Autofahrer verletzt rund 30 Menschen in Nordhessen

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Re: Autofahrer verletzt rund 30 Menschen in Nordhessen

Beitragvon AlexRE » Mi 26. Feb 2020, 18:48

Übrigens halte ich die Grabenkämpfer im Netz beim Thema "Verantwortung der AfD für rechtsradikale Anschläge" auf beiden Seiten des Grabens für unaufrichtig. Die "Gutmenschen" und Altparteien schieben ihre eigene Schuld auf die AfD ab, weil der unkontrollierte Zustrom völlig unbekannter Fremder einschließlich Verbrecher und Terroristen auch ohne die AfD Rechtsterror erzeugt hätte, bei Unterdrückung aller kritischen Meinungen hätte es noch mehr Rechtsterror gegeben als jetzt. Und die AfDler heucheln hinsichtlich der Schärfe der Angriffe auf sie. Einer ihrer führenden Politiker hat reinrassig nationalsozialistische Inhalte publiziert. Wenn sie sich nicht von Höcke lösen können oder wollen, verlangt das "wehrhafte" Grundgesetz geradezu ein hartes Vorgehen gegen sie. Die können froh sein, dass in Karlsruhe noch kein Verbotsverfahren läuft.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Autofahrer verletzt rund 30 Menschen in Nordhessen

Beitragvon AlexRE » Do 27. Feb 2020, 01:48

maxikatze hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Es gibt immer noch keine genaue Info über den Täter. Wenn man nichts über mögliche Motive weiß, kann man sich jede Diskussion sparen ... :evil:



Die Polizei wird schon über die Tatmotive genaueres wissen. Fragt sich nur, warum das nicht öffentlich wird. Das heizt die Spekulationen an. Ich nehme mich davon auch nicht aus und meine Vermutung ist, dass es sich entweder um einen Konvertiten handelt, die auf mich schon immer militant wirkten - oder um einen hassgeprägten Deutschen mit Migrationshintergrund.
Warum ich das vermute? Weil die Nazikeule noch nicht ausgepackt wurde.


Jedenfalls hat der Täter einen deutschen Nachnamen:

https://www.m.bild.de/news/inland/news- ... obile.html

In einem anderen Artikel hat die Bildzeitung auch ein Foto veröffentlicht, der Typ sieht auch deutsch aus.

Vielleicht gibt es einfach keine brauchbaren Hinweise auf das Motiv und die Polizei wie die Medien halten sich deshalb bedeckt. Wenn das ein Konvertit sein sollte, kann man das so oder so nicht auf Dauer verheimlichen. Mit dem Versuch würden sie sich ohne Sinn in ein schlechtes Licht rücken, deshalb weden sie das nicht machen.
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Re: Autofahrer verletzt rund 30 Menschen in Nordhessen

Beitragvon maxikatze » Do 27. Feb 2020, 08:33

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Es gibt immer noch keine genaue Info über den Täter. Wenn man nichts über mögliche Motive weiß, kann man sich jede Diskussion sparen ... :evil:



Die Polizei wird schon über die Tatmotive genaueres wissen. Fragt sich nur, warum das nicht öffentlich wird. Das heizt die Spekulationen an. Ich nehme mich davon auch nicht aus und meine Vermutung ist, dass es sich entweder um einen Konvertiten handelt, die auf mich schon immer militant wirkten - oder um einen hassgeprägten Deutschen mit Migrationshintergrund.
Warum ich das vermute? Weil die Nazikeule noch nicht ausgepackt wurde.


Jedenfalls hat der Täter einen deutschen Nachnamen:

https://www.m.bild.de/news/inland/news- ... obile.html

In einem anderen Artikel hat die Bildzeitung auch ein Foto veröffentlicht, der Typ sieht auch deutsch aus.


Vielleicht gibt es einfach keine brauchbaren Hinweise auf das Motiv und die Polizei wie die Medien halten sich deshalb bedeckt. Wenn das ein Konvertit sein sollte, kann man das so oder so nicht auf Dauer verheimlichen. Mit dem Versuch würden sie sich ohne Sinn in ein schlechtes Licht rücken, deshalb weden sie das nicht machen.




