Das Böse

Hier wird das Problem des zunehmend mangelhaften Schutzes der Bürger vor Gewalttaten und dessen verfassungsrechtliche Relevanz erörtert. (Artikel 1 Abs. 1 Satz 2 GG)

Das Böse

Beitragvon GasGerd » Mi 30. Mär 2011, 16:14

Das Thema habe ich heute auf gmx / web.de eröffnet und kopiere es jetzt auf die privaten Foren:

Den Beitrag hier habe ich gerade auf einem der alltäglichen Gewalt - Threads ( "Brutale Prügel-Attacke in Berlin" ) geschrieben:

http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/11689924

http://meinungen.web.de/forum-webde/post/11689924
________________

Mittlerweile liest man sowas tagtäglich und Berlin scheint gar nicht so eine Besonderheit zu sein:

"Solingen (RP) Der wegen Mordes an dem Obdachlosen Roland H. angeklagte Abdelmajid A. begann als Kleinkrimineller. Bis auf Mord und Vergewaltigung habe er jetzt alles durch, sagte er kurz vor der Tat zu einer Freundin.

...

"Er sagte zu mir, er könne gar nicht verstehen, dass man eine solche Tat bereuen könne, ihm habe das gar nichts ausgemacht, einen Menschen zu töten", berichtet die 23-Jährige. "Er fand die Angst in den Augen des Mannes toll, als der ihn bat, ihm nichts zu tun","

http://www.rp-online.de/bergischesland/solingen/nachrichten/Schock-nach-Mord-bleibt_aid_981609.html

Was auch immer für das Entstehen einer solchen verbrecherischen Natur ursächlich sein mag, daran kann die Gesellschaft nun wirklich nicht schuld sein.

Wenn das Gericht nicht aus ideologischer Verblendung die Existenz des Bösen an sich grundsätzlich verleugnet, bleibt in so einem Fall wirklich nur noch lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung.
__________________

http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/11667847?sp=532#jump

http://meinungen.web.de/forum-webde/post/11667847?sp=532#jump

Wegen der Grundsätzlichkeit der Frage des Entstehens verbrecherischer Neigungen und der damit verbundenen Konsequenzen für einen richtigen / falschen Umgang mit der Herausforderung an den Rechtsstaat namens "Gewalt" mache ich einfach mal eine Thread - Eröffnung aus dem Beitrag.
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Re: Das Böse

Beitragvon GasGerd » Mi 30. Mär 2011, 16:15

Die Frage ist, ob eine Strafrechtspraxis, die von ideologisch gefärbten falschen sozialwissenschaftlichen Ansätzen ausgeht ( "gesellschaftliche Ursachen" ) das Minimum an Gewaltprävention leisten kann, das für die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens unerlässlich ist.
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Re: Das Böse

Beitragvon GasGerd » Mo 12. Sep 2011, 18:02

Anlässlich eines aktuellen BGH - Urteils habe ich den alten gmx - thread heute noch einmal nach oben gehievt:

Das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofes muss ich hier noch nachtragen:

http://www.bild.de/regional/hamburg/totschlag/bgh-kippt-urteil-bewaehrung-fuer-20-cent-killer-19858054.bild.html

"09.09.2011 — 16:51 Uhr Hamburg/Karlsruhe – Der Bundesgerichtshof hat das Urteil gegen 20-Cent-Killer Onur K. (18) als zu hart befunden und aufgehoben. Jetzt wird sein Fall ab Dezember in Hamburg neu verhandelt. Der Prozess könnte zu einer Bewährungsstrafe für den Täter führen."

Aha, drei Jahre und vier Monate Jugendstrafe sind zuviel für so einen typischen Tottreter.

Mal nacheinander:

1. Der angetrunkene Dachdecker wird niedergeschlagen, verletzt sich beim Aufprall so schwer, dass ein Gutachter später die Folgen als Todesursache ansieht, was die Ursächlickeit der nachfolgenden Tritte gegen den Kopf für den Todeseintritt ausschließt.

2. Die Täter müssen vorzeitig aus der U-Haft entlassen werden, weil die Haftrichterin wg. des Vulkanausbruchs zu spät aus dem Urlaub zurückkommt und den letztmöglichen Termin für die Eröffnung des Hauptverfahrens während der U-Haft verpasst.

