An der deutschen Grenze gestoppt
Deutschland führte am 4. März ein Exportverbot für Schutzprodukte ein, um nicht plötzlich zu wenig Material für die eigene Bevölkerung zu haben. Dem Schweizer Bundesrat gelang es aber, immerhin einzelne Container freizubekommen, die in diesem Zusammenhang blockiert worden waren.
Die EU-Kommission verabschiedete daraufhin am Sonntag, 15. März, eine allgemeine Bewilligungspflicht für den Export von fünf verschiedenen Schutzgütern aus der EU. Wer also etwa Atemschutzmasken aus der EU importieren wollte, musste dafür eine Bewilligung des exportierenden Mitgliedstaates haben.
Schweiz gilt als Drittstaat
Am Donnerstag teilte nun das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit, dass die deutsche Regelung aufgehoben würde, da es nun eine EU-weite Handhabe in der Sache gebe. Davon war auch die Schweiz betroffen. Sie wurde als Drittstaat eingestuft und musste Bewilligungen für die Einfuhr der erwähnten Produkte einholen.
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/s ... DHP#page=2
Die Schweiz zahlt 1,3 Milliarden für eine stabile EU und das Geld wird von einem Drittstaat gerne angenommen. Aber wenn es um die Bevölkerung in der Schweiz geht, zählt das nicht mehr, Drittstaaten haben kein Anrecht auf Gesundheit der Bevölkerung.
https://www.nzz.ch/schweiz/geben-und-nehmen-ld.1332060