuser sowie Kapital und Landbesitz. Bis zum Jahre 1921 wurden ca. 1.500 teilweise jahrhundertealte Klöster vernichtet. Im Laufe einer speziellen Kampagne zur Vernichtung Heiliger Reliquien wurden Heilige Gebeine geschändet und zerstört. Bis zum Jahre 1935 wurden ca. 25.000 Kirchenhäuser geschlossen oder demoliert.

http://www.orthpedia.de/index.php/Kirch ... owjetunion
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Re: Riot for Rights

Beitragvon Ali » Do 23. Aug 2012, 21:52

17.08.2012

Zwei Jahre Gefängnis für Pussy Riot – und es könnte noch schlimmer kommen!


Die internationale Protestbewegung hat einen relativen Sieg errungen. Die drei Moskauer Punkmusikerinnen sind zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das ist hart. Aber es ist nicht auszuschließen, dass Putin sie begnadigen wird. Das wäre auf jeden Fall eine Geste, die sich gut machen würde für den zu recht hart Kritisierten. Und eine große Erleichterung für die jungen Frauen, die schon seit über fünf Monaten in Untersuchungshaft sitzen.

Allerdings ist der Kreml-Chef nicht das einzige Problem der Punkerinnen. Mindestens ebenso ernst zu nehmen wie Oligarch Putin ist die Gefahr, die der Freiheit der Kunst, ja der Freiheit überhaupt, künftig von religiösen Fundamentalisten droht, auch im postkommunistischen Russland. In diesem Fall von christlichen Fundis, genauer gesagt: von dem orthodoxen Patriarchen Kyrill I. Er soll es gewesen sein, der von dem bisher nicht gerade für seine Religiosität bekannten Putin die Bestrafung der "gotteslästerlichen" Pussy Riot gefordert hatte.

„Religiöser Hass und Feindseligkeit“ lautete die Anklage und verurteilt wurde wegen "Beleidigung der Gläubigen"; Blasphemie also. Deren Bestrafung wird neuerdings auch in Deutschland von so manchem unverhohlen gefordert. Doch Demokratie sei Dank, läuft Spott in jeweils heiligen Angelegenheiten bei uns noch unter „Meinungsfreiheit“. Aber wie lange noch?

Die drei jungen Frauen aus der Punk-Szene in Moskau – die wir uns wahrscheinlich so vorstellen müssen wie die Punk-Szene in London in den 1970er Jahren – hatten die orthodoxe Erlöser-Kirche gestürmt und vom Altar aus in wenig christlichem Vokabular die Madonna um Beistand im Kampf gegen Putins Rückkehr an die offene Macht angefleht.

Darüber wird der Herr des Kreml sich nicht gefreut haben. Schon gar nicht in diesen Zeiten, wo um ihn herum alles zusammenbricht und auch noch die letzten restsozialistischen Staaten aus dem Dunstkreis des ehemaligen Sowjetimperiums, wie Libyen oder Syrien, in die Hände der Islamisten fallen. Mit tätiger Unterstützung des Westens. Was dem zagenden Reformprozess in Russland nicht gerade förderlich ist. Die Verunsicherung des bisher nicht gerade der Gläubigkeit verdächtigten Putin scheint so groß, dass er sogar die Unterstützung von Kyrill I. sucht. In Moskau gehen jetzt die Schotten vollends runter. Zum Schaden der Bevölkerung.

Drei hübsche, übermütige junge Frauen in Blumenkleidern fordern den finsteren Herrn der Kremltürme heraus. Das waren Bilder, die die Protestbewegungen in aller Welt mitrissen – und vor denen selbst Putin zurückweichen musste. Darüber jubeln Freundinnen und Freunde der Freiheit zu Recht.

Doch kann es sein, dass der gefährlichste Gegner bisher noch gar nicht so recht ins Visier genommen wurde? Vor kurzem war zu hören, dass die römisch-katholische Kirche in Polen – ein Hort finsterster Vatikangläubigkeit – sich der orthodox-katholischen Kirche in Russland annähert. Die beiden bisher Zerstrittenen suchen neuerdings den Schulterschluss. Kyrill I. ist bereits auf dem Weg nach Warschau.

