Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Wie dem Einleitungstext unserer Seite zu entnehmen ist, sind die wesentlichen Aussagen des Artikel 3 GG für uns absolut unverhandelbar. Dieses Unterforum betrifft also unser Kernprogramm.

Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon AlexRE » Do 27. Mai 2021, 13:11

maxikatze hat geschrieben:Alice Weidel, AfD auf Facebook:

Während die Medien Annalena Baerbock in den Himmel schreiben und sie von Talkshow zu Talkshow tingelt, offenbart das Wahlprogramm der Grünen Alarmierendes: So will die grüne Baerbock-Partei eine Sprachpolizei schaffen, deren Aufgabe es unter anderem ist, eine "feministische Regierung" zu etablieren. Damit das Realität werden kann, soll mit Hilfe eines Gender-Checks geprüft werden, ob die Gleichberechtigung auch vorangebracht wird.
Jedes Gesetz, das eine zukünftige Bundesregierung unter Beteiligung der Grünen verabschiedet, soll zuerst durch diese Sprachpolizei dahingehend überprüft werden, ob auch die Gleichberechtigung der Geschlechter berücksichtigt wurde. Dafür soll die von der Bundesregierung bereits im April geschaffene "Bundesstiftung Gleichberechtigung" zuständig sein.
Während die Grünen ihren sozialistischen Träumereien nachgehen, sieht die Lebenswirklichkeit anders aus. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt das Gendern klar ab. Das dürfte den Grünen jedoch egal sein. Sie betrachten ein solches Votum nicht als Zeichen dafür, falsch zu liegen, sondern als Umerziehungsauftrag. Wollen wir unseren freiheitlichen und demokratischen Staat bewahren, darf diese Partei niemals auf Bundesebene in Verantwortung kommen!


https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 33583.html
In den politischen Lagern bestehen Vorbehalte bei den Anhängern von FDP (76 Prozent) und CDU sowie AfD (jeweils 64 Prozent). Aber auch unter den SPD-Anhängern überwiegt die Ablehnung mit 54 Prozent.


Wenn sie diesen Quatsch in Gesetzesform gießen, kriegen sie einen Arschtritt vom Bundesverfassungsgericht, so einfach ist das.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon maxikatze » Do 27. Mai 2021, 15:06

Der Bundesgerichtshof hat am 13. März 2018 (VI ZR 143/17) zum generischen Maskulinum klargestellt:
Es besteht kein gesetzlicher Anspruch darauf, in Vordrucken und Formularen nicht mit Personenbezeichnungen erfasst zu werden, deren grammatisches Geschlecht vom eigenen natürlichen Geschlecht abweicht. Nach dem allgemein üblichen Sprachgebrauch und Sprachverständnis kann der Bedeutungsgehalt einer grammatisch männlichen Personenbezeichnung jedes natürliche Geschlecht umfassen ("generisches Maskulinum")

https://ra.de/urteil/bgh/urteil-vi-zr-14317-2018-03-13
https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi- ... s=0&anz=48
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Staber » Do 27. Mai 2021, 15:45

Moin!
Ich mache diese ideologisierten Albernheiten ganz einfach nicht mit.
Wo es früher gebräuchlich war ,verwende ich das generische Maskulinum auch weiter. Die Einführung von Klick- und Schnalzlauten aus der Khoisan-Sprache in das Deutsche lehne ich ab. Gender-Sternchen und sonstiger Umschreibungsblödsinn mit Unterstrich oder anderen Verhunzungen führen bei mir nur zu sofortigen Anfällen von Antipathie gegen die Verwender. Jede Frau die glaubt, sich mit solchen sprachlichen Dummheiten aufwerten zu müssen, tut mir nur leid. Auf meine Zuschrift an das ZDF ("HEUTE") habe ich den standardisierten Textbaustein erhalten, nach dem das ZDF "diskriminierungsfrei kommunizieren" wolle. Geht´s noch dümmer? Das Abo von Zeitungen, die diesen Unfug mitmachen, kündige ich sofort. Und die Grünen, die diese Sprachdiktatur einführen wollen, wähle ich ganz bestimmt nicht!
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon icke » Mo 31. Mai 2021, 09:20