3. Das Gericht sieht keinen Tötungsvorsatz und verurteilt die beiden Täter zu unter 4 Jahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge, es hätte auch wegen Körperverletzung mit Todesfolge in Tateinheit mit versuchtem Totschlag oder gar Mord verurteilen können, das wäre auch nach dem Gutachten noch drin gewesen. Beide hätten knapp 10 Jahre bekommen können.

4. Trotz des extrem glimpflichen Ausgangs des Prozesses in 1. Instanz für die Angeklagten kommt einer der beiden jetzt auch noch mit einer Revision durch, die ihm voraussichtlich zu einer Bewährungsstrafe in der Neuverhandlung nach Zurückverweisung verhilft.

Der angeblich "untypische Kausalverlauf" (Häh? Umhauen + auf dem Kopf herumspringen = Todeseintritt ist untypisch???????) kann praktisch immer behauptet werden, wenn das in diesem Fall möglich ist. Jetzt fehlt nur noch, dass der Mörder von Dominik Brunner ein Wiederaufnahmeverfahren durchbekommt, weil der Tod durch Herzinfarkt während einer Prügelatacke ja auch untypisch ist.

Was sagt uns das Ganze? Kann da noch irgendjemand irgendeine Art von Staatsvernunft erkennen, die an einem friedlichen Zusammenleben aller Menschen orientiert ist.

Ich kann das - wie kürzlich andernorts gelesen - auch nur noch als Demonstration von purer Macht einordnen, die dem ehemaligen Pseudo - Volkssouverän unseres Jux - GG seinen wahren Platz als Untertan zu Füßen der Justizfürsten und anderer Staatsmächtiger vorführen soll. Je größer das Unrecht, dass sie diese Machtmenschen aus der Sicht der Knechte erlauben können, desto gefestigter ihre absolute Macht.

Die brauchen sowas zur Selbstbestätigung, so wie die Hohepriester der ersten von Menschen geschaffenen Kulturen Menschenopfer zur Dokumentation und Verfestigung des Absolutheitanspruches ihrer Götter brauchten.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/11689924?sp=56#jump
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Re: Das Böse

Beitragvon Uel » Di 13. Sep 2011, 07:55

Was auch immer für das Entstehen einer solchen verbrecherischen Natur ursächlich sein mag, daran kann die Gesellschaft nun wirklich nicht schuld sein.


@ GasGerd
Mal die ketzerische Frage: Woher weißt Du das? Ich will natürlich nicht abstreiten, dass es das schiere Böse auch geben kann.

Wenn ich die Regisseure der neuesten 3D Hollywood-Gewaltschocker mal ins Gedächtnis rufe, dann kann ich Deinen Optimismus nicht teilen, was gesellschaftliche Gepflogenheiten im Bezug zur Normalisierung von extremster Gewaltdarstellung in den“ fotogensten“ 3D-Details und den daraus resultierenden Abstumpfungs- und Gewöhnungsprozess angeht. Wenn wir die Hoffnung haben, dass die Bösartigsten manchmal auch unter Mangel an Fantasie leiden, warum müssen Mannschaften von Kreativen durch Entwickeln von „Schulungsmaterial“ diese Bösartigsten der Bösen noch fortbilden?

Zynismus an: Vielleicht sitzen diese Richter, deren Urteile wir hier beklagen, jeden Abend mit ihren 3D-Brillen vor ihrem supertollen neuen TV-Bildschirmen und ziehen sich die ganzen Horrorschinken rein und finden das mittlerweile ganz normal. Die Selbstverwirklichung ist halt eine heilige Kuh und die Opfer halt immer auch Looser. Und der Mensch ist nun mal gern auf der Gewinnerseite, warum nicht auch Richter? Zynismus aus.

PS.: Aus diesen Gründen schaue ich mir profilaktisch auch keine schwedischen Krimis mehr an, denn die scheinen es als Markenzeichen erhoben zu haben, immer an der vordersten Front der Brutalität mitmischen zu wollen.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Das Böse

Beitragvon AlexRE » Di 13. Sep 2011, 08:06

Also soweit es mich betrifft, glaube ich nicht, dass man so etwas mit "Schulungsmaterial" hervorrufen kann:

"Er sagte zu mir, er könne gar nicht verstehen, dass man eine solche Tat bereuen könne, ihm habe das gar nichts ausgemacht, einen Menschen zu töten", berichtet die 23-Jährige. "Er fand die Angst in den Augen des Mannes toll, als der ihn bat, ihm nichts zu tun","
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Böse

Beitragvon Uel » Di 13. Sep 2011, 08:29

@Alex,

… da scheint aber das amerikanische Militär ganz anderer Meinung zu sein. Wieso sollten die sonst so viel Geld für Dinge ausgeben, die die Hemmung zur Gewaltausübung herabsetzen, jedenfalls für ihre Härtesten der Harten? Wurde jedenfalls in „seriösen Zeitungen“ berichtet, Quelle kann ich leider jetzt nicht mehr liefern.