Diese Dunkelmänner werden sich von entblößten Punkerinnen nicht einschüchtern lassen. Und schon gar nicht mehr, wenn sie eines vielleicht gar nicht so fernen Tages nicht nur den Schulterschluss unter Christen, sondern auch den mit ihren schriftgläubigen Pendants im Islam geschafft haben. Die ersten Schritte dazu hatte anno 1995 auf der Weltfrauenkonferenz in Kairo ja schon der polnische Papst Wojtyla getan.

Die Zeiten für Punk und Protest werden in den kommenden Jahren also nicht leichter, sondern schwerer werden. Und die noch größere Gefahr als die durch autoritäre Staatschefs könnte in Zukunft von den selbst ernannten Stellvertretern Gottes drohen.

Alice Schwarzer

http://www.aliceschwarzer.de/publikatio ... t3blog_pi1[blogList][showUid]=111&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2012&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=08&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=17&cHash=2e2fd1b282
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Re: Riot for Rights

Beitragvon maxikatze » Do 23. Aug 2012, 21:53

Russland rutscht zunehmend in den Griff einer neuen Autokratie -- gegen öffentliche Proteste wird hart vorgegangen, bei den Wahlen wurde vermutlich gefälscht, Medien werden eingeschüchtert, Paraden für Schwulenrechte für 100 Jahre verboten, und Regimekritiker wie Schachweltmeister Garry Kasparov werden unsanft verhaftet. Doch viele Bürger Russlands geben nicht auf, und Pussy Riots eloquenter Mut hat die Welt in Solidarität vereint.


An die EU-Präsidentschaft und die Präsidenten der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments:
Als besorgte Bürger weltweit rufen wir Sie zur dringenden Verabschiedung eines EU-weiten Einreiseverbots und der Einfrierung von Auslandsvermögen all jener, die in die Folter und den Tod des russischen Anti-Korruptionsanwalts Sergei Magnitsky und die Vertuschung des Falls verwickelt sind. Als Konsequenz des Pussy Riot-Prozesses und angesichts des stetigen Abrutschen Russlands in eine neue Autokratie zählen wir auf Sie, Ihre Position als strategischer Partner Russlands zu nutzen, um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu schützen.



Bitte mitzeichnen:

http://www.avaaz.org/de/free_pussy_riot ... a/?tjmFgbb


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Re: Riot for Rights

Beitragvon Ali » Do 20. Sep 2012, 01:28

Von Hans-Dieter Schütt 17.09.2012 / Feuilleton

Tanzen und schreien
Preis für »Pussy Riot«


Mut ist ein Lustorgan, es zeugt Mut: Das russische Magazin »Snob« hat das Punkgebet der vom Putin-Regime verurteilten Band »Pussy Riot« mit dem Preis als »Bestes Kunstprojekt des Jahres« ausgezeichnet. Russische und ausländische Kommentatoren bezeichnen dies als eine höchst ehrenwert provokante Form der Solidarität. Die Frauen hätten die Gefühle Gläubiger verletzt? Als seien die Gefühle Ungläubiger weniger wert.

http://www.neues-deutschland.de/artikel ... reien.html
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Re: Riot for Rights

Beitragvon maxikatze » Mo 1. Okt 2012, 08:44

Das Moskauer Stadtgericht Gericht entscheidet heute über den Einspruch der Musikerinnen. Es wird geprüft, ob das international Aufsehen erregende Urteil rechtmäßig ist.


weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/ausl ... #.A1000145
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Re: Riot for Rights

Beitragvon Livia » Fr 23. Nov 2012, 16:27

Inhaftiertes Mitglied von Pussy Riot an "sicheren Ort" verlegt

Eine der beiden inhaftierten Frauen der russischen Frauenband Pussy Riot ist nach Angaben der Vollzugsbehörden von ihrem Straflager an einen "sicheren Ort" gebracht worden. Die Verlegung der 24-jährigen Maria Alechina erfolgte am Mittwochabend.

