Alex schrieb
Wenn sie das Bankenrecht der Schweiz auf Beihilfe zur Steuerhinterziehung in anderen Ländern ausrichten, mischen sie sich von außen in deren Steuersysteme ein.
Es gibt kein Gesetz das verbietet sein Guthaben in einem anderen Land anzulegen. Was die Presse und auch Medien in diesem Sinne angerichtet haben, gleicht einem Rufmord, der bewusst betrieben wird. Bankrecht auf Beihilfe für Steuerhinterziehung gibt es hier gar nicht.
Interview mit Axel Weber „Die UBS unterstützt keine Steuerhinterziehung“16.08.2012, 17:05 Uhr, aktualisiert 16.08.2012, 18:33 Uhr
exklusiv Als Verwaltungsratspräsident der Schweizer Großbank UBS kämpft Ex-Bundesbankpräsident Axel Weber darum, das Institut in ruhiges Fahrwasser zu bringen. Zum Steuerstreit mit Deutschland hat er eine klare Meinung.
Zürich. UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber wehrt sich gegen die jüngsten Vorwürfen gegen die Schweizer Großbank zur Steuerhinterziehung. „Die UBS hilft keinem Kunden dabei, sich Steuerpflichten zu entziehen“, sagte Weber im Interview mit dem Handelsblatt (Freitagsausgabe). Die UBS verpflichte alle ihre Mitarbeiter im grenzüberschreitenden Vermögensverwaltungsgeschäft, die gesetzlichen Grundlagen einzuhalten. „Wer dagegen verstößt, wird hart sanktioniert. In diesem Punkt gibt es bei mir null Toleranz“, betonte der frühere Bundesbank-Präsident Weber.
Im Gespräch mit dem Handelsblatt bezog Weber erstmals öffentlich Stellung zu den jüngsten Vorwürfen. Nach Aussage von Weber habe man „die Vorgänge intern sehr sorgfältig geprüft“. Dazu habe es auch Gespräche mit den zuständigen Vorständen der UBS gegeben. „Wir haben eine klare Aussage von Jürg Zeltner, dem Leiter unseres globalen Vermögensverwaltungsgeschäfts: UBS leistet keine Unterstützung bei Steuerhinterziehung. Wir helfen nicht dabei mit, das deutsch-schweizerische Steuerabkommen zu hintergehen“, sagte Weber.
Bisher lägen der UBS keine Erkenntnisse vor, die die Vorwürfe, die man bisher nur aus der Presse kenne, stützen. „In einem so großen Institut wie der UBS kann man nie Fehlverhalten Einzelner kategorisch ausschließen. Sollte dies der Fall sein, gilt für UBS eine Null-Toleranz-Politik, bis hin zur fristlosen Entlassung“, sagte Weber weiter.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 09844.htmlWeber beteuerte zudem, die Bank helfe nicht mit, das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland zu hintergehen. Die UBS unterstütze das Abkommen. Damit könnten die Probleme der Vergangenheit gelöst werden: «Es ist der richtige Weg, endlich einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen.»
Weber äusserte sich zudem zur Rolle der UBS in der Libor-Affäre. Er verneinte, dass die Bank Gespräche mit den Behörden über einen Vergleich führe.
Die Bank habe mögliche Beeinflussungen intern untersucht, so Weber. Die Untersuchungen deckten die Zeit von 2005 bis 2010 ab. «Wir haben disziplinarische und organisatorische Konsequenzen gezogen», erklärte er, ohne konkretere Angaben dazu zu machen. (SDA)
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/ubs ... 01143.htmlAxel Weber ist ein Experte im Bankwesen. Man glaubt seinen Aussagen, ich auch. Er hat weiter ausgesagt, dass nach dem Besuch von Borjan in der Schweizer Arena keine Gelder von Deutschen Sparer abgezogen wurden. Man hat die Kunden beruhigt und von der Unwahrheit überzeugen können.