Ich vermute, der Begriff Helfersyndrom bei Medizinern und Rettungsdiensten bezeichnet etwas Ähnliches: keine Gefühle mehr an sich heranlassen, damit man in den entsetzlichsten Notsituationen überhaupt noch klar Denken und logisch Handeln kann.

Ich glaube nicht, dass man einen Abstumpfungsprozess außen vor lassen kann. Sicherlich: das Böse existiert und wird immer existieren. Die Frage ist aber wohl: kann man ihm Wege schaffen, die den Ausbruch erleichtern oder Hindernisse errichten, die dies erschweren.
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Re: Das Böse

Beitragvon AlexRE » Di 13. Sep 2011, 08:59

Uel hat geschrieben:@Alex,

… da scheint aber das amerikanische Militär ganz anderer Meinung zu sein. Wieso sollten die sonst so viel Geld für Dinge ausgeben, die die Hemmung zur Gewaltausübung herabsetzen, jedenfalls für ihre Härtesten der Harten? Wurde jedenfalls in „seriösen Zeitungen“ berichtet, Quelle kann ich leider jetzt nicht mehr liefern.

Ich vermute, der Begriff Helfersyndrom bei Medizinern und Rettungsdiensten bezeichnet etwas Ähnliches: keine Gefühle mehr an sich heranlassen, damit man in den entsetzlichsten Notsituationen überhaupt noch klar Denken und logisch Handeln kann.

Ich glaube nicht, dass man einen Abstumpfungsprozess außen vor lassen kann. Sicherlich: das Böse existiert und wird immer existieren. Die Frage ist aber wohl: kann man ihm Wege schaffen, die den Ausbruch erleichtern oder Hindernisse errichten, die dies erschweren.


"Abstumpfung" ist ein ganz anderes Thema als Freude am Töten. Man kann vielleicht viele, vielleicht die meisten Menschen zu Killern machen, aber ganz bestimmt nicht zu Lustmördern.
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Re: Das Böse

Beitragvon Uel » Di 13. Sep 2011, 11:00


@Alex,

ich bewundere Deine Zuversicht und Deinen Glauben:

"Abstumpfung" ist ein ganz anderes Thema als Freude am Töten. Man kann vielleicht viele, vielleicht die meisten Menschen zu Killern machen, aber ganz bestimmt nicht zu Lustmördern.


Ich bin da wesentlich pessimistischer. Wenn Du schon zugestehst, dass man die meisten Menschen zu Mördern machen könne (da bin ich optimistischer, glaube viele aber nicht die Meisten) und dann die Sicherheit hast zu glauben, in solchen gemachten Mödern keinen Mördlüsternden erweckt zu haben so muss ich diesen Optimismus bewundern, teilen kann ich ihn nicht.
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Re: Das Böse

Beitragvon Excubitor » Di 13. Sep 2011, 15:13

GasGerd hat geschrieben:[...]
"Er sagte zu mir, er könne gar nicht verstehen, dass man eine solche Tat bereuen könne, ihm habe das gar nichts ausgemacht, einen Menschen zu töten", berichtet die 23-Jährige. "Er fand die Angst in den Augen des Mannes toll, als der ihn bat, ihm nichts zu tun","

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Was auch immer für das Entstehen einer solchen verbrecherischen Natur ursächlich sein mag, daran kann die Gesellschaft nun wirklich nicht schuld sein.

Wenn das Gericht nicht aus ideologischer Verblendung die Existenz des Bösen an sich grundsätzlich verleugnet, bleibt in so einem Fall wirklich nur noch lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung.
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Wegen der Grundsätzlichkeit der Frage des Entstehens verbrecherischer Neigungen und der damit verbundenen Konsequenzen für einen richtigen / falschen Umgang mit der Herausforderung an den Rechtsstaat namens "Gewalt" mache ich einfach mal eine Thread - Eröffnung aus dem Beitrag.


Aus kriminologischer Sicht ist der größte Teil der Neigung zu kriminellem Verhalten immer noch erlernt und nicht genetisch bedingt. Letzteren gibt es zwar auch, doch in eher marginalem Anteil. Und dort wo etwas überwiegend erlernt ist, beantwortet sich auch gleich eine weitere Frage, nämlich die, ob dabei auch gesellschaftliche Einflüsse eine Rolle spielen. Selbstverständlich tun sie das dort wo etwas überwiegend erlernt ist.
Das Problem ist lediglich der sozialwissenschaftlich verweichlichte Behandlungsansatz dieses Problems. Würde man sich auch dort an den psychologisch-kriminologischen Erkenntnissen orientieren gäbe es viele dieser Kriminellen gar nicht, da sie schon zu frühestem Zeitpunkt ihrere kriminellen Entwicklungsgeschichte ausgebremst würden. Der Grundsatz heißt schnellstmöglich, also sofort, und hart bestrafen, da sonst lernpsychologisch keine Einsicht einsetzt.
Das gesamte Jugendstrafrecht verfolgt somit nachgewiesenermaßen und von rot-grünen Politikern und sogar obersten Richtern noch unterstützte unrealistische, lebensfremde Prämissen, die dringendst geändert werden müssen. Mit der gegenwärtigen Fassung werden Kriminelle gezüchtet anstatt ausgemerzt, wobei Letzteres realistisch betrachtet nie völlig möglich sein wird sondern bestenfalls eine Minimierung.
Zuletzt geändert von Excubitor am Di 13. Sep 2011, 15:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Böse

Beitragvon Excubitor » Di 13. Sep 2011, 15:26

AlexRE hat geschrieben:
Uel hat geschrieben:@Alex,

… da scheint aber das amerikanische Militär ganz anderer Meinung zu sein. Wieso sollten die sonst so viel Geld für Dinge ausgeben, die die Hemmung zur Gewaltausübung herabsetzen, jedenfalls für ihre Härtesten der Harten? Wurde jedenfalls in „seriösen Zeitungen“ berichtet, Quelle kann ich leider jetzt nicht mehr liefern.

Ich vermute, der Begriff Helfersyndrom bei Medizinern und Rettungsdiensten bezeichnet etwas Ähnliches: keine Gefühle mehr an sich heranlassen, damit man in den entsetzlichsten Notsituationen überhaupt noch klar Denken und logisch Handeln kann.

Ich glaube nicht, dass man einen Abstumpfungsprozess außen vor lassen kann. Sicherlich: das Böse existiert und wird immer existieren. Die Frage ist aber wohl: kann man ihm Wege schaffen, die den Ausbruch erleichtern oder Hindernisse errichten, die dies erschweren.


"Abstumpfung" ist ein ganz anderes Thema als Freude am Töten. Man kann vielleicht viele, vielleicht die meisten Menschen zu Killern machen, aber ganz bestimmt nicht zu Lustmördern.


Das ist so nicht richtig, jedenfalls wenn wir Lust als Spaß definieren und nicht sexuelle Lust meinen, Alex. Insoweit stimme ich Uels diesbezüglichen Erwägungen zu. Denn erst vor kurzem wurde zugenau diese Thema eine Dokumentation im Fernsehen gezeigt, die nachgewiesen hat, dass erstaunlicher Weise nahezu jeder, hat er erst eínmal damit begonnen, Freude, also Lust am Töten entwickeln kann. Belegt wurde das anhand von Untersuchungen und Befragungen zu und von Kriegspiloten aus früheren und aktuellen Tagen, die schon nach kürzester Zeit eine Art Spaß am Töten entwicklen sollen. Das unterstützt die These, dass etwas Böses grundsätzlich jedem innewohnen könnte, welches lediglich durch gesellschaftliche Normen und Erziehungsprozesse im Zaum gehalten wird. Wehe aber wenn es losgelassen wird...
Eine Form von Abstumpfung ist damit immer letztlich irgendwo verbunden. Diese kann auch ein temporärer psychologischer Schutzmechanismus derjenigen sein, die dem Töten zunächst noch moralische Hemmung entgegenbringen, wie es eigentlich bei nahezu jedem, der eine normale soziale Entwicklung durchlaufen hat, der Fall sein sollte.
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