Dies sagte ein Verantwortlicher der Lagerverwaltung der 1400 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Region Perm am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Grund für die Massnahme seien die "schlechten Beziehungen" zu den anderen Gefangenen.

Russischen Nachrichtenagenturen zufolge befindet sich Alechina mittlerweile in einer Isolationszelle. Die Vollzugsbehörden wollten das nicht bestätigen. Das zweite inhaftierte Mitglied der Frauenband, Nadeschda Tolokonnikowa, befindet sich in einem Lager in Mordowien, 500 Kilometer östlich von Moskau.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,7 ... sland/sda/
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Re: Riot for Rights

Beitragvon maxikatze » Fr 23. Nov 2012, 17:12

Livia hat geschrieben:Inhaftiertes Mitglied von Pussy Riot an "sicheren Ort" verlegt

Eine der beiden inhaftierten Frauen der russischen Frauenband Pussy Riot ist nach Angaben der Vollzugsbehörden von ihrem Straflager an einen "sicheren Ort" gebracht worden. Die Verlegung der 24-jährigen Maria Alechina erfolgte am Mittwochabend.

Dies sagte ein Verantwortlicher der Lagerverwaltung der 1400 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Region Perm am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Grund für die Massnahme seien die "schlechten Beziehungen" zu den anderen Gefangenen.

Russischen Nachrichtenagenturen zufolge befindet sich Alechina mittlerweile in einer Isolationszelle. Die Vollzugsbehörden wollten das nicht bestätigen. Das zweite inhaftierte Mitglied der Frauenband, Nadeschda Tolokonnikowa, befindet sich in einem Lager in Mordowien, 500 Kilometer östlich von Moskau.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,7 ... sland/sda/



Eine Isolationszelle dient dazu, den Willen des Gefangenen zu brechen. Ich mache mir wirklich Sorgen um die jungen Frauen.
Hoffentlich wachen auch in diesem Fall die Menschenrechtsorganisationen auf und sammeln Unterschriften und überreichen sie Putin.
Denn was mit Herrschern passieren kann, die auf Dauer das Volk knechten und ihnen kaum demokratische Rechte zubilligen wollen, weiss Russland doch am besten.
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Re: Riot for Rights

Beitragvon Livia » Sa 24. Nov 2012, 09:28

maxikatze hat geschrieben
Eine Isolationszelle dient dazu, den Willen des Gefangenen zu brechen. Ich mache mir wirklich Sorgen um die jungen Frauen.
Hoffentlich wachen auch in diesem Fall die Menschenrechtsorganisationen auf und sammeln Unterschriften und überreichen sie Putin.
Denn was mit Herrschern passieren kann, die auf Dauer das Volk knechten und ihnen kaum demokratische Rechte zubilligen wollen, weiss Russland doch am besten.


Du hast weitgehend recht, nur kann auch sein, dass sie wirklich in Lebensgefahr war, nicht alle sind mit dem was sie gemacht haben, einverstanden. Gerade in Gefängnissen ist die Hackordnung sehr aktiv.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Riot for Rights

Beitragvon maxikatze » Mo 4. Nov 2013, 15:14

Anhänger der Punkband Pussy Riot sind in Sorge um das inhaftierte Bandmitglied Nadeschda Tolokonnikowa. Seit über zwei Wochen fehlt von der 23-Jährigen jede Spur.
Ihr Ehemann wendet sich nun aus Verzweiflung an die Öffentlichkeit - ohne Erfolg. Denn die russischen Behörden in Moskau verweigern jede Auskunft über den Aufenthaltsort der Aktivistin.


weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/ausl ... #.A1000145


Selbst aus Sicht der russischen Behörden kann ich nicht nachvollziehen, dass Ihr Aufenthaltsort nicht bekannt gegeben wird. Dass sich die Familie von Nadeschda Tolokonnikowa die allergrößten Sorgen macht, lässt mich Ungutes erahnen.
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