Uel hat geschrieben:Will der Verfassungsschützer nachträglich etwas schönrücken. Es war erst einmal Staatsversagen, dass in der Corona-Situation mit den Auflagen für jeden einzelnen Staatsbürger überhaupt eine einzige Demo durchgezogen werden konnte.
Es ist Staatsversagen, wenn Justiz, Behörden und Polizei überhaupt Versammlungen zulassen, wenn gleichzeitig mit Sytemkosten von hunderten von Milliarden in Richtung Billionen Euros gerade das Versammeln von mehreren Staatsbürgern unterbunden werden soll. Besser kann sich sin Staat nicht selbst ins Knie schießen. Jetzt glaubt man das nachträglich noch mit "Nazigefahr" wieder zurecht biegen zu können. Das wird ein Test in Richtung Dummheit, Duldsamkeit oder Vergesslichkeit der Staatsbürger werden.
Gegen sich besserwisserisch gebärdende Dummheit braucht es ab und zu knallharte Ansagen. Da darf auch ein Staat mal harte Zeichen setzen.
Excubitor hat geschrieben:FOCUS ONLINE Politik - "FOCUS-Online-Serie zur ´Ndrangheta - "Wie eine dubiose Türkei-Connection von NRW aus Millionen für die Mafia scheffelte""
"[...]
Hinter der Fassade einer KFZ-Werkstatt und einer Tankstelle im Erftkreis hatte der heute 40-jährige Deutsch-Türke nach FOCUS-Online-Informationen einen zweiten illegalen Geschäftszweig aufgezogen: Mit drei weiteren Komplizen aus dem Köln-Bonner-Raum soll er laut den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Duisburg bis zu seiner Verhaftung Anfang Dezember 2018 Kokaingeschäfte eines Drogenrings der kalabrischen Mafia-Organisation mitfinanziert haben.
Immer wenn es hakte, sprang die Türkei-Connection ein
Immer wenn die Geldflüsse der Mafia-Familien aus Süditalien haperten, sprang die rheinische Türkei-Connection ein. Gut eine halbe Million Euro steckten die Investoren um Serkan B. als eine Art Stammkapital in die Machenschaften des Drogensyndikats, das von Lokalen an Rhein und Ruhr aus knapp eine halbe Tonne Kokain nach Italien verschoben haben soll. Dreieinhalb weitere Tonnen wurden ebenfalls im Laufe des Verfahrens sichergestellt.
[...]"
Ausführlich dazu die Quelle:
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 10339.html
Kommentar
Das ist mal ein gutes Beispiel dafür was in Deutschland wirklich abgeht. Hört auf zu träumen. Man hat hier gar nichts unter Kontrolle. Die verzweigten Arme der Organisierten Kriminalität arbeiten mittlerweile sogar Kultur und Religion übergreifend, was früher undenkbar gewesen wäre.
Wie der Bericht in seinem vierten Teil offenkundig macht, lässt man Schwerverbrecher sogar auf Kaution aus der U-Haft. Was ist das bitte für ein System? So etwas kann man als Krimineller doch gar nicht ernst nehmen, schon gar nicht als einer der Organisierten Kriminalität, sozusagen die Erste Liga der Kriminellen.
Eine aktuelle Umfrage lässt klar erkennen, dass knapp die Hälfte der Befragten deutschen Gerichten nicht mehr vertraut, davon ist das Vertrauen bei jedem 5-ten (aktuell 20,4 %) sogar sehr gering.
Wie groß ist Ihr Vertrauen in die Gerichte in Deutschland? (Civey live Umfrage:)
Sehr groß
9,3%
Eher groß
28,0%
Unentschieden
15,6%
Eher gering
26,7%
Sehr gering
20,4%
Siehe dazu die Quelle oben.
Das sollte den Verantwortlichen zu denken geben, wird es aber leider wohl wieder nicht tun ...
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