"S"PD ;)

[AlexRE]

Genau so sehe ich das auch. Hier geht es ja auch nicht um Omas ihr klein Häuschen, sondern um Heuschrecken wie z. B. die deutsche Wohnen..ect...

Die würde ich aus ganz anderen Gründen als der Wohnraumknappheit sowieso teilweise enteignen. Risikolose Anlagemöglichkeiten werden dringend gebraucht, um die Altersicherung kleiner Leute aufzustocken. Für die ist es aber unzumutbar, an allen Kapitalmärkten mit "gleichberechtigten" Finanzhaien tu konkurrieren. Also brauchen sie ein Anlegerprivileg bei bestimmten Anlageformen, das verfassungsrechtlich absolut sauber wäre. Die Finanzhaie sollen sich zu den Aktienmärkten scheren oder mit hochpreisigen Gewerbeimmobilien spekulieren, im lebenswichtigen Wirtschaftsraum der einfachen arbeitenden Menschen haben diese Raubtiere nichts zu suchen.

[maxikatze]

Entfremden sich SPD und IG-Metall immer mehr? Es kracht nicht nur wegen der Ablehnung der Kaufprämie für Verbrenner, sondern auch wegen Kevin Kühnerts Denke über die Kollektivierung großer Unternehmen.

Kühnerts Idee sei „unbegreiflich“ – zumal im Hinblick auf Unternehmen mit so guten und fortschrittlichen Arbeitsplätzen wie BMW. Sein Fazit: „Für Arbeiter deutscher Unternehmen ist diese SPD nicht mehr wählbar.“

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 06509.html
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4930570

[Uel]

Einfach infam: Da leidet Frau Esken an Nichtbeachtung durch Medien und Öffentlichkeit und da muss sie die Proteste gegen den durch Polizeigewalt in den USA getöteten Afro-Amerikaner aus dem Hinterhalt kapern. Damit nämlich heute nach der Beerdigung des Opfers in Texas für Deutschland die Welle nicht ausläuft, bescheinigt sie der Deutschen Polizei nun ebenfalls ein Rassismus-Problem. Dieses Vorgehen ist in seiner Niedertracht soetwas von durchschaubar.

https://www.merkur.de/politik/saskia-esken-spd-polizei-rassismus-usa-george-floyd-polizeigewalt-proteste-kritik-zr-13791186.html

Es ist schon sehr erstaunlich: da wird in den USA ein Afro-Amerikaner umgebracht und ganz Deutschland dreht am Rad, wohl wissend, dass sich Durchschnitts-Amerikaner niemals um Deutsche Meinungen scheren. Gleichzeitig aber ermordet, vertreibt und drangsaliert unser Nato-, Ferien- und Einwanderungspartner Türkei aus rein rassistischen Gründen Kurden in riesiger Anzahl, die nicht einmal auf dem Staatsgebiet der Türkei leben, und da rührt sich kein Rassismus-Protestierer und erhebt auch nicht Frau Esken und auch nicht die SPD, soweit mir bisher bekannt, Worte des Protestes. Liegt das daran, dass Kurden nicht so einfach wie ein Afroamerikaner von den bösen Weißen unterschieden werden können? Kann ein Kurde nur halben Rassismus erleiden, wenn er sein Leben verliert, weil er dem Türken so ähnlich sieht?

Zur Polizei: Ich denke in Deutschland ist es oft andersrum: Migranten aus Ländern mit korrupten Polizeistrukturen und Clans in Deutschland haben ein Polizei-Problem: denn wie schnell die ihre Mannen zusammen haben, wenn nur einer von ihnen in den Handlungsbedarf von Polizisten gerät, ist soetwas von erstaunlich und verwunderlich.

Kann man eigentlich auch jemanden wegen Beleidigung bestrafen, wenn zu Unrecht ein Rassismus-Vorwurf geäußert wird?

Jedenfalls scheint der Joker Rassismus von Eingewanderten oft gezogen zu werden, um eine zu Recht drohende Strafe oder auch nur Unbequemlichkeit doch noch abzuwenden.

Ich musste mich erst von Zugewanderten aufklären lassen, dass es im alltäglichen Leben neben Rassismus auch einen sog. "Ausländer-Bonus" gibt. Meine Gesprächspartner gaben zu, den gelegentlich schon angewandt zu haben.


