Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Re: Deutschland muss über Euro-Austritt nachdenken

Beitragvon Staber » Do 2. Aug 2012, 17:04

Meine persönliche Meinung zur Lage " der Nation" :)
Die Entwicklung ist doch ganz normal, 67 Jahre nach Kriegsende sind die entwickelten Industrieländer ausgereizt, der Markt steckt voll von Produkten, die in den letzten Jahren massiv mit Konsumentenkrediten in den Markt gedrückt wurden und nun wollen die Leute nicht mehr um´s Verrecken kaufen. Wären da die riesigen Schulden unserer Dax-Konzerne nicht und wäre das Vermögen in den letzten Jahrzehnten besser auf alle verteilt worden, könnte man heute die Menschen mit 50 in Rente schicken, die Produktion geruhsam herunter fahren auf das Niveau, was wirklich noch gebraucht wird und alles wäre gut. Aber unsere völlig bescheuerten Eliten denke noch nicht einmal in diese Richtung und so wird gelogen und falsch bewertet, bis wir alle voll gegen die Wand fahren. Dann können sie so einen Satz wie Mielke sagen: ” Aber Genossen, ich hab doch nur das Beste gewollt , ich lieb euch doch alle”!
Übrigens könnten die Rentner auch dann mit 50 in Rente gehen, wenn die “Rettungsmilliarden” hier im Lande an den richtigen Stellen eingesetzt werden würden. Mich erstaunt immer wieder, wie leidensfähig der Deutsche ist und nicht endlich auf die Straße geht.

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Re: Deutschland muss über Euro-Austritt nachdenken

Beitragvon Staber » Do 2. Aug 2012, 17:06

AlexRE hat geschrieben:
Caloderma hat geschrieben:Eher fängt eine Kuh an, Eier zu legen bis die Betonköpfe in Berlin merken, das wir aus dem Euro raus müssen !


Wahrscheinlich war die ganze Globalisierung ein Fehler. Es gibt auch heute noch Regionen, in denen man sich ganz ohne überregionalen Handel vor Ort selbst hilft: ;)

Bild



Der Beitrag ist zum Ablachen! :lol: :lol: :lol: :lol:

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Re: Deutschland muss über Euro-Austritt nachdenken

Beitragvon Staber » Do 2. Aug 2012, 17:08

Caloderma hat geschrieben:
Die Europäische Zentralbank hat zum letzten Gefecht für die Euro-Rettung geblasen. Überraschend kündigte EZB-Präsident Mario Draghi vergangene Woche an, die Notenbank werde alles tun, um die Gemeinschaftswährung zu retten: "Und glauben Sie mir. Das wird reichen", sagte er. Starker Tobak!


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau140.html

Eher fängt eine Kuh an, Eier zu legen bis die Betonköpfe in Berlin merken, das wir aus dem Euro raus müssen ! Wir reiten uns immermehr in diesen ganzen Schlammassel hinein. Und die Gelder die in Schuldenstaaten gepumpt werden, sehen wie sowieso nicht mehr wieder.




Moin Calo!


Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, acht:
Sobald der Euro zusammenkracht
verleiht Deutschland den Laternenorden
an Kohl, Waigel, Schröder, Eichel, Fischer, Merkel
und Konsorten.

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Mitt Romney auf Fettnäpfchentour

Beitragvon Staber » Do 2. Aug 2012, 19:59

Mitt Romney will Präsident der USA werden, seine Auslandsreise war alles andere als präsidial. Er brüskiert die Briten, erzürnt die Palästinenser und verwirrt die Israelis. Ist Romney wirklich ein „amerikanischer Borat“ oder steckt Kalkül dahinter?

http://www.focus.de/politik/ausland/usa ... 91404.html

Reisen bildet. Also sollte man vermuten, dass Mitt Romney, der republikanische Herausforderer von Barack Obama, während seines Besuchs in Israel dazulernen will. Falsch! Fast alles, was der Aspirant in Jerusalem anstellt, schürt den Eindruck, dass er nicht einmal zu begreifen versucht, wie vertrackt die Lage im Nahen Osten ist.

