Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Excubitor » Mo 2. Mär 2020, 18:02

AlexRE hat geschrieben:Wenn Europa so oder so ohne die Türkei mit dem Problem ungehen soll, hat Erdogan kein politisches Druckmittel mehr. Deshalb glaube ich noch nicht so ganz, dass er wirklich das Gros der Flüchtlinge losschickt. Das kann er sich nicht leisten, wenn er gleichzeitig in Syrien auf Konfrontationskurs mit Putin geht.


Bist du dir ganz sicher, dass der in seinem Wahn vom "Groß-Osmanischen Reich" noch erkennen kann, was er sich leisten kann und was nicht? Das ist solchen Typen in der Welthistorie immer egal gewesen ...
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 2. Mär 2020, 20:30

Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Wenn Europa so oder so ohne die Türkei mit dem Problem ungehen soll, hat Erdogan kein politisches Druckmittel mehr. Deshalb glaube ich noch nicht so ganz, dass er wirklich das Gros der Flüchtlinge losschickt. Das kann er sich nicht leisten, wenn er gleichzeitig in Syrien auf Konfrontationskurs mit Putin geht.


Bist du dir ganz sicher, dass der in seinem Wahn vom "Groß-Osmanischen Reich" noch erkennen kann, was er sich leisten kann und was nicht? Das ist solchen Typen in der Welthistorie immer egal gewesen ...


Sicher bin ich mir nicht, aber die bislang bekannten Zahlen von Flüchtlingen, die derzeit von der Türkei aus nach Griechenland und Bulgarien drängen, sprechen eher für einen "Warnschuss" Erdogans. Wie gesagt, er würde sonst in einer für die Türkei gefährlichen Zeit jedes Druckmittel gegen die EU aus der Hand geben. Das wäre nicht größenwahnsinnig, sondern absolut dumm. So dumm, dass ich das zumindest nicht für überwiegend wahrscheinlich halte.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 2. Mär 2020, 20:51

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Mo 2. Mär 2020, 22:34

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Wenn Europa so oder so ohne die Türkei mit dem Problem ungehen soll, hat Erdogan kein politisches Druckmittel mehr. Deshalb glaube ich noch nicht so ganz, dass er wirklich das Gros der Flüchtlinge losschickt. Das kann er sich nicht leisten, wenn er gleichzeitig in Syrien auf Konfrontationskurs mit Putin geht.


Bist du dir ganz sicher, dass der in seinem Wahn vom "Groß-Osmanischen Reich" noch erkennen kann, was er sich leisten kann und was nicht? Das ist solchen Typen in der Welthistorie immer egal gewesen ...


Sicher bin ich mir nicht, aber die bislang bekannten Zahlen von Flüchtlingen, die derzeit von der Türkei aus nach Griechenland und Bulgarien drängen, sprechen eher für einen "Warnschuss" Erdogans. Wie gesagt, er würde sonst in einer für die Türkei gefährlichen Zeit jedes Druckmittel gegen die EU aus der Hand geben. Das wäre nicht größenwahnsinnig, sondern absolut dumm. So dumm, dass ich das zumindest nicht für überwiegend wahrscheinlich halte.


Hi!
Erdo"wahn" schlägt 3 Fliegen mit einer Klappe – Er will das Osmanische Reich wieder auferstehen lassen – West Europa mit arabischen Flüchtlingen fluten – und bekommt dafür noch Milliarden vom dekadenten Westen auf’s EU-NATO Brot geschmiert.

Zitat
„Der Feind befindet sich in unseren Mauern. Gegen unseren eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit und unsere eigene Kriminalität müssen wir kämpfen.“
Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 2. Mär 2020, 22:46

Erdogan braucht die arabischen Flüchtlinge, um die kurdische
Bevölkerung in Nordsyrien zu ersetzen. Das hat für ihn jetzt Priorität, weil der Krieg eine Gelegenheit bietet, die vielleicht nie wieder kommt. Die Islamisierung Europas dagegen kann warten. Die ist sowieso nur wegen des laufenden kulturellen und ethnischen Selbstmordprogramms der Europäer möglich, für dessen Anhalten keinerlei Anzeichen ersichtlich sind.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Di 3. Mär 2020, 08:54