PS.: wie ich schon an anderer Stelle schrieb, ist der Mord in Mineapolis entsetzlich pervers, aber er ist und bleibt in erster Linie ein Polizeistruktur- und Rechtsproblem der USA und natürlich rassistisch gefüttert. Denn ein Staat, der seine Gefängnisse privatisiert, der hat nicht alle Tassen im Schrank!

[AlexRE]

https://www.merkur.de/politik/saskia-esken-spd-polizei-rassismus-usa-george-floyd-polizeigewalt-proteste-kritik-zr-13791186.html

Es ist schon sehr erstaunlich: da wird in den USA ein Afro-Amerikaner umgebracht und ganz Deutschland dreht am Rad, wohl wissend, dass sich Durchschnitts-Amerikaner niemals um Deutsche Meinungen scheren. Gleichzeitig aber ermordet, vertreibt und drangsaliert unser Nato-, Ferien- und Einwanderungspartner Türkei aus rein rassistischen Gründen Kurden in riesiger Anzahl, die nicht einmal auf dem Staatsgebiet der Türkei leben, und da rührt sich kein Rassismus-Protestierer und erhebt auch nicht Frau Esken und auch nicht die SPD, soweit mir bisher bekannt, Worte des Protestes. Liegt das daran, dass Kurden nicht so einfach wie ein Afroamerikaner von den bösen Weißen unterschieden werden können? Kann ein Kurde nur halben Rassismus erleiden, wenn er sein Leben verliert, weil er dem Türken so ähnlich sieht?

Ich glaube nicht, dass der Grund für diesen Widersinn in einem doppelbödigen Rassismus - Verständnis liegt. Der Tod des Afroamerikaners ist einfach eine Gelegenheit, eine latent vorhandene Wut auf bestimmte gesellschaftliche Gruppen und Personen auszutoben. Die Person des Opfers wird den Mob auch nicht mehr interessieren als die Opfer des Völkermords in Syrien.

[Uel]

Mag auch sein, Alex

oder aber es ist das alte Medien-Prinzip: Kein Artikel ohne Namen, keiner ohne Gesicht. Abstrakte Berichte versteht das normale Menschlein nicht und unter 1000 Toten berichtet durch eine Schlagzeile vom Reporter vor Ort kann es sich Nichts vorstellen, aber bei einem 8minütigen Video geht die Welt unter.

[AlexRE]

Mag auch sein, Alex

oder aber es ist das alte Medien-Prinzip: Kein Artikel ohne Namen, keiner ohne Gesicht. Abstrakte Berichte versteht das normale Menschlein nicht und unter 1000 Toten berichtet durch eine Schlagzeile vom Reporter vor Ort kann es sich Nichts vorstellen, aber bei einem 8minütigen Video geht die Welt unter.

Vom Völkermord in Syrien gibt es auch Videos, davon sieht man in deutschen Medien aber nichts, nicht einmal in deutschsprachigen sozialen Medien. Ich konnte auch nur deshalb ein paar Beiträge dazu posten, weil ich Links zu Videos und Facebook - Beiträgen in kurdischer und arabischer Sprache von einem syrisch - kurdischen Freund bekommen habe.

[maxikatze]

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... bEFTLtRXvA

Einsparmaßnahmen, das bedeutet deutlich weniger Geld für den Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr, und unumgänglicher Personalabbau, aber Esken ("Wer finanziert jetzt wen?") erhält hohe Bezüge und Aufwandsentschädigungen. Dafür fehlt der Basis das Verständnis. - Mir auch.

Man kann es drehen und wenden wie man will: Walter-Borjans hat die SPD nicht vorangebracht

[maxikatze]

Robert Tönnies, Neffe von Clemens Tönnies, stellt die unangenehme Frage, ob man das Honorar für Gabriel als "nachträgliche Belohnung für Vorteile des Unternehmens in der Zeit der Regierungstätigkeit" ansehen könnte.
Sigmar Gabriel wehrt sich gegen die "an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe" mit der Erklärung, nichts mit angeblichen Vorteilen zu tun gehabt zu haben.
https://web.de/magazine/politik/ex-spd- ... s-34851978
Hat Sigmar Gabriel die Millionenstrafe verhindert oder hat er in seiner damaligen Funktion als Wirtschaftsminister des Bundes nichts damit zu tun?
https://www.n-tv.de/politik/Gabriel-bes ... 90402.html

Abgesehen davon, geben die Streitigkeiten zwischen Clemens Tönnies und seinem Neffen Robert in Sachen Unternehmensführung und Unternehmenskultur kein gutes Bild nach außen. Und der Laden schreit geradezu nach Veränderung. Das fängt ganz unten mit den Werksverträgen an. Und die Politik hat einen großen Anteil an den schlimmen Zuständen, die mit sozialer Marktwirtschaft absolut nichts zu tun haben.