Aber wer kann denn sonst so einen Hass und eine Wut auf Kinder, die Spaß am Karneval und Verkleidungen haben? Ist der Kerl cholerisch veranlagt, deshalb ausgetickt und in die Menschenmenge gerast, weil ihm der Karneval auf die Nerven geht?
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Re: Autofahrer verletzt rund 30 Menschen in Nordhessen

Beitragvon Livia » Do 27. Feb 2020, 10:00

AlexRE hat geschrieben:Übrigens halte ich die Grabenkämpfer im Netz beim Thema "Verantwortung der AfD für rechtsradikale Anschläge" auf beiden Seiten des Grabens für unaufrichtig. Die "Gutmenschen" und Altparteien schieben ihre eigene Schuld auf die AfD ab, weil der unkontrollierte Zustrom völlig unbekannter Fremder einschließlich Verbrecher und Terroristen auch ohne die AfD Rechtsterror erzeugt hätte, bei Unterdrückung aller kritischen Meinungen hätte es noch mehr Rechtsterror gegeben als jetzt. Und die AfDler heucheln hinsichtlich der Schärfe der Angriffe auf sie. Einer ihrer führenden Politiker hat reinrassig nationalsozialistische Inhalte publiziert. Wenn sie sich nicht von Höcke lösen können oder wollen, verlangt das "wehrhafte" Grundgesetz geradezu ein hartes Vorgehen gegen sie. Die können froh sein, dass in Karlsruhe noch kein Verbotsverfahren läuft.


Höcke ist ein Hardliner, der sagt was ist und kein Blatt vor den Mund nimmt. Das wird ihm angelastet. Auch bei der SVP der Schweiz gibt es solche Hardliner, die provozieren, mischen die Politiker auf welche dann wie verrückte Hühner im Stall beim Besuch vom Wolf, herumgackern. So jemand ist unser Andreas Glarner, der immer provoziert, aufmischt und dafür sorgt, dass wieder über die SVP gesprochen wird. Manchmal entschuldigt er sich für seine Sprüche, manchmal nicht aber er lacht alles weg und freut sich, dass er erreicht hat was er wollte. Er wird jedes Mal mit einem Glanzresultat wieder gewählt. Viele lieben ihn und andere Hassen ihn genauso, das lässt ihn aber kalt und steckt alles cool weg. Höcke ist meiner Meinung nach kein Faschist, sondern jemand der sagt was Fakt ist. Vielleicht sollte man ihm nicht so viel Zuneigung entgegenbringen, dann würde sich eventuell etwas ändern. ;)

Andreas Glarner
Im Amt
Nationalrat

30.11.2015 –
Aargau
Fraktion der Schweizerischen Volkspartei (V)
Schweizerische Volkspartei (SVP)


https://www.parlament.ch/de/biografie/a ... arner/4161
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Autofahrer verletzt rund 30 Menschen in Nordhessen

Beitragvon AlexRE » Do 27. Feb 2020, 16:01

Höcke ist meiner Meinung nach kein Faschist, sondern jemand der sagt was Fakt ist.


Es geht nicht um die Benennung von Fakten, sondern um Höckes Lösungsvorschläge:

(...)

In dem Zusammenhang spricht Höcke von einem „großangelegtem Remigrationsprojekt“, „wohltemperierter Grausamkeit“, „menschliche Härte und unschöne Szenen werden sich nicht immer vermeiden lassen“, „existenzbedrohende Krisen erfordern außergewöhnliches Handeln“. Auch würden wir bei dieser Gelegenheit „leider ein paar (germanische) Volksteile verlieren, die zu schwach oder nicht willens sind, sich der fortschreitenden Afrikanisierung, Orientalisierung und Islamisierung zu widersetzen“.

(...)


https://www.cicero.de/innenpolitik/hoec ... htsradikal

Dafür ist der Begriff "Faschismus" schon zu weit gefasst, deshalb habe ich das als "nationalsozialistische Inhalte" bezeichnet. Wenn das der AfD als Gesamtheit zugerechnet werden könnte, weil sie sich nicht davon distanziert, würde das juristisch sogar für ein Parteiverbot reichen.
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Re: Autofahrer verletzt rund 30 Menschen in Nordhessen

Beitragvon Livia » Do 27. Feb 2020, 16:20

AlexRE hat geschrieben:
Höcke ist meiner Meinung nach kein Faschist, sondern jemand der sagt was Fakt ist.