Als erstes müsste endlich, endlich die Türkei aus der NATO herausgeworfen werden, denn zur westlichen Wertegemeinschaft wollten vielleicht mal die Attatürk Anhänger, aber Erdowahn längst nicht mehr. Der bricht noch irgendwann eine Auseinandersetzung mit Russland vom Zaun und fordert dann NATO-Unterstützung. Dann hätten wir das, was die NATO hauptsächlich seit 1945 verhindern sollte. In Bevölkerung Umsiedeln hat die Türkei ja eine gewisse Meisterschaft, inklusive Völkermord. Ich sage nur Griechen und Armenier. Das Problem mit den Türken ist, dass sie immer noch nicht mental verdaut haben, dass sie seit dem Weltkrieg I - Ende keine Weltmacht mehr sind.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Di 3. Mär 2020, 18:33

Uel hat geschrieben:Als erstes müsste endlich, endlich die Türkei aus der NATO herausgeworfen werden, denn zur westlichen Wertegemeinschaft wollten vielleicht mal die Attatürk Anhänger, aber Erdowahn längst nicht mehr. Der bricht noch irgendwann eine Auseinandersetzung mit Russland vom Zaun und fordert dann NATO-Unterstützung. Dann hätten wir das, was die NATO hauptsächlich seit 1945 verhindern sollte. In Bevölkerung Umsiedeln hat die Türkei ja eine gewisse Meisterschaft, inklusive Völkermord. Ich sage nur Griechen und Armenier. Das Problem mit den Türken ist, dass sie immer noch nicht mental verdaut haben, dass sie seit dem Weltkrieg I - Ende keine Weltmacht mehr sind.


Moin Uel!
Der bricht noch irgendwann eine Auseinandersetzung mit Russland vom Zaun



Ganz so einfach ist das doch nicht. Wenn ein Partner des Bündnisses angegriffen wird , ist die Lage klar. Sollte die Türkei der Agressor sein sieht ,das wohl ein bischen anders aus.

Quelle Wiki
Beistandsverpflichtung auf der Grundlage des EU-Vertrags
Artikel 42 Absatz 7 des EU-Vertrags lautet:[1]

„Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Dies lässt den besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt.

Die Verpflichtungen und die Zusammenarbeit in diesem Bereich bleiben im Einklang mit den im Rahmen der Nordatlantikvertrags-Organisation eingegangenen Verpflichtungen, die für die ihr angehörenden Staaten weiterhin das Fundament ihrer kollektiven Verteidigung und das Instrument für deren Verwirklichung ist.“

– EU-Vertrag: Lissabon 2007
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Erdo(wahn) - Latest News

Beitragvon Excubitor » Mi 4. Mär 2020, 14:26

Tagesspiegel - "Türkische Regierung gibt sich kompromisslos: Das sind die drei wichtigsten Motive für die Grenzöffnung"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Ist ja alles ganz nett was Frau Piri da so von sich gibt, nur ist Erdo(wahn) für sämtliche Nachteile die ihm aus Zurückhaltung der Eu entstanden sind durch sein Verhalten selbst verantwortlich. Möge sich Frau Piri mal vergegenwärtigen warum die in Aussicht gestellten Freizügigkeiten letztlich bislang nicht gewährt wurden.
Außerdem ist es exzellent, dass die Gelder nicht an die Türkische Regierung ausgezahlt werden, sondern Projektgebunden. So können Erdo(wahns) Vasallen wenigstens keinen Unfug damit machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 30. Mär 2020, 14:44

In den "Zeit"-Kommentaren oft zu lesen, dass wir aufnehmen sollen/müssen. Aber wer ist "wir"? Ganz ehrlich? Ich zähle mich nicht dazu.
Es mag noch nicht bei allen durchgedrungen sein, aber es handelt sich mehrheitlich nicht mehr um Kriegsflüchtlinge, sondern um Wirtschaftsflüchtlinge. Selbst in Syrien oder auch Afghanistan herrscht nicht flächendeckend Krieg.
Unsere Volkswirtschaft ist aktuell dabei, den Bach runterzugehen und grünlinke Vertreter möchten weiterhin Flüchtlinge aufnehmen, egal um welchen Preis? Hallo, geht's noch?
Wer aber gerne weiterhin auf dem hohen moralischen Ross sitzen möchte, der nehme selbst einen Flüchtling in der eigenen Familie auf und alimentiere ihn dauerhaft auf eigene Kosten und bürdet die finanziellen Lasten in Zukunft nicht länger der Allgemeinheit auf.
Deutschland ist zu dämlich einen Flughafen zu bauen - aber die Welt retten wollen.



https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... mment-form
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 30. Mär 2020, 14:51

geht's noch?


Ja es geht noch. ;)
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