Die Reise nach Jerusalem !Wer kennt dieses Kinderspiel nicht ?
Was seine "Bildung" betrifft, z.B. seine Anerkennung von Jerusalem als der Hauptstadt Isrels, scheint Romney seinen Kritikern einiges voraus zu haben:
Jeder Staat dieser Welt bestimmt selbst, was seine Hauptstadt ist.Nur für Israel soll dies nicht gelten dürfen,obgleich Jerusalem bereits vor dreitausend Jahren, nämlich seit König David,die Hauptstadt des jüdischen Königreichs war.
Der östliche Teil Jerusalems,den die Palästinenser für ihre Hauptstadt reklamieren, war dies niemals,ebenso wie es notabene auch noch niemals einen Staat Palästina gegeben hat.Ostjerusalem wurde 1948 von Jordanien besetzt und war,ebenso wie die Westbank, völkerrechtlich nie Teil Jordaniens.Bis Ostjerusalem 1967 von Israel erobert und seinem Staatsgebiet einverleibt wurde, war es zuvor ein Gebiet ohne völkerrechtliche Souveranität.
Man kann zu den Positionen Romneys stehen wie man will,aber für meinen Geschmack ist ein Kandidat für das mächtigste Amt der Welt, der klare und scharfe Positionen einnimmt und auch dazu steht, weit besser als Präsident qualifiziert, wie einer, der es allen recht machen möchte (und auch noch den Friedensnobelpreis bekommt,von dem niemand weiß wofür, dafür aber den Applaus der "ganzen Welt" bekommt).

Wikipedia, Auszug Stichwort ‘Israel’ vom 02.08.2012:

Amtssprache Neuhebräisch, Arabisch
Hauptstadt Jerusalem (Sitz des Parlaments und der Regierung)
Staatsform Parlamentarische Republik
Staatsoberhaupt Präsident Schimon Peres
Regierungschef Premierminister Benjamin Netanjahu

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Re: Mitt Romney auf Fettnäpfchentour

Beitragvon AlexRE » Do 2. Aug 2012, 20:35

Staber hat geschrieben:Mitt Romney will Präsident der USA werden, seine Auslandsreise war alles andere als präsidial. Er brüskiert die Briten, erzürnt die Palästinenser und verwirrt die Israelis. Ist Romney wirklich ein „amerikanischer Borat“ oder steckt Kalkül dahinter?

http://www.focus.de/politik/ausland/usa ... 91404.html


Speziell mit der Brüskierung der Briten hat er sich einfach nur lächerlich gemacht:

In London kritisierte er die Probleme mit dem Sicherheitspersonal für Olympia und einen kurz zuvor abgewendeten Streik der Grenzbeamten als „beunruhigend“. Der Präsidentschaftskandidat setzte sogar noch einen drauf: Er stellte die Frage in den Raum, ob sich die Briten für die Spiele ausreichend begeistern könnten. Die Engländer waren not amused. Eine Rüge von David Cameron, Schlagzeilen voller Hohn und Spott und Twitter-Häme folgten.


Da ging es darum, dass die Briten Probleme mit der viel zu weitgehenden Betreuung von Privatfirmen mit Sicherheitsaufgaben hatten, die eigentlich in die Hände der Polizei gehören. Damit haben sie aber eine amerikanische Unsitte nachgeäfft, die speziell Romneys Republikaner zu verantworten haben.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Mitt Romney auf Fettnäpfchentour

Beitragvon Staber » Fr 3. Aug 2012, 10:17

@Alex
Speziell mit der Brüskierung der Briten hat er sich einfach nur lächerlich gemacht:


So einer ist mir aber dennnoch lieber ,als ein Herr Puntin, den Demoktratie in seinem Land nicht interresiert und verhindert.

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Re: Deutschland muss über Euro-Austritt nachdenken

Beitragvon Staber » Fr 3. Aug 2012, 10:26

@Calo
Wieso eigentlich nur Merkel und Wagenknecht ? Sind die anderen Politiker besser ?


Moin Calo!
„Die in der BRD-Lobby-Demokratie gewählten Politiker sind, wie die Abstimmung im Bundestag zum ESM-Gesetzesverbrechen zeigte, zu 80 Prozent entweder hochkarätige Verbrecher oder ausgemachte Volldeppen, oder beides zusammen. Wenn der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle am 31. Juli 2012 im Fernsehen erklärt, die grenzenlose Schuldenaufnahme auf deutschem Rücken durch den ESM sei “weder rechtlich möglich , noch ökonomisch vernünftig. Es ist in dieser Form eine Inflationsmaschine und eine Vermögensvernichtungswaffe”, dann kann man nur sagen, der Mann ist entweder strohdumm, oder nicht mehr ganz zurechnungsfähig. Dieser Brüderle stimmte am 29. Juni 2012 im Bundestag für den ESM, obwohl im Vertragstext dieses ESM-Konstrukts klipp und klar steht, daß der ESM unbegrenzt auf die Deutschen Schulden aufnehmen darf und die Handelnden von jeder Strafverfolgung befreit sind. Der Gesetzestext führt aus, dass der ESM über dem Gesetz der BRD steht. Und nur einen Monat später scheint diese "Leuchte" Brüderle erstmals von diesem Inhalt des ESM-Vertrags – wohl über die Medien – erfahren zu haben, was aus seinem lauten Aufheulen zu schließen ist. So dürfte es auch Merkel und Schäuble ergangen sein. Sie wußten wahrscheinlich nicht, über was sie abstimmen ließen. Sie glaubten ihren "Lobby-Führungsoffizieren", daß dies alles nichts zu bedeuten hätte, was da an ESM-Verpflichtungen in Gesetzesform gegossen wurde. So ist er, der typische BRD-Politdepp.“