Auch ein Penis könne ein weibliches Genital sein, sagt FaulenzA.
https://taz.de/Musikerin-ueber-die-Vulv ... /!5473390/

Auch eine Glatze kann eine Variante von vollem Haar sein. Auch Fleischkonsum kann ein Merkmal von Veganismus sein. Auch im Bett liegen zu bleiben kann bedeuten, zur Arbeit zu gehen. Auch für die Bild und Springer zu arbeiten, kann ein Zeichen von Kinderschutz sein. Dieser Zugang eröffnet so viele Möglichkeiten. Wollen wir so verbohrt sein, das zu verdammen, oder sollten wir es nicht lieber als Chance sehen?
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Staber » Mo 31. Mai 2021, 09:39

Kurz gesagt:
Viele Feminist*innen schließen Nicht-Cis-Frauen oftmals nicht in ihr Frauenbild mit ein.

Alles außen rum, um eine Vu*va männlich ist oder ein Pen*s weiblich oder beides oder beides nicht... verstehe ich auch nicht.
Ich kann nachvollziehen, dass diese Überlegungen für manche Leute ein Bedeutung haben, aber von meiner Lebenswirklichkeit ist das einfach zu weit entfernt.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Uel » Mo 31. Mai 2021, 14:06

Wo kommen wir hin, wenn wir Bekloppte für voll nehmen.

Einfach ignorieren, besonders kulturell, das ist die Strafe, die solche Typen am wenigsten ertragen. Wer solch ein Gewese aus seiner sexuellen Befindlichkeit macht, dessen Verhalten grenzt doch schon an sexueller Belästigung. Die sollen in ihren 4 Wänden machen können, was sie wollen. In der Öffentlichkeit sollen sie sich verhalten, wie die Mehrheit es auch muss. Das wurde schon Exhibitionisten beigebracht und da ist der Christofer-Sreet-Cirkus mal zu überdenken. Dass das Ding solch eine kulturelle Schlagzahl bekommen hat, ist wohl eher dem Voyeurismus der Normalos beiderlei Geschlechts geschuldet, als der kulturellen und gesellschaftlichen Relevanz der Szene.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon maxikatze » Di 1. Jun 2021, 19:35

193737748_10225319288551121_5930954701862936071_n.jpg


Uel schrieb:
Wo kommen wir hin, wenn wir Bekloppte für voll nehmen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon AlexRE » Di 1. Jun 2021, 19:45

maxikatze hat geschrieben:
193737748_10225319288551121_5930954701862936071_n.jpg


Uel schrieb:
Wo kommen wir hin, wenn wir Bekloppte für voll nehmen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.


Vielleicht meint sie nur rein politische Machtpositionen, da ist da ja bekanntlich nicht unmöglich.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Staber » Mi 2. Jun 2021, 10:02

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
193737748_10225319288551121_5930954701862936071_n.jpg


Uel schrieb:
Wo kommen wir hin, wenn wir Bekloppte für voll nehmen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.


Vielleicht meint sie nur rein politische Machtpositionen, da ist da ja bekanntlich nicht unmöglich.



siehe Annalena! :roll: :lol:
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon maxikatze » Do 3. Jun 2021, 17:39

Linguist Peter Eisenberg: „Die Genderfraktion verachtet die deutsche Sprache“

https://www.berliner-zeitung.de/kultur- ... Ua0qrbldc8
>>... Wer sich in der Germanistik auskennt, weiß, dass Goethe das Wort Student und das Wort Studierender benutzte. Wir haben ja das Goethe-Wörterbuch. Beide Begriffe kommen in Goethes Werken häufig vor, aber er macht einen Unterschied im Gebrauch.
Man kann ihn nur bewundern, wie er zeigt, dass der Studierende einer ist, der studiert, aber wenn er in Auerbachs Keller sitzt, dann ist er ein Student. <<


Der Unterschied ist der Gender-Fraktion sch...egal und ich frage mich, was die für ein Sprachgefühl haben.
Zeugt das beharrliche Gendern von einem höheren Bildungsstand oder ist es nichts als vorgetäuschte Intellektualität?

In Tschechien bemüht man sich gegenteilig:
https://www.berliner-zeitung.de/kultur- ... -li.162845
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