Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 25. Jun 2012, 21:07

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 29. Jun 2012, 09:41

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Fr 29. Jun 2012, 11:37

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Die Atmosphäre des Uranus ist ähnlich zusammengesetzt wie die der anderen Gasplaneten. Der relativ hohe Anteil an Methangas, welches sich in der oberen Schicht verteilt, sorgt für die blaue Farbe des Planeten.


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http://www.astrokramkiste.de/uranus-atmosphaere

Die Uranusmonde wurden nicht nach Sagengestalten aus der griechischen Mythologie benannt, wie das bei den anderen Mitgliedern des Sonnensystems so üblich ist. Man wählte für die Bezeichnungen Figuren aus den Werken des großen englischen Schriftstellers William Shakespeare.


Uranus braucht 84 Jahre (24.516 km/h) um einmal die Sonne zu umkreisen.
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Fr 29. Jun 2012, 15:34

Schön eure Bilder, ich erlaube mir jetzt ein gruuusiges Bild einzufügen. :oops:

7848575,300.jpg
7848575,300.jpg (8.34 KiB) 16840-mal betrachtet


Arzt holt 13 Zentimeter langen Wurm aus Auge


Wie in einem Horrorfilm dürfte sich ein Arzt in Indien gefühlt haben, als er einen über Schmerzen am Auge klagenden Patienten behandelte. Der Grund für die Beschwerden: Ein 13 Zentimeter langer lebendiger Wurm hatte sich im Auge des 75-jährigen Patienten eingerichtet.

"Er schlängelte sich unter der Bindehaut", sagte der Augenarzt gemäss der Freitagausgabe der Zeitung "Mumbai Mirror". "Das war das erste Mal in meiner 30-jährigen Karriere, dass ich so etwas gesehen habe." Bislang habe er nur von zwei bis drei Zentimeter langen Würmern in Augen gehört.

Der Patient hatte seit mehr als zwei Wochen Schmerzen sowie gerötete und gereizte Augen. Erst am Mittwoch liess er sich in einem Spital von Mumbai behandeln.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » So 1. Jul 2012, 13:50

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Grössenverhältnis einiger Sterne zu Sonne:

Rigel ist ein Überriese im Sternbild Orion mit einer Leuchtkraft vom 46.000fachen der Sonne. Er ist der hellste Stern im Umkreis von 1000 Lichtjahren um die Sonne. Sirius erscheint uns nur deshalb heller als Rigel, weil er näher bei uns ist.

Beteigeuze ist ein Roter Überriese im Sternbild Orion, der sich im Endstadium seines Lebens befindet. Er ändert sogar seine Helligkeit, weil er sich aufbläht und dann wieder schrumpft. Er wird irgendwann als Supernova enden.

Antares ist ein roter Überriese im Sternbild Skorpion.
Stünde er an der Stelle der Sonne, würde er bis zur Jupiterbahn heranreichen und dabei sämtliche Gesteinsplaneten und den Asteroidengürtel einfach verschlucken. Auch Antares wird wohl als Supernova sein Leben beenden.


http://www.astrokramkiste.de/sternentabelle
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Do 5. Jul 2012, 10:08

7876604,300.jpg
7876604,300.jpg (16.92 KiB) 16776-mal betrachtet


Cern: Ein neues Teilchen begeistert die Wissenschaft


Physiker in aller Welt jubeln: Das Forschungszentrum für Teilchenphysik Cern bei Genf hat am Mittwoch die Beobachtung eines neuen Teilchens verkündet. Es ist vermutlich das lang gesuchte Higgs-Teilchen.

Es gab stehenden Applaus für die Cern-Forscher, die am Mittwoch die Beobachtung eines neuen Teilchens bekannt gegeben haben. Die aufregende Botschaft war: "Wir haben ein neues Teilchen beobachtet, und es ist konsistent mit dem Higgs-Teilchen", sagte Cern-Generaldirektor Rolf Heuer vor den Medien am Cern.

Noch nie sei die Teilchenphysik so nahe dran gewesen, tatsächlich Einblick in den fundamentalen Aufbau des Universums zu bekommen. "Das Aufregende ist, dass das Higgs-Teilchen anders wäre als alle anderen Teilchen", sagte Joe Incandela, Sprecher des CMS-Experiments zur Nachrichtenagentur sda. Beim CMS-Experiment handelt es sich um eines von zwei Cern-Experimenten, die am Teilchenbeschleuniger LHC nach neuen Teilchen suchen.