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Re: Deutschland muss über Euro-Austritt nachdenken

Beitragvon AlexRE » Fr 3. Aug 2012, 11:55

Staber hat geschrieben:Dieser Brüderle stimmte am 29. Juni 2012 im Bundestag für den ESM, obwohl im Vertragstext dieses ESM-Konstrukts klipp und klar steht, daß der ESM unbegrenzt auf die Deutschen Schulden aufnehmen darf


Könntest Du die Stelle des Vertrages zitieren? Ich habe das nämlich nicht da gelesen.

Als Normalbürger muss man aber auch nicht alles wissen, was die Berufspolitiker wissen müssen. ;)

Bild
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Deutschland sucht den Super-Slum: Erster Platz für das Ruhrg

Beitragvon Excubitor » Fr 3. Aug 2012, 15:37

AlexRE hat geschrieben:Wie bereits hier ausgeführt:

viewtopic.php?f=66&t=985&start=0

... wohne ich im Ruhrgebiet und kann das nicht bestätigen.

Ich kann aber auch sonst wenig bestätigen, was im Kopp - Verlag so erscheint ...


Auch ich komme aus dem Ruhrgebiet, oder so ähnlich, und muss leider widersprechen, auch wenn sicher nicht überall gleich schlimme Zustände herrschen werden: Aus meiner Heimatstadt, deren Niedergang seit Jahrzehnten zu beaobachten ist, der durch Politiker nur beschleunigt und nicht verhindert wird, kann ich berichten, dass aus vertrauenswürdiger interner Quelle verlautet, dass sich hier sogar leitende Beamte des Ordnungsamtes "absetzen", weil die Zustände (Migrantenboni wohin man sieht, bedingt durch von politischem Versagen hervorgerufener Überfremdung) kaum noch kontrollierbar sind. Ich selbst habe am hellen Nachmittag, bzw. frühen Abend schon Ratten durch ehemals saubere Straßen laufen sehen, weil bestimme Mitbürger einfach nicht der Lage zu sei scheinen hygienische Mindeststandards einzuhalten, bzw. das einfach nicht wollen.

Darüber hinaus ist leider immer häufiger feststellbar, dass sich Migranten oder Personen mit Migrationshintergrund trotz eingeleiteter entsprechender Verfahren nahezu alles und jeden Verstoß gegen irgendwelche Ordnungs- und Hygienevorschriften erlauben dürfen, während ein deutscher Geschäftsbetreiber sein Geschäft unter gleichen Bedingungen längst hätte schließen müssen. Das ist deutsche Lebensrealität und jeder, der nicht möglicherweise als Kind zu heiß gebadet wurde, sollte genau wissen, worin das eines nicht mehr allzu fernen Tages münden wird, einzig, bzw. vorrangig durch politisches Versagen derjenigen verschuldet, die für ihr Tätigsein niemals eine Qualifikation nachgewiesen haben, sprich Politiker.

P.S.: Ich zähle zu den Tolerantesten die dieses Land je gehabt hat, kenne deutlich mehr Menschen internationaler Couleur als deutsche und komme mit nahezu allen gut aus, doch angesichts der hier mittlerweile herrschenden Zustände muss etwas gegen die politischen Versager unternommen werden, die dieses Land bis in seine Grundfesten ruinieren. Es dürfte mittlerweile auch der Letzte mitbekommen haben, dass das, was sich in Deutschland derzeit an Versagen abspielt so in keinem anderen Land der Erde möglich wäre, da anscheinend alle anderen begriffen haben, dass es grundsätzliche Regeln und vor allem deren konsequente Durchsetzung geben muss, an die sich ALLE dort Lebenden zu halten haben.
Bild
© TU Graz

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Re: Deutschland sucht den Super-Slum: Erster Platz für das Ruhrg

Beitragvon Staber » Fr 3. Aug 2012, 16:21

Es gibt auch kleine Lichtblicke
http://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs ... /thema.jsp

Frühjahrsputz in NRW
Frühjahrsputz findet nicht nur in NRWs Wohnungen statt, sondern es gibt viele Ehrenamtliche, die sich jetzt im Frühling/Sommer an den jährlichen Stadtreinigungsaktionen beteiligen. Sie heißen „Dreck-Weg-Tage“ in Düsseldorf, im Ruhrgebiet „Der Pott putzt“ oder in Bonn „Picobello“


http://www.derwesten.de/wirtschaft/1-2- ... 53871.html

Da wird mancher sagen, ehe ich noch höhere Müllgebühren zahle, entsorg ich illegal.


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