„Clemens, räum Deinen Platz“
https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/ ... 32370.html

>>„In dieser Krisensituation möchte ich einen neuen Anlauf nehmen und meine Mitgestaltungsrechte nochmals einfordern und nutzen und damit meinen Beitrag zur Überwindung der durch Eure Blockadehaltung bei Werkverträgen und offensichtlichen Fehlern bei der Betriebsführung entstandenen Krise leisten.“<<

[Staber]

Robert Tönnies, Neffe von Clemens Tönnies, stellt die unangenehme Frage, ob man das Honorar für Gabriel als "nachträgliche Belohnung für Vorteile des Unternehmens in der Zeit der Regierungstätigkeit" ansehen könnte.
Sigmar Gabriel wehrt sich gegen die "an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe" mit der Erklärung, nichts mit angeblichen Vorteilen zu tun gehabt zu haben.
https://web.de/magazine/politik/ex-spd- ... s-34851978
Hat Sigmar Gabriel die Millionenstrafe verhindert oder hat er in seiner damaligen Funktion als Wirtschaftsminister des Bundes nichts damit zu tun?
https://www.n-tv.de/politik/Gabriel-bes ... 90402.html

Abgesehen davon, geben die Streitigkeiten zwischen Clemens Tönnies und seinem Neffen Robert in Sachen Unternehmensführung und Unternehmenskultur kein gutes Bild nach außen. Und der Laden schreit geradezu nach Veränderung. Das fängt ganz unten mit den Werksverträgen an. Und die Politik hat einen großen Anteil an den schlimmen Zuständen, die mit sozialer Marktwirtschaft absolut nichts zu tun haben.

„Clemens, räum Deinen Platz“
https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/ ... 32370.html

>>„In dieser Krisensituation möchte ich einen neuen Anlauf nehmen und meine Mitgestaltungsrechte nochmals einfordern und nutzen und damit meinen Beitrag zur Überwindung der durch Eure Blockadehaltung bei Werkverträgen und offensichtlichen Fehlern bei der Betriebsführung entstandenen Krise leisten.“<<

Merkt Sigmar überhaupt noch was? Warum entstehen denn solche Debatten? Würden er und andere Politiker (m/w/d) sich nicht so aufführen, hätte man Vertrauen und würde automatisch sagen, das sei abstrus."Solche Leute" wie Herr Gabriel haben schon längst aufgehört, ihren Moralkompaß zu suchen-falls sie jemals über einen solchen verfügten. Solche Leute repräsentieren eine Lebenseinstellung, die den meisten anderen Menschen,Gott sei Dank,nicht in den Sinn kommt. Aber auf der anderen Seite sollte man auch bedenken,Gabriel verkörpert den typisch, relativ erfolgreichen Politiker in Deutschland mit allem wenn und aber. Es muss sich niemand darüber aufregen, denn diese Leute werden alle demokratisch gewählt.

[AlexRE]

Hat Sigmar Gabriel die Millionenstrafe verhindert oder hat er in seiner damaligen Funktion als Wirtschaftsminister des Bundes nichts damit zu tun?

Staatsanwälte sind in Deuschland von Politikern weisungsabhängig und Richter können ohne Anklage kein Verfahren eröffnen. Nur wenn Geschädigte von Straftaten gegen Persönlichkeitsrechte wie Gewalttaten, Nötigung, Freiheitsberaubung etc. ein Klageerzwingungsverfahren anstrengen, kommt man an den Staatsanwaltschaften vorbei zu einem Strafprozess. In allen anderen Fällen haben immer Politiker das letzte Wort, ob jemand strafrechtlich verfolgt wird oder nicht. Also müssen sie sich nicht wundern, wenn die Allgemeinheit in Fällen von Nichtverfolgung klarer Rechtsverstöße annimmt, dass die Finger von Politikern im Spiel sind - erst recht, wenn hochrangige Politiker Geld von den Betreffenden genommen haben.