Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Beitragvon Staber » Di 30. Jul 2013, 18:26

Wissenschaftler kritisieren: Kluft zwischen Bürgern und Volksvertreter wird immer größer. Experten des Meinungsinstituts You Gov haben festgestellt , das die Unterschiede im Werteverständnis zwischen dem Volk und den -' vertretern ;) größer werden . Solche Werte-Diskrepanzen kämen vor allem durch unterschiedliche Lebenswirklichkeiten zustande , so die Forscher .
http://yougov.de/news/2013/07/30/abstan ... e-nach-pa/

Dann wird es mal höchste Zeit , vom Planeten Politik herunterzukommen.

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Re: Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Beitragvon AlexRE » Di 30. Jul 2013, 19:39

Die FDP weist dabei die geringsten Differenzen zwischen Mandatsträgern und Wählern auf.


Das war klar, "Geld stinkt nicht" bedeutet unabhängig von sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen immer dasselbe.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Beitragvon maxikatze » Di 22. Sep 2020, 19:27

Ein ehemaliger FFF-Demonstrant distanziert sich von der Bewegung.
Seine Begründung unter anderem:
Akademikerkinder bleiben unter sich. Ein Querschnitt der Gesellschaft also, den die Klimaproteste abbilden? Weit gefehlt! „Fridays for Future“ ist die Rebellion der Privilegierten, und die Bewegung bietet ihnen die perfekte Möglichkeit, ihren eigenen kosmopolitischen Lebensstil und das eigene Talent zur Schau zu stellen.

Mehr dazu: https://www.cicero.de/kultur/fridays-fo ... limawandel
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Re: Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Beitragvon Staber » Di 22. Sep 2020, 21:22

maxikatze hat geschrieben:Ein ehemaliger FFF-Demonstrant distanziert sich von der Bewegung.
Seine Begründung unter anderem:
Akademikerkinder bleiben unter sich. Ein Querschnitt der Gesellschaft also, den die Klimaproteste abbilden? Weit gefehlt! „Fridays for Future“ ist die Rebellion der Privilegierten, und die Bewegung bietet ihnen die perfekte Möglichkeit, ihren eigenen kosmopolitischen Lebensstil und das eigene Talent zur Schau zu stellen.

Mehr dazu: https://www.cicero.de/kultur/fridays-fo ... limawandel


Moin Maxi!
Die verlogene Parallelwelt nimmt plärrend den wirtschaftlichen Absturz "der Mitte" in Kauf. - Arroganz contra Vernunft: Das militante Schreien nach sofortigem Wandel begräbt die Ratio und eine reale Wahrnehmung unter sich, und die Kanzlerin klatscht dazu, selig besoffen von ihrer Offenheit "für die Jugend".Die vernünftigen Kräfte der Gesellschaft sind aufgerufen, sich diesem dekadenten Unsinn entgegen zustemmen.
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Re: Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Beitragvon maxikatze » So 14. Feb 2021, 17:51

Wie erbärmlich ist diese Debatte? Wäre ich ein Angehöriger des verstorbenen Kosmonauten, würde ich darum bitten, diese Diskussion zu unterlassen und sich der Stadtrat einen anderen Namen für das Planetarium einfallen lassen soll, wenn keine große Einigkeit darüber besteht, ein Planetarium nach Sigmund Jähn zu benennen. Jähn hat dieses dumme Gequatsche wirklich nicht verdient.
In Halle wird über den Namen des neuen Planetariums gestritten. Soll es, wie schon das alte Planetarium der Stadt, den Namen des Kosmonauten Sigmund Jähn tragen – oder besser nicht? Einige Fraktionen im Stadtrat fordern das, der Kulturausschuss ist dagegen. In drei Wochen entscheidet der Stadtrat. Der Historiker Stefan Wolle rät, auf Jähns Namen zu verzichten.

>>"Jähn war ein Repräsentant des Systems"<<
Demnach dürfte keine Straße und kein Gebäude den Namen von Wissenschaftlern, Forschern oder auch berühmten DDR-Sportlern tragen. Sie alle haben den Staat repräsentiert und deren Leistungen darf nicht geschmälert werden, nur weil sie in der DDR gelebt und ihren Beruf erfolgreich ausgeübt haben.
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle ... a-100.html
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Re: Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Beitragvon Staber » So 14. Feb 2021, 21:03

Die DDR hat sich der Bundesrepublik angeschlossen und sich dabei aufgelöst, ich als Westfale habe die Wiedervereinigung nicht gewollt, so wie heimlich sehr, sehr viele Westdeutsche. Paris und Brüssel sind mir noch immer näher als Berlin und Dresden. Die DDR war uns Westdeutschen vor 1989 doch so fremd wie Rumänien.
Wir ehren ja auch kein Kosmonaut aus Rumänien. Sollte man ihn ehren ...den Jähn? Ehre wem Ehre gebührt. Nein, Genosse Jähn ist KEIN Held. Er flog befehlsgemäß als Offizier der NVA mit einem seiner sozialistischen Waffenbrüder ins All. 1978 trieb die UdSSR die Militarisierung des Weltraums, die bereits beim Sputnik-Start Leitgedanke war, ganz entschieden voran. Zuvorderst sollten aber alle die geehrt werden, die den Hilfsbedürftigen großzügig helfen.
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Re: Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Beitragvon AlexRE » Mo 15. Feb 2021, 04:25

Staber hat geschrieben:Die DDR hat sich der Bundesrepublik angeschlossen und sich dabei aufgelöst, ich als Westfale habe die Wiedervereinigung nicht gewollt, so wie heimlich sehr, sehr viele Westdeutsche. Paris und Brüssel sind mir noch immer näher als Berlin und Dresden. Die DDR war uns Westdeutschen vor 1989 doch so fremd wie Rumänien.
Wir ehren ja auch kein Kosmonaut aus Rumänien. Sollte man ihn ehren ...den Jähn? Ehre wem Ehre gebührt. Nein, Genosse Jähn ist KEIN Held. Er flog befehlsgemäß als Offizier der NVA mit einem seiner sozialistischen Waffenbrüder ins All. 1978 trieb die UdSSR die Militarisierung des Weltraums, die bereits beim Sputnik-Start Leitgedanke war, ganz entschieden voran. Zuvorderst sollten aber alle die geehrt werden, die den Hilfsbedürftigen großzügig helfen.


Brüssel ist Dir nahe? Kassierst Du eine Schweinegld für hohle Sprüche und schikanöse Schnapsideen oder was hast Du sonst mit dem Verein zu tun?
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Re: Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten.

Beitragvon maxikatze » Mo 15. Feb 2021, 09:52

Staber hat geschrieben:Die DDR hat sich der Bundesrepublik angeschlossen und sich dabei aufgelöst, ich als Westfale habe die Wiedervereinigung nicht gewollt, so wie heimlich sehr, sehr viele Westdeutsche. Paris und Brüssel sind mir noch immer näher als Berlin und Dresden. Die DDR war uns Westdeutschen vor 1989 doch so fremd wie Rumänien.
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Moin Staber
Jähn ist in Halle geboren und das Planetarium steht in Halle.
Der Bezug zur Erforschung des Weltraums sollte der Name dieses Planetariums schon vorhanden sein und nicht beispielsweise den Namen einer Heiligen aus Kalkutta. Was liegt da näher als Jähn? Deiner Meinung nach, dürfte auch der Name Juri Gagarin und die aller anderen damaligen Kosmonauten "verbrannt" sein?
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