Es geht nicht um die Benennung von Fakten, sondern um Höckes Lösungsvorschläge:

(...)

In dem Zusammenhang spricht Höcke von einem „großangelegtem Remigrationsprojekt“, „wohltemperierter Grausamkeit“, „menschliche Härte und unschöne Szenen werden sich nicht immer vermeiden lassen“, „existenzbedrohende Krisen erfordern außergewöhnliches Handeln“. Auch würden wir bei dieser Gelegenheit „leider ein paar (germanische) Volksteile verlieren, die zu schwach oder nicht willens sind, sich der fortschreitenden Afrikanisierung, Orientalisierung und Islamisierung zu widersetzen“.

(...)


https://www.cicero.de/innenpolitik/hoec ... htsradikal

Dafür ist der Begriff "Faschismus" schon zu weit gefasst, deshalb habe ich das als "nationalsozialistische Inhalte" bezeichnet. Wenn das der AfD als Gesamtheit zugerechnet werden könnte, weil sie sich nicht davon distanziert, würde das juristisch sogar für ein Parteiverbot reichen.


Ich bin immer sehr skeptisch wenn es um Historiker und Politwissenschaftler geht, manchmal haben sie recht und manchmal geben sie einfach ihre eigene Meinung wieder. Ich kann das nicht richtig einschätzen, man sollte aber kaum den Teufel an die Wand malen, wie es zur Zeit gemacht wird. Solche Aussagen können zweideutig widergegeben werden, so dass der Laie kaum versteht was wirklich gemeint, oder gesagt wurde. Ich bin auch kein Höcke Fan, gemäss meinen Erfahrungen mit der SVP Schweiz habe ich immer nur das Gegenteil von dem was gesagt und geschrieben wurde, für die Wahrheit halten können. ;)
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Re: Autofahrer verletzt rund 30 Menschen in Nordhessen

Beitragvon AlexRE » Do 27. Feb 2020, 17:49

Livia hat geschrieben:Ich bin immer sehr skeptisch wenn es um Historiker und Politwissenschaftler geht, manchmal haben sie recht und manchmal geben sie einfach ihre eigene Meinung wieder. Ich kann das nicht richtig einschätzen, man sollte aber kaum den Teufel an die Wand malen, wie es zur Zeit gemacht wird. Solche Aussagen können zweideutig widergegeben werden, so dass der Laie kaum versteht was wirklich gemeint, oder gesagt wurde. Ich bin auch kein Höcke Fan, gemäss meinen Erfahrungen mit der SVP Schweiz habe ich immer nur das Gegenteil von dem was gesagt und geschrieben wurde, für die Wahrheit halten können. ;)


Man muss kein Historiker sein, um den politischen Plan, auf Teile der eigenen Bevölkerung zu verzichten, richtig einschätzen zu können. Ich glaube durchaus, dass die große Mehrheit der AfD - Wähler und auch der Aktiven als rechtskonservativ innerhalb eines bürgerlichen bzw. verfassungsdemokratischen Rahmens einzuordnen und der SVP - Klientel sehr ähnlich ist. Bei dem engeren Kreis um Höcke handelt es sich aber ganz klar um Nationalsozialisten. Für diese ist jede neuzeitliche Verfassungsdemokratie und insbesondere auch christlich bestimmter Pazifismus ein völkisches Selbstmordprogramm, das um jeden Preis angehalten werden muss. Höcke hat den äußersten Preis bereits benannt, den Verzicht auch auf germanische Bevölkerungsteile. Dass damit nicht zuletzt die rechtskonservativ - bürgerlichen Kreise der eigenen Bewegung gemeint sind, die mit ihren "halben Sachen" den finalen Erfolg gefährden würden, kapiert von den meisten AfDlern nur keiner. Angesichts der Erfahrungen mit der ersten nationalsozialistischen Machtergreifung, nach der "Abweichler" gnadenlos ausgerottet wurden, ist es schon erstaunlich, dass sich heutige Rechtskonservative ganz genau so wie die der frühen 30er Jahre ernsthaft einbilden, die Radikalen politisch einrahmen und so domestizieren zu können.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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