Jetzt stehen auch noch Kurt Beck und einige andere Politiker von SPD und Grünen im Zusammenhang mit dem Partyveranstalter Schmidt in der Kritik:
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) hat sich vor rund drei Jahren einen Flug von Partymanager Manfred Schmidt bezahlen lassen. Die Staatskanzlei bestätigte einen entsprechenden Bericht des Magazins "Stern".
Die Kosten für einen Charterflug Berlin-Hamburg habe die Firma von Herrn Schmidt getragen, sagte Vize-Regierungssprecher Christoph Gehring auf Anfrage. Dabei handelte es sich nach "Stern"-Angaben um einen Flug von Berlin nach Hamburg zum "Arcandor Media Get Together" für Beck und zwei Sicherheitsbeamte.
Quelle:
welt.deIch bin mir aber nicht so sicher, dass das als Vorteilsnahme zu beurteilen ist.
Bei diesem komischen Partymanager scheint es mir so zu sein, dass die Anwesenheit von Promis auf seinen Veranstaltungen zu seinem eigentlichen Geschäft gehört, mithin einen wirtschaftlichen Wert für ihn hat.
Wenn nun ein prominenter Politiker nur wegen so einer Veranstaltung eine Reise unternimmt, gehört es da nicht praktisch zu den Betriebsausgaben des Veranstalters, die Flugkosten zu bezahlen? Wenn Beck mit dem Zug nach Mainz oder Köln gefahren wäre, um an einer Fernseh - Talkshow teilzunehmen, hätte der Sender auch die Fahrtkosten bezahlt. Dann wäre aber niemand auf die Idee gekommen, dass das eine Vorteilsnahme sein könnte ...