Schnelle Auswertung
Mit Rekordgeschwindigkeit hat der LHC-Beschleuniger die Daten geliefert und haben die rund 6000 Wissenschaftler diese analysiert und ausgewertet. "Ich bin überrascht, dass es so schnell ging", sagte Cern-Physiker und ETH-Professor Günther Dissertori.

Bis Ende letzten Jahres hatten die Wissenschaftler bereits eingrenzen können, dass ein Teilchen im Massenbereich von 120 bis 130 Gigaelektronenvolt (GeV) zu finden sein müsse. Nun konnten die beiden Experimente CMS und Atlas übereinstimmend das neue Teilchen bei rund 125 GeV lokalisieren.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich nicht um ein neues Teilchen handelt, sei mit eins zu drei Millionen sehr klein, sagte Dissertori. Ausserdem zeige es einige Zerfalls-Eigenschaften, die man aus der Theorie für das Higgs-Teilchen erwarten würde. "Wir sind dem Higgs-Teilchen auf der Spur."

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1755 ... ience/sda/
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Fr 6. Jul 2012, 15:17

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7894536,300.jpg (26.2 KiB) 16863-mal betrachtet


Zürcher Forscher klären Herkunft wichtiger Entzündungszellen auf


Eine bestimmte Art von Entzündungszellen spielt bei diversen schweren Krankheiten eine Rolle, doch ihre Entstehung war bisher ein Rätsel. Dieses haben nun Forschende der Universität Zürich gelöst, wodurch sie hoffen, neue Wege zu Therapien öffnen zu können.

Chronische Entzündungen werden zum Beispiel durch Autoimmundefekte oder Krankheitserreger ausgelöst. Sie können zu schweren Organschäden führen oder gar Tumoren begünstigen. Die follikulären dendritischen Zellen (FDC) helfen den Abwehrzellen des Immunsystems, den Lymphozyten, sich zu organisieren, sind aber auch direkt in der Immunabwehr involviert.

Darum könnten die FDCs bei der Entstehung solcher Krankheiten eine wichtige Rolle spielen, wie die Universität Zürich am Donnerstag schrieb. Sie binden beispielsweise Krankheitserreger wie HIV oder Prionen und begünstigen so deren Verbreitung. Bis jetzt war aber unklar, wie diese FDCs entstehen. Wenn man dies aufklären könnte, liessen sich wichtige Aspekte dieser Erkrankungen untersuchen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1755,620494/Zürcher_Forscher_klären_Herkunft_wichtiger_Entzündungszellen_auf/de/news/science/sda/

Da ist die Forschung wieder einen schönen Schritt weiter gekommen. :)
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » So 8. Jul 2012, 09:03

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7835724,300.jpg (8.78 KiB) 16790-mal betrachtet


Mückenstich nicht aufkratzen - Infektionsgefahr

Sommerzeit ist Mückenzeit. Die Blutsauger nerven nicht nur: Wenn sie zustechen, können auch Krankheitskeime durch die Haut dringen. Deshalb sollte die Stelle desinfiziert werden.

Frische Mückenstiche werden am besten sofort gesäubert. So lässt sich verhindern, dass Bakterien in die offene Hautstelle eindringen. Insbesondere bei feuchter Witterung könnten Krankheitskeime unangenehme bis gefährliche oberflächliche Hautreaktionen verursachen, erläutert die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) in Berlin. Mückenstiche sollten deshalb auch nicht aufgekratzt werden.

Damit die Mücke gar nicht erst zustechen kann, sollten Mückenschutzmittel flächendeckend auf der ganzen Haut verteilt werden, empfiehlt die Stiftung. Ausserdem hilft lange, helle, den ganzen Körper bedeckende Kleidung. Mücken werden von Schweiss, Milchsäurebakterien der Haut und grellbunter Kleidung angelockt und stechen gern in gut durchblutete, dünne Hautpartien.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754,615791/Mückenstich_nicht_aufkratzen_-_Infektionsgefahr/de/news/science/
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 15. Jul 2012, 17:53

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mi 18. Jul 2012, 18:17

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