maxikatze hat geschrieben:Ob Gerhard Schröder auch in diesen Zeiten vermitteln kann?
Nein, das kann er nicht
Uel hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:Ob Gerhard Schröder auch in diesen Zeiten vermitteln kann?
Nein, das kann er nicht, denn dazu ist er im Innland und den USA zu verhasst. Vermutlich wird die Geschichtsschreibung mal feststellen: zu unrecht.
Da Egon Bahr nicht mehr lebt und wir keine vom kurzfristigen Zeitgeist unabhängigen deutschen Politiker von internationalen Format mehr haben, so ist es sicherlich besser, wir treten unseren ganzen Verhandlungsteil den Franzosen ab. Bei denen können weder USA, Polen, Ukraine noch Russland die Schuld- oder 2te Weltkriegskarte ziehen. Und die Franzosen sind als Atom- und UN-Vetomacht auch nicht darauf angewiesen, den USA bei jedem Gas-Furz in den A- zu kriechen.
Uel hat geschrieben:Hallo Staber,
auch ich bin der Meinung Schröder KÖNNTE ein guter Türöffner für ein besseres Russlandklima sein.
Nur wird das niemals genutzt werden, weil sein Image durch die Medien in der Bevölkerung und selbst bei seiner Partei so schlecht gemacht wurde, dass man schon aus Trotzigkeit das Gegenteil machen wird, was Schröder meint.
Den im gleichen Atemzug
mit Bahr zu nennen, ist schon fast eine Abwertung des Letzteren.
Uel hat geschrieben:[...]
Ironie der Geschichte: er hat uns mit Nordstream von dem damaligen Raubritter auf der Gasleitung, der Ukraine, unabhängig gemacht. Nur die Maidan Revolution (Putsch?) und die Demokratiesimulationen haben ganz Europa den natürlichen staatlichen Egoismus vernebelt, so dass man sich für wage ukrainische Perspektiven instrumentalisieren lässt und seine eigenen Interessen und Vorteile nicht mehr sehen will.